Mit dem zweiten Quartal startet Amazon den Pilotbetrieb für die Lohnbuchhaltung und tritt damit in den direkten Wettbewerb zu DATEV, Addison und Co.
Neben der Abrechnung bietet Amazon den vollen Service der Gehaltsbrechnung für Arbeitgeber bis hin zur Überweisung ans Finanzamt und die Krankenkassen.
Erweitert wird die Standard-Dienstleistung mit der direkten Einrichtung eines Gehalt-Kundenkontos, das mit satten Rabatten lockt und einer kostenlosen Kreditkarte lockt.
Aus Wirtschaftlichkeitsgründen scheint der Schritt konsequent:
Der Weltkonzern versteht sich als Logistiker und Abrechnungs-Dienstleister für seine Händler. Bisher erhalten Lohnempfänger den Lohn/das Gehalt per Überweisung aufs Girokonto (früher war es die Lohntüte) und Amazon und die angeschlossenen Hndler mussten sich auf unsichere Lastschrifteinlösung oder Einlösung der Kreditkartenbuchungen verlassen. War kein Geld vorhanden, ergab sich oft Ärger durch Zahlungsverzug bisGeld, hin zur Lohn-Pfändung und Privatinsolvenz. Diesen unnötigen Stress und die Umwege der Zahlungen kann sich das Unternehmen in Zukunft sparen, wenn es die eigenen offenen Rechnungen direkt vom Gehalt einbehält. Und erhalten Angestellte im Falle einer Kündigung kein Gehalt mehr, dann verhindert die Bindung ans Kundenkonto die Überschuldung.
Eine Gehalts-KI überwacht dabei das Verhältnis von Einkommen und Konsum und schlägt bei erkannten Alarmsignalen konsequent Handlungen vor. "Ein Kunde in deiner Einkommensklasse sparte X Euro, weil er statt Produkt X zu Produkt Y wechselte...". Oder: "Willst du X wirklich kaufen? Kunden deiner Einkommensklasse ziehen Produkt Y vor."
Das am Ende das Ziel der Abschaffung von Gehaltskonten und des Zahlungsverkehrs stehen könnte, dementierte der Pressesprecher auf der Pressekonferenz. Soweit sei man noch nicht: "(...) es geht nur um die Verbesserung des Einkaufserlebnisses. Das Bezahlen und die Abbuchung ist doch das Unangenehmste daran. Dies wollen wir doch nur abschaffen. (lacht) Noch haben wir ja Wettbewerb ."
Neben der Abrechnung bietet Amazon den vollen Service der Gehaltsbrechnung für Arbeitgeber bis hin zur Überweisung ans Finanzamt und die Krankenkassen.
Erweitert wird die Standard-Dienstleistung mit der direkten Einrichtung eines Gehalt-Kundenkontos, das mit satten Rabatten lockt und einer kostenlosen Kreditkarte lockt.
Aus Wirtschaftlichkeitsgründen scheint der Schritt konsequent:
Der Weltkonzern versteht sich als Logistiker und Abrechnungs-Dienstleister für seine Händler. Bisher erhalten Lohnempfänger den Lohn/das Gehalt per Überweisung aufs Girokonto (früher war es die Lohntüte) und Amazon und die angeschlossenen Hndler mussten sich auf unsichere Lastschrifteinlösung oder Einlösung der Kreditkartenbuchungen verlassen. War kein Geld vorhanden, ergab sich oft Ärger durch Zahlungsverzug bisGeld, hin zur Lohn-Pfändung und Privatinsolvenz. Diesen unnötigen Stress und die Umwege der Zahlungen kann sich das Unternehmen in Zukunft sparen, wenn es die eigenen offenen Rechnungen direkt vom Gehalt einbehält. Und erhalten Angestellte im Falle einer Kündigung kein Gehalt mehr, dann verhindert die Bindung ans Kundenkonto die Überschuldung.
Eine Gehalts-KI überwacht dabei das Verhältnis von Einkommen und Konsum und schlägt bei erkannten Alarmsignalen konsequent Handlungen vor. "Ein Kunde in deiner Einkommensklasse sparte X Euro, weil er statt Produkt X zu Produkt Y wechselte...". Oder: "Willst du X wirklich kaufen? Kunden deiner Einkommensklasse ziehen Produkt Y vor."
Das am Ende das Ziel der Abschaffung von Gehaltskonten und des Zahlungsverkehrs stehen könnte, dementierte der Pressesprecher auf der Pressekonferenz. Soweit sei man noch nicht: "(...) es geht nur um die Verbesserung des Einkaufserlebnisses. Das Bezahlen und die Abbuchung ist doch das Unangenehmste daran. Dies wollen wir doch nur abschaffen. (lacht) Noch haben wir ja Wettbewerb ."