FinTS - Jetzt mal ganz von vorne...

Kann mir mal jemand (wenn möglich Bildlich) ein Ablaufschema eines Deutschen eBankings zeigen? Ich verstehe nicht, wie die Multibanking Funktion auf einer Browserbasierenden eBanking Umgebung funktionieren soll. Ist FinTS lediglich ein Schlüssel, mit dem die Authenzität festgestellt/überprüft wird? Mir ist alles in Sachen PIN / TAN klar, aber ich kann einfach geistig den Link zum Multibanking nicht machen.

Kann mittels eines eBankings (zB Commerzbanking) auch seine Bankgeschäfte mit dem Konto der Sparkasse tätigen? Wenn ja, wie ist das Schema der Kommunikation? Tauschen die beiden Institute Kundendaten aus oder hat man einfach eine Applikation welche direkt mit beiden Instituten verbunden werden kann? Wenn ja, HTML? Java? Brauche ich dann nicht user / pin und tan von beiden instituten?

Besten Dank für ein konstruktives Feedback!

Es gibt durchaus multibankfähige Internet-System.
Wenn aber in Form von Cash-Management für Großkunden....

Wie die Daten verarbeitet/gesendet werden hängt von der Anwendung ab.
Es ist durchaus denkbar das die Hausbank/Hauptbank, die das Cash-Managent System anbietet die Daten von den anderen Banken z.B. via Swift Netz bekommt und weiterverarbeitet (und auch darf -> Verträge). Kundeaufträge werden dann ebenfalls von Bank zu Bank ausgetauscht.

Insbesondere mit Auslandsbanken gibt es manchmal gar keine andere Möglichkeit.

FinTS bzw. PIN/TAN wären aber sicher nicht die Sicherungsmittel der Wahl, Cash-Managemant ist nicht für Privatkunden bzw. Mittelständler gedacht.
Darauf aufbauendes Cash-Management über Internet-basierte Software dürfte nicht existieren.
Mit normaler ZV-Software auf PC-Basis installiert ist es dagegen verfügbar.

2. Satz bzw. letzter Abschnitt
Ja, ist natürlich für Großkunden und auch keine unserer Standardanwendungen.
->Landesbanken, Geno-Zentralbanken, Großbanken

FinTS ist nicht anderes als ein Übertragungsstandard, in dem die Absicherung (Legitimation und Verschlüsselung), die Syntax und die möglichen Geschäftsvorfälle beschrieben sind.
Das hat mit der Anwendungsebene nix zu tun.

Multibankfähig daher, weil es eine Deutschlandweit einheitliche Schnittstelle zum erreichen nahezu aller Institute ist, im Prinzip ist es eine Pflichschnittstelle. Leider hält sich nicht jeder an die Verpflichtung.

Eine Software müsste als lediglich diese Schnittstelle beherrschen und wäre dann universell einsetzbar.

Ein Schema des Ablaufes findest du (meine ich) im HBCI oder FinTS Komependium, das gibt es z.B. auf www.fints.org

Der Austausch von Keys wird sich wohl auf das (unter anderem) verwendere RSA Verfahren in HBCI beziehen. Private/Public Key, ich denke du weisst worum es dabei geht...

Wo komtm das mit dem Multibanking her? Irgendwer oder was muss dich ja auf die Spur gebracht haben, villeicht hilft uns das besser zu verstehen worauf du hinaus willst.

Dieser Satz ist schon mehrdeutig:

... welcher ein eBanking für den Deutschen Markt anbieten möchte ...

Ich hoffe, es ist kein Phishing gemeint. Um, ist ein Scherz

doch:

FTAM-EU :thup: und Kugelschreiber :lool:

Sorry, nehmt mich heut abend bloß nichtmehr ernst ...

Der 2. Abschnitt stand nicht da als ich geantwortet habe. Nur bis Auslandsbanken. Captain Du Editier-Schuft. :eek2: :mrgreen:

Das denke ich aber doch.

Wenn ich editiere und es existiert ein Folge-Posting baut das Board ne Nachricht drunter die so sinngemäß lautet:
Editiert von xxx am xxx

Hallo,



die am weitesten verbreiteten, kommerziellen HBCI-Kernel sind

- der Banking Kernel HBCI von ppi => http://www.hbci-kernel.de
- die DDBAC von Datadesign => http://www.datadesign.de