Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

Wer merkt sich fünf sechsstellige HBCI-PIN-Nummern?

 
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Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 03.10.2005 - 10:55 Uhr  ·  #1
Hallo,

ich brauche mal Eure Hilfe bzw. Euren Rat. Ich habe hier fünf HBCI-Chipkarten von Sparkassen und Volksbanken rumliegen, die ich alle regelmäßig verwende. Bisher benutze ich StarMoney 4.0 und einen Chipdrive micro USB.

Ich halte es ehrlich gesagt für eine Zumutung, mir neben all den sonstigen PIN-Nummern, die man so regelmäßig braucht, auch noch fünf je sechsstellige HBCI-PIN-Nummern merken zu müssen. Deswegen hatte ich bisher die PIN-Nummern der HBCI-Chipkarten alle in StarMoney 4.0 hinterlegt.

Nun habe ich allerdings einen cyberJack e-com in anthrazit bekommen und der Kartenleser gefällt mir sehr gut. Also habe ich den CHIPDRIVE komplett deinstalliert und den cyberJack e-com installiert.

Dilemma: Die in StarMoney 4.0 hinterlegten PINs der HBCI-Karten können nun nicht mehr an den Kartenleser übermittelt werden, da nur noch Benutzereingaben über die Tastatur des cyberJack akzeptiert werden.

Wenn man die PINs wenigstens alle gleich machen könnte wäre das ja kein Problem. Wenn aber nun wegen des supersicheren Klasse-3-Lesers eh die Zettel mit den HBCI-PINs in der (Privat)Wohnung rumfliegen kann ich auch gleich einen dicken Aufkleber mit der PIN auf die HBCI-Karten kleben, damit sie schneller und ohne rumzukramen eingegeben werden können. Wie handhabt ihr das denn? Ihr merkt Euch für jede HBCI-Karte die jeweilige PIN?

Es bleiben wohl nur zwei Möglichkeiten:

1) Großen PIN-Aufkleber auf die HBCI-Karten kleben oder

2) den cyberJack e-com verkaufen, wieder zu einem Klasse 1 Kartenleser zurückkehren und die PINs in der Software hinterlegen.

Wenn die HBCI-Karten, die nicht mobil genutzt werden, mit PIN-Etikett in der Wohnung rumliegen, dann ist das für einen Einbrecher zwar schon fast wie Bargeld, aber immer noch sicherer als das Hinterlegen der PINs in StarMoney 4.0, weil man sich eher ein trojanisches Pferd als einen waschechten Einbrecher einfängt? Meinungen?
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 03.10.2005 - 11:51 Uhr  ·  #2
Hallo,

also ehrlich gesagt, halte ich von beiden Möglichkeiten nicht viel.

Ein Klasse-1-Leser ist für das HBCI-Chipkarten-Verfahren, das ja in erster Linie wegen der erhöhten Sicherheit eingesetzt wird, nicht geeignet. Hier sollte man schon einen Klasse-2-Leser einsetzen.

Naja - die PIN auf die Karte zu schreiben ist auch keine sinnvolle Lösung!

Wenn du 5 Konten bei Sparkassen und VR-Banken hast, reicht es u.U. aus mit 2 Karten zu arbeiten. Dann hast du auch nur 2 PINs.

Die VR-Banken setzen RSA-Karten ein, auf denen bis zu 5 Bankverbindungen Platz haben (also reicht eine Karte für 5 unterschiedliche Banken).

Die Spardosen nutzen eine andere Verschlüsselung. Keine Ahnung, ob es möglich ist mehrere Sparkassen mit einer Chipkarte zu "verwalten". Es wird sich aber sicher bald jemand aus dem Sparkassen-Sektor melden...

bye
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 03.10.2005 - 11:56 Uhr  ·  #3
Hallo Lars,

aus Sicherheitsgründen würde ich generell von einem Klasse 1 Leser und dem Hinterlegen einer PIN abraten! Natürlich macht auch der Aufkleber keinen Sinn, aber sicherer als das Hinterlegen der PIN ist es allemal.

Je nachdem, welche Karte der Volksbanken Du verwendest, hast Du Alternativen.
1. Bei der VR-NetWorld Card basic lässt sich die PIN ändern.
2. Eine andere Alternative wäre, die Volksbanken auf eienr Karte unterzubringen, auch damit würde sich das Problem mit dem Merken der PIN reduzieren.

Gruß

Holger
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 03.10.2005 - 16:07 Uhr  ·  #4
Zitat geschrieben von null8null2
Ein Klasse-1-Leser ist für das HBCI-Chipkarten-Verfahren, das ja in erster Linie wegen der erhöhten Sicherheit eingesetzt wird, nicht geeignet.

Ich denke es entscheiden sich auch viele für das HBCI-Chipkarten-Verfahren, weil sie Banking immer vom selben PC aus betreiben und die Chipkarten einfach komfortabler finden als ständig mit den TAN-Listen herumzuhantieren. Diese Nutzergruppe hinterlegt die HBCI-PIN(s) in der Banking-Software und lässt die Chipkarte(n) auch gerne permanent im Lesegerät stecken, wobei ich nicht weiß, ob das ebenfalls die Sicherheit kompromittiert.

Zitat geschrieben von null8null2
Naja - die PIN auf die Karte zu schreiben ist auch keine sinnvolle Lösung!

Man trägt sie ja nicht mit sich herum und sie geht nicht verloren. In einer WG oder wenn viele Leute ein- und ausgehen wäre es wohl doch keine so gute Idee.

Zitat geschrieben von null8null2
Wenn du 5 Konten bei Sparkassen und VR-Banken hast, reicht es u.U. aus mit 2 Karten zu arbeiten. Dann hast du auch nur 2 PINs.

Ich habe nochmal nachgezählt, es sind nur vier Karten 8) Eine "VR-NetWorld-Card" (keine Ahnung ob "basic" oder nicht) und drei Sparkassen-Karten, davon eine von der Frankfurter Sparkasse und zwei von der 1822direkt (eine 100%ige Tochter der Frankfurter Sparkasse). Zumindest bei den beiden Karten der 1822direkt musste ich anfangs die HBCI-Teilnehmernummer selbst auf der Chipkarte abspeichern. Laut Auskunft der Sparkasse damals kann ich die Kennungen nicht alle auf eine Karte sammeln.

Zitat geschrieben von Holger Fischer
Je nachdem, welche Karte der Volksbanken Du verwendest, hast Du Alternativen.
1. Bei der VR-NetWorld Card basic lässt sich die PIN ändern.

Mit welcher Software kann ich denn ausprobieren, ob sich die PIN ändern lässt? Bei StarMoney 4.0 habe ich keine solche Funktion gefunden, nur das Ändern der im Programm hinterlegten PIN.
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 03.10.2005 - 22:31 Uhr  ·  #5
Hallo Lars,

bei den Sparkassen kannst du leider normalerweise nicht mehrere Kennungen auf einer Karte verwalten, da hier ein anderes Verfahren zum Einsatz kommt (DES). Auf deiner Volksbank-Karte hätten aber sehr wahrscheinlich noch 4 andere Banken einen Platz finden können und zwar alle, die auch das Diskettenverfahren anbieten (Dresdner, Deutsche, Nationalbank, etc.) - nur eben keine Sparkasse.

Bei den Sparkassen-Karten kannst du aber auch die PIN nicht ändern, das geht nur bei den sogenannten Blankokarten (...basic, etc.)
Eine leider nicht ganz aktuelle Auswahl findest du hier:
http://chipkarten.homebanking-hilfe.de/pix/

Die Karte sollte man imo nur in der Nähe des Lesers lassen, wenn wirklich 100%ig kein Unberechtigter Zugriff auf Leser und den Rechner (!) hat. Und selbst dann sollte die Karte auch nicht im Gerät verbleiben, sondern wenigstens etwas herausgezogen werden.

Gruß
Raimund
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 04.10.2005 - 02:01 Uhr  ·  #6
Hallo Raimund

Zitat geschrieben von Raimund Sichmann
Die Karte sollte man imo nur in der Nähe des Lesers lassen, wenn wirklich 100%ig kein Unberechtigter Zugriff auf Leser und den Rechner (!) hat.

Wenn jemand die Karten entwendet und die PINs kennt, kann er sie doch in seinem Homebanking-Programm verwenden und braucht gar keinen Zugang zu meinem PC?

Ich denke ich werde die PINs ohne weitere Zuordnung/Information in Schreibtischnähe notieren und die Karten nicht in unmittelbarer Nähe des Kartenlesers deponieren, sondern ein wenig abseits verstecken. Wenn man sich die PIN 123456 einer ganz bestimmten Bank notieren will, dann klebt man sich eben z.B. einen Notizzettel irgendwohin:

Fr. Vobarinzkowa anrufen!!
02150/123456


:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 04.10.2005 - 07:52 Uhr  ·  #7
HAllo,

die Funktion eine KartenPin in Starmoney zu ändern ist auf der gleichen Übersicht zu finden wie das Hinterlegen der PIN. Zumindest in der 5er-Version von Starmoney. Würde mich aber wundern, wenn das in der 4er-Version nicht genau so war.

Kontenliste - Konto auswählen - Details - Chipkarte - (unten in der Leiste: "PIN ändern").


Gruß
Marc
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 04.10.2005 - 09:01 Uhr  ·  #8
Zitat
Fr. Vobarinzkowa anrufen!!
02150/123456


Ein kleiner Schwank (nicht für die betroffene Kundin) aus meiner Zeit an der Front:
Kundin hatte die Pin 1234 und hatte einen alten Kassenbon aus irgendeinem Einkauf mit der Endsumme 12,34 in der Nähe der Karte. Handtasche gestohlen - innerhalb von 10 Minuten 1.000,- DM (ist schon länger her) weg ...
Will sagen den Trick mit der Telefonnummer kennen auch Andere ...

CU

Frank
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 04.10.2005 - 17:50 Uhr  ·  #9
Zitat geschrieben von HBCI-Männchen
Wenn jemand die Karten entwendet und die PINs kennt, kann er sie doch in seinem Homebanking-Programm verwenden und braucht gar keinen Zugang zu meinem PC?
schon klar, ich hab es einfach falsch geschrieben: es hätte ein "oder" dort stehen müssen. Wenn die Karte gesteckt ist, reicht ja schon ein Remote-Access für eine Buchung. Also: Zugriff auf Rechner oder Karte zu haben.
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 04.10.2005 - 18:32 Uhr  ·  #10
Zitat geschrieben von Raimund Sichmann
Wenn die Karte gesteckt ist, reicht ja schon ein Remote-Access für eine Buchung. Also: Zugriff auf Rechner oder Karte zu haben.

Das mit der Gefahr durch potentiell unautorisierten Remote-Access gilt aber nicht für Klasse-3-Leser, oder? Sonst könnte man ja als Klasse-3-Leser-Besitzer diesen auch wahlweise wie einen Klasse-1-Leser nutzen, z.B. in StarMoney die PIN hinterlegen und sich so die PIN-Eingabe sparen, wenn man darauf absolut keinen Bock hat.
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 04.10.2005 - 22:52 Uhr  ·  #11
Zitat
Das mit der Gefahr durch potentiell unautorisierten Remote-Access gilt aber nicht für Klasse-3-Leser, oder? Sonst könnte man ja als Klasse-3-Leser-Besitzer diesen auch wahlweise wie einen Klasse-1-Leser nutzen, z.B. in StarMoney die PIN hinterlegen und sich so die PIN-Eingabe sparen, wenn man darauf absolut keinen Bock hat.



Stimmt genau. BTW: Du kannst auch bei deinem Klasse-3-leser die sichere Eingabe abschalten und dann auch wieder den Pin speichern. Welchen Sienn dann die Ausgabe von 100,- Euronen macht, weiß ich allerdings nicht..

CU

Frank
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 05.10.2005 - 01:06 Uhr  ·  #12
Zitat geschrieben von i2017377
BTW: Du kannst auch bei deinem Klasse-3-leser die sichere Eingabe abschalten und dann auch wieder den Pin speichern.

Oh, gut zu wissen! Ich werde zwar wohl die sichere Eingabe beibehalten. In der Anleitung des cyberJack e-com steht zum "Umswitchen des Lesers von Klasse 3 auf Klasse 1" allerdings nichts. Hast du eine Ahnung wie das gehen könnte bzw. wo das dokumentiert ist?
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 05.10.2005 - 07:51 Uhr  ·  #13
Hallo HBCI-Männchen,
Zitat geschrieben von HBCI-Männchen
In der Anleitung des cyberJack e-com steht zum "Umswitchen des Lesers von Klasse 3 auf Klasse 1" allerdings nichts. Hast du eine Ahnung wie das gehen könnte bzw. wo das dokumentiert ist?

Im Starmoney Programmordner den "Chipkartenleser Setup" aufrufen -> "Ct API" wählen -> "OK" anklicken -> überprüfen ob der richtige Leser "Als Standard definieren" gewählt ist (rotes Häkchen vor der Typenbezeichnung) -> anschließend "Eigenschaften" des Lesers anklicken -> den "PIN-Modus" auf "0" setzten und mit "OK" speichern.

Es ist jedoch nicht empfehlenswert, da damit der Sicherheitsvorteil der sicheren PIN-Eingabe am Kartenleser verloren geht.

Gruß
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 05.10.2005 - 09:48 Uhr  ·  #14
Zitat
Zumindest bei den beiden Karten der 1822direkt musste ich anfangs die HBCI-Teilnehmernummer selbst auf der Chipkarte abspeichern.


Das zumindest klingt für mich nach der Möglichkeit diese beiden und die Volksbank auf einer Chipkarte speichern zu können. Oder bring ich da gerade was durcheinander?
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 05.10.2005 - 10:04 Uhr  ·  #15
Allerdings... :)

DES Karten sind immer personalisiert, soll heissen der Schlüssel ist fest und unveränderlich. Der Schlüssel wird mit der Produktion des Chips bereits erzeugt.

Ob die Benutzerkennung bereits mit Produktion aufgebracht wird (die Karte also mit Wartezeit kundenindividuell bestellt werden muss) oder aber unbeschrieben an den Kunden ausgegeben wird entscheidet die Sparkasse, Variante 2 ist etwas unbequemer aber dafür quasi "instant" am Schalter verfügbar.

Die Geheimhaltung des Schlüssels ist ein kleines bisschen wichtig, deswegen sind die Karten nicht übergreifend einsetzbar.
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 05.10.2005 - 14:00 Uhr  ·  #16
oops..irgendwie hab ich jetzt gedanklich Benutzerkennung und Schlüssel direkt miteinander verbunden.

Klar wenn sich das so verhält gehts natürlich nicht.
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 21.01.2006 - 14:41 Uhr  ·  #17
Also ich speichere alle Daten die ich habe auf meinem PC, oder PALM; oder Pocket PC.

Die PIN für die HBCI Chipkarte habe ich für das tägliche benutzen so gespeichert:

Links neben dem Kartenleser steht ein Drucker. Wenn man eine bestimmte Klappe aufmacht, findet man die PIN.

Dann ist mir noch die Idee gekommen,. unterhalb des Lesers steht ein Telefon. Dort habe ich die Nummer als Telefonbucheintragt hinterlegt.

Es gibt zig Möglichkeiten, die PIN in der Wohnung in der Nähe des Lesers zu codieren. So leicht findet man diese nicht !
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Re: Klasse 3 Chipkartenleser und die Krux mit der Sicherheit

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Gepostet: 21.01.2006 - 14:45 Uhr  ·  #18
zum Palm: Denk daran, das es relativ wenig Probleme macht, die Daten auszulesen, afaik sind die nicht verschlüsselt im Speicher abgelegt. Es gibt aber tw. kostenlose Möglichkeiten, z.B. die Notizen zu verschlüsseln, so dass du dir bei einem Verlust des Gerätes keine Sorgen machen musst.

Im übrigen wird auch auf dem PC leider viel zu wenig von der Verschlüsselung gebraucht gemacht, obwohl es inzwischen auch einfach bedienbare Programme gibt, die eine hervorragende Sicherheit bieten.
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