Ist Quicken 2006 netzwerkfähig ?

Ich beabsichtige, Quicken auf einem Notebook zu installieren (auf der lokalen Festplatte). Die Daten sollen jedoch auf einem Server abgelegt werden. Geht das mit Quicken ?
Falls ja, was würde passieren wenn mehrere User gleichzeitig auf die Daten zugreifen wollen (z.B. von einem zweiten Rechner übers Netzwerk) ?
Falls nein, gibt es ein anderes Programm für Windows welches das kann ?

Der Server ist übrigens eine altes OS/2 System welches nach wie vor gute Dienste tut. Nur Moneyplex für OS/2 mag nicht mehr mit der Stadtsparkasse München kommunizieren (via HBCI). Die Sparkasse hat was geändert was das alte Moneyplex zum Absturz bringt und derzeit ist keine Lösung in Sicht. Und auf längere Sicht muß ich mir ja eh was anderes suchen, aber der OS/2 Server soll bestehen bleiben. Die Netzwerkanbindung Windows <--> OS/2 geht übrigens problemlos, also daran sollte Quicken nicht scheitern. Aber ob es eben überhaupt netzwerkfähig ist ???

Volker

Moneyplex für Windows und Linux hat nicht mehr viel gemeinsam mit der alten OS/2 Version. Ich habe die SuSe Edition unter Linux mal ausprobiert und das gefällt mir nicht so sehr. Ausserdem ist zumindest diese kostenlose SuSe Edition überhaupt nicht netzwerkfähig, es geht nur im jeweiligen Homeverzeichnis, ist also nicht mal Multiuser fähig. Das kriegt man mit Tricks vielleicht hin, aber erst mal geht es wohl nicht.

Ich hatte Quicken früher schon mal bevor ich zu Moneyplex gewechselt bin. Quicken hat mir eigentlich ganz gut gefallen, das einzige was miserabel ist, ist der Support. Da gibt es nur eine teure Telefonhotline und die hatte mir damals nicht mal richtig helfen können. Aber heutzutage gibt es ja Foren wie dieses und dadurch braucht man solche Hotlines (vielleicht) nicht mehr.

Volker

In Prinzip hast Du ja Recht, ein solches Forum sollte kein Ersatz fuer eine Hotline sein. Meine Erfahrung sagt mir aber, dass mir hier meist eher geholfen wird als von einer Hotline. Und das gilt nicht fuer nur fuer Quicken, sondern meiner Ansicht nach fuer die meisten Produkte die in grossem Stiel fuer relativ kleines Geld verkauft werden. Der Support von Matrica (Moneyplex) ist hier im uebrigen viel besser, und wenn ich Moneyplex fuer OS/2 wieder zum Laufen kriegen sollte werde ich es auch weiterhin benutzen, sonst aber muss ich mir eine Alternative aussuchen.

Aber kommen wir zum eigentlichen Thema. Eine richtig netzwerkfaehige Software brauche ich in Prinzip nicht, wir sind zu Hause zu zweit und da werden wir es wohl noch schaffen uns so abzusprechen, dass nur einer die Homebanking Software zur selben Zeit benuzt.

Aber es muesste moeglich sein, Programm und Daten zu trennen und die Daten auf einem freigegebenen Netzwerklaufwerk zu speichern und ggf von zwei verschiedenen Rechnern aus auf dieselben Daten zuzugreifen. Hat das denn schon mal jemand mit Quicken ausprobiert ?

Ich bin durchaus auch offen fuer andere Programme. Nur, es muss ein universelles Programm sein, also nicht eines was von einer Bank kommt und genau nur fuer eine Bank geht. Meine Frau hat ihr Konto bei einer Sparkasse und ich bei der Deutschen Bank. Beides sollte via HBCI und einem Klasse 2 Kartenleser (Pin Eingabe via Tastatur am Kartenleser) mit ein- und derselben Software gehen. Geht das z.B. mit SFIRM oder tut das nur fuer Sparkassen ?

Volker

Für deine Anforderungen wäre Starmoney Business warscheinlich ideal.

Zwei Gründe:
-Programm / Datenbank trennbar, sogar mit gleichzeitigem Zugriff
-keine regelmässigen Wartungskosten wie bei den Firmenprogrammen, soll heissen du kannst es zum Einmalpreis erwerben, was sicher in deinem Sinn ist

Ja, das bedeutet das dieses Programm nur über Sparkassen vertreiben wird. Das heisst nicht das damit nur S-Konten nutzbar sind. Solche Anwendungen gibt es meines Wissens nach überhaupt nicht. Multibankfähig sind alle.



Das bedetet nur das umfangreiche Programme, die i.d.R. für den Sektor der Firmenkunden gemacht werden auch entsprechend supported werden und auch supported werden müssen.
Zudem ist die Entwicklung und Pflege entsprechend teuer.
So etwas wird i.d.R. über eine monatliche Nutzungs- und Wartungspauschale abgegolten, ein solches Programm wird nicht gekauft sondern lizensiert. Die Konditionen legt jede Bank bzw. Sparkasse selber fest, je nach Programm.
Die SM Businness wird dagegen von direkt von die gekauft. Das ist für den Privatkunden auch sinnvoller.

Was Starmoney und Noten angeht:
Jedes Programm hat eine eigene Oberfläche, nicht jedem kann sie daher gefallen.
Und da Starmoney bzw. die Starmoney Reihe eine sehr große Verbreitung hat gibt es eben auch entsprechend viele Meinungen dazu.
Das diese alle negativ sind, ist logisch.
Ein zufriedener Kunde wird kein Support-Foruma aufrufen und dort schreiben wie toll alles ist, zumindest nur extrem selten.

Das ist hier genauso.
Auch du schreibst ja hier weil du ein Problem hast.

Im übrigen gibt es von der SM Business eine 60 Tage Testversion mit vollem Funktionsumfang. Du kannst dir also kostenfrei deine eigene Meinung bilden...

Donwloads unter www.starfinanz.de

Hallo Volker,

Einfach in SM eine Sammellastschrift mit nur einem Posten erstellen.


Laut http://www.starfinanz.de/smi/ unterstützt die DeuBa auch Sammellastschriften.

Gruß

Wie ich geschrieben habe. Der Nutzer erzeugt eine Sammellastschrift (HKSLA) mit einem Posten und SMB schickt diese so an den Bankrechner. Es ist eine Art Workaround, um auch eine einzelne Lastschrift mit SMB abzusetzten. Dass SMB eine echte Einzellastschrift (HKLAS) unterstützt wäre mir neu.