Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

 
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Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 02.03.2006 - 14:18 Uhr  ·  #1
Guten Tag,
habe über die Suchfunktion keine passenden Einträge gefunden und weiß auch nicht ob es so eine Auflistung im Inet gibt... Meine Frage ist ob es eine Liste gibt mit den größten Kreditinstituten und deren Angebote im Bereich Onlinebanking für Privat und Geschäftskunden. Da ich im Bereich Onlinebanking noch neuling bin würde ich mich über Hilfe freuen. Vielen Dank
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 02.03.2006 - 14:35 Uhr  ·  #2
Moin,

man muß unterscheiden:

in die jeweiligen Banking-Verfahren - wie beim Auto: Benziner oder Diesel

und der genutzten Anwendung: Homepage - "kleines" Programm - großes Programm - oder in der Autotechnik: das chicke Coupe oder doch den Kombi?

Welche Verfahren die Banken unterstützen findet sich z.B. hier:

http://www.hbci-zka.de/institute/institut_auswahl.htm

Was die Bank dann für entsprechende Anwendungen für Dich im Angebot hat, erfragst Du am besten vor Ort bei der jeweiligen Bank oder bei dem jeweiligen Electronic Banking Berater.

Viel Erfolg

Od
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 02.03.2006 - 14:41 Uhr  ·  #3
Ok danke erstmal
Ich muss für ein Schulprojekt die Homebankingverfahren der deutschen Großbanken vergleichen. (Deutsche Bank, Dresdner Bank, Commerzbank usw.) also weniger regional bedingt. Das was ich suche wäre eine gegenüberstellung von Nutzen ( Technische Details) und Kosten
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 02.03.2006 - 15:55 Uhr  ·  #4
Mmmh,

antworten will ich Dir ja schon... :D aber ich will auch nicht schon die ganze Projektarbeit machen... 😉 :lol:

Es tummeln sich hier schon diverse Spezialisten aus den verschiedenen Bankengruppen, aber hier geht es um konkrete Hilfen in entsprechenen Problemfällen...

Du kommst um eine Anfrage der verschienden Banken nicht vorbei, da es dabei auch um die jeweiligen Preismodelle im Zahlungsverkehr geht. Und damit befassen wir uns hier nicht.

Der Nutzen ist immer abhänging vom Verfahren in Verbindung MIT der Anwendung. Es kann sein, dass das Verfahren etwas bietet, was aber die Anwendung nicht kann und umgekehrt.

Kosten: Wofür? Die Zugangsdaten? Den Zahlungsverkehr? Die Anwendung? Die Verbindungsentgelte ? Internet oder Telefon (ISDN) ?

Fatiz: Preisaushänge studieren, Banken anrufen, anschreiben und dann eine entsprechende Matrix aufbauen.

Viel Erfolg

Od
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 02.03.2006 - 18:39 Uhr  ·  #5
Das Problem ist das ich noch nicht genau weiß in welcher Hinsicht ich das Thema bearbeiten soll... Wir haben für das Thema ca 30 Std Zeit und ich mache gerade eine Ausbildung bei einer Sparkasse ( würde davon eine ISt Analyse erstellen). Dann in einer Nutzwertanalyse die gängigen verfahren anderer Banken vergleichen.... aber ich weiß noch nicht inwieweit ich in diesem Thema den Punkt Kosten bearbeiten soll. Wenn mir jemand ein paar Tips geben könnte wäre ich sehr sehr dankbar :-)
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 02.03.2006 - 18:42 Uhr  ·  #6
Hi,

es gibt vom ZKA eine entsprechende Excel-Liste, die man auf Anfrage unter"

"http://www.hbci-zka.de/institute/institut_hersteller.htm"

erhalten kann. Normal richtet sich das Angebot nur an Hersteller von HBCI-
Programmen, aber wenn du dein Anliegen vernünftig schilderst, sehe ich
kein Problem, warum dir der ZKA diese Liste nicht zuschicken sollte.

Die Liste enthält alle Banken, die irgendein in FinTS spezifiziertes
Verfahren anwenden. Es fehlen leider die Banken, die nicht FinTS-
komforme Lösungen (PIN/TAN ohne HBCI, OFX, etc...) einsetzen und
ist nicht topaktuell (ca 1/4 Jahr alt), aber ziemlich vollständig was die
größeren Banken angeht...

Gruss, Marcel
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 02.03.2006 - 18:59 Uhr  ·  #7
Zitat
Dann in einer Nutzwertanalyse die gängigen verfahren anderer Banken vergleichen.... aber ich weiß noch nicht inwieweit ich in diesem Thema den Punkt Kosten bearbeiten soll.


Da steckt doch schon wieder der "Mischmasch" zwischen Verfahren und Anwendung drin...denn der Nutzen hängt NICHT nur am Verfahren sondern auch an der gewählten Anwendung.
Zum Verständnis: Verfahren = z.B.PIN/TAN
Anwendung= entweder Internetbanking/Browserbanking oder über ein PC-Programm z.B. Quicken oder wie sie alle heißen (siehe Forum)
Ein Verfahren mit unterschiedlichen Anwendungen und Möglichkeiten.

Zu den Kosten habe ich doch schon gepostet, welche anfallen:
für Zugangsdaten
für die Zahlungen selber (je nach Kontomodell der Bank)
für Anwendungen (Programme kosten etwas, oder auch nicht...)
für den Verbindungsaufbau (Internetkosten wenn man noch keine Flatrate hat; oder ISDN-Anwahl bei dem FTAM-verfahren)

Da hast Du doch keine Kriterien nach denen Du die verschiedenen Verfahren/Anwendungen/Banken Kombinationen gegeneinander vergleichen kannst. Oder Du beschränkst auf die Kosten der Anwendungen und des Zahlungsverkehrs. Nach dem Motto die Online-Überweisung ist um x Cent billiger - das Programm kostet mich y EUR. Also habe die Investiotion nach z Überweisungen bezahlt...Und mußte keinen Parkplatz suchen...
Bei den Verbindungskosten muß man eben Kombinationen unterscheiden, wo ich ständig online bin - gegenüber denen wo ich offline erfasse und nur online gehe zum Senden oder Abholen von Daten....

Das ist natürlich jetzt Kundensicht - die Bankensicht gibt es ja auch noch...

30Std zum Ausarbeiten oder zum Presentieren der Ergebnisse...:lol:

Puhhh...

Deutlich geworden ?

Gib mal die Mail von Deinem Dozenten... 😉 :lol: Dann rede ich mit Ihm, wegen der Benotung... :lol: :!: 😉

Od
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 03.03.2006 - 13:01 Uhr  ·  #8
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 03.03.2006 - 13:05 Uhr  ·  #9
Das klingt für mich nicht nach Schulprojekt, sondern wie ne schriftliche Hausarbeit für ein Fachseminar im Bereich eBanking :D
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 03.03.2006 - 14:00 Uhr  ·  #10
nee ich bin Azubi in einer Sparkasse und das ist quasi eine Übung für meine Abschlussprüfung mit anschließender Benotung
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 03.03.2006 - 14:21 Uhr  ·  #11
Moin,

nah da soll ein großes Thema klein abgehandelt werden...

Aber jetzt ist auch klar: Kosten-Nutzen aus Sicht der Bank...
Na, da klass Dir mal was einfallen...Prozesskosten...Projektkosten...
Hardwarekosten....Schulungen...

Was jetzt gemacht wird...da kommst Du an der Marktanalyse nicht vorbei...

Was mal sein wird... schau doch mal auf der CeBit vorbei...Stichwort:
elektronische Signatur... oder bemühe mal die ein oder andere Suchmaschine...

Viel Spaß noch - deswegen ja auch Spaßkasse (den Kalauer konnte ich mir jetzt nicht verkneifen...😉 )

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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 28.03.2006 - 15:18 Uhr  ·  #12
Hallo,
ich hätte nochmal eine Frage und zwar habe ich im Internet noch keine genaue Erklärung zu RDH 1-5 beziehungsweise DDV gefunden. Gibt es irgendwo eine gute Informationsquelle beziehungsweise könnte mir vieleicht jemand den ungefähren unterschied nennen? Werde mir morgen Prospekte der einzelnen Banken einhollen aber blicke noch nicht so durch die HBCI Verfahren durch :-)
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 28.03.2006 - 15:30 Uhr  ·  #13
Bei RDH (von fast allen Banken genutzt, die Chipkarte anbieten) erhält der Kunde eine leere Karte und eine Benutzerkennung. Bei der Einrichtung erstellt er selbst den Schlüssel, schreibt ihn auf die Karte und sendet ihn an die Bank. Dabei wird ein Iniprotokall ausgedruckt, das der Kunde unterschrieben an die Bank schickt. Nach Prüfung der Unterschrift wird der Zugang freigeschaltet und der Kunde kann arbeiten.
Bei DDV (fast alle Sparkassen) ist der Schlüssel bei Ausliefung schon auf der Karte drauf. Der Vorgang mit Schlüsselerstellung und Freischaltung entfällt damit.
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 28.03.2006 - 15:41 Uhr  ·  #14
Danke für die schnelle Antwort und warum wird nochmal zwischen RDH 1 bis 5 unterschieden? Schlüssellänge? Ich glaube RDH 1 ist das häufigste Verfahren oder?
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 28.03.2006 - 15:53 Uhr  ·  #15
Das ist was für die Genossen :noidea:
Ich Spardose hab da nicht wirklich die Ahnung.
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 28.03.2006 - 16:15 Uhr  ·  #16
Hi Quietstorm,

Zitat
Werde mir morgen Prospekte der einzelnen Banken einhollen aber blicke noch nicht so durch die HBCI Verfahren durch


Mit HBCI deckst du allerdings nur einen Teil der OB- Angebote ab! Bei uns (Deuba) wirste z.b. zum BCS / FTAM nix in unseren Prospekten finden....
da fällt mir grad ein, was kostet eigentlich ein HBCI- Server, oder ein FTAM- Server? *grübel* ..... naja viel Spaß in deinen 30 Stunden!

Tschau
Majo
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 28.03.2006 - 16:31 Uhr  ·  #17
Hallo
ich wollte mich auf die Verfahren für Privatkunden beschränken sonst überschreitet es meine Projektstunden
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 28.03.2006 - 16:35 Uhr  ·  #18
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 28.03.2006 - 17:48 Uhr  ·  #19
Hallo Quietstorm,

die Erklärung von Fellini ist so nicht ganz richtig. Daher mal im Detail:

Die Unterscheidung der RDH Profile gibt es erst mit FinTS 3.0! In HBCI 2.01, 2.1 und 2.2 gibt es nur ein RDH Profil!

RDH1:
Das RDH 1 Profil definiert ein asymetrische Schlüssel mit einer Länge von 768 Bit. Hierbei wird nicht unterschieden, ob die Schlüssel in einer Schlüsseldatei oder auf einer Chipkarte (egal ob personalisiert oder unpersonalisiert) ge-speichert ist. D.h. die Bank hat hier (außer bei den personalisierten Sonderlösungen) keine Möglichkeit festzustellen, ob eine Chipkarte eingesetzt wird oder nicht. Das RDH1 Profil gibt es eigentlich nur um alte Schlüssel auch unter FinTS 3.0 nutzen zu können.

RDH2:
Das RDH 2 Profil ist eine Schlüsseldatei mit einer Schlüssellänge von (derzeit) 1024 – 2048 Bit.

RDH3 und RDH4:
Die beiden Profile sind für die Bankensignaturkarte (oder gleichwertige) Karten reserviert. Im Wesentlichen unter-scheiden sich diese beiden Profile in den Verfahren, wie z.B. Signaturen und Hashwerte gebildet werden.
Die Sicherheitsklasse gibt dabei an, ob es eine Chipkarte mit z.B. einer fortgeschrittenen, oder einer qualifizierten Signatur ist. Die Schlüssellänge beträgt hier (derzeit) auch 1024 – 2048 Bit.

RDH5
Das RDH5 Profil ist für eine unpersonalisierte Chipkarte mit einer Schlüssellänge von 10204 – 2048 Bit reserviert. (Also der Nachfolger der unpersonalisierten Chipkartenlösung im RDH1 Profil)

Gruß

Holger
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Re: Welche Bank bietet welche Homebankingverfahren an?

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Gepostet: 29.03.2006 - 14:34 Uhr  ·  #20
Entschuldigung falss ich nerve eber eine Frage beziehungsweise Tip bräuchte ich noch von euch Profis :-)
Ich habe jetzt ein paar Banken mit Sicherheitsverfahren aufgelistet und möchte die verschiedenen Sicherheitsverfahren vergleichen z.B. Itan- Pin-Tan.... Das Problem das ich dabei habe ist eine geeignete Priorität zu vergeben.Z.B. Höchstwert 10 Punkte, ITan bekommt für Phishing 7 Punkte, Pin.tan 5 Punkte.... Ich weiß nur nicht auf welche Quelle ich mich am besten beziehen kann um meine Beurteilung plausibel zu machen und gegen kritische Hinterfragungen zu schützen :-).
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