Problem mit CyberJack, DDBAC und SECCOS Chipkarte

Problem mit CyberJack, DDBAC und SECCOS Chipkarte

 
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Problem mit CyberJack, DDBAC und SECCOS Chipkarte

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Gepostet: 19.03.2006 - 19:37 Uhr  ·  #1
Hallo,

ich habe vor einigen Wochen von meiner Volksbank zwei SECCOS Chipkarten und den Klasse-2-Kartenleser CyberJack von ReinerSCT bekommen. Die erste Chipkarte wurde, nach mehreren vergeblichen PIN-Eingabeversuchen gesperrt.

Im Begleitschreiben der Volksbank war angegeben, daß die Chipkarte durch eine Transport-PIN gesichert sei, die bei der erstmaligen Verwendung durch eine 6- bis 8-stellige PIN ersetzt werden muß. Ich war auch in der Lage, die Transport-PIN durch eine neue 8-stellige PIN zu ersetzen. Jedenfalls habe ich eine Erfolgsmeldung bekommen, daß die PIN nun geändert sei. Leider habe ich es nicht geschaftt, mit dieser PIN einen Homebank-Kontakt unter der HBCI-Software DDBAC von DataDesign anzulegen. Nach mehreren Versuchen erhielt ich schließlich die Meldung, daß die Karte nun gesperrt sei.

Mit der zweiten Karte hatte ich das Problem nicht. Sie funktioniert bis heute einwandfrei. Allerdings habe ich hier die Transport-PIN nur durch eine 6-stellige PIN ersetzt.

Mir drängt sich hier der starke Verdacht auf, daß die Kombination aus Chipkarte, Kartenleser und HBCI-Software keine 8-stelligen PINs verarbeiten kann und diese anscheinend sogar als Fehleingabe interpretiert. Besonders ärgerlich, daß bei der Änderung der Transport-PIN eine 8-stellige PIN-Eingabe zugelassen wird. Ich jemand hier diese Phänomen bekannt?

Merkwürdig finde ich auch, daß beim HBCI-Zugang aus Quicken heraus keine PIN-Eingabe auf dem Kartenleser erforderlich ist. Ich muß die PIN in einem Quicken-Dialof eingeben. Das reduziert natürlich die Sicherheit der Lösung erheblich.

Als Finanz-Software setze ich Quicken 2005 deluxe ein. Mit Quicken zusammen wurde als HBCI-Zugangssoftware das Programm DDBAC von DataDesign installiert. Mitterweile habe ich dieses Programm separat auf die Version 4.0.3 hochgerüstet. Die Base Components zum Kartenleser cyberJack haben die Version 5.5.2.

Eine Anfrage von mir bei DataDesign wurde abgewiesen: Man sei dafür nicht zustängig, ich solle mich an den Hersteller von Quicken wenden.

Beste Grüße,
Peter Zimmerer
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Re: Problem mit CyberJack, DDBAC und SECCOS Chipkarte

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Gepostet: 19.03.2006 - 20:25 Uhr  ·  #2
Zitat geschrieben von PeterZimmerer
Hallo,

Merkwürdig finde ich auch, daß beim HBCI-Zugang aus Quicken heraus keine PIN-Eingabe auf dem Kartenleser erforderlich ist. Ich muß die PIN in einem Quicken-Dialof eingeben. Das reduziert natürlich die Sicherheit der Lösung erheblich.



Bist Du sicher, dass unter Systemsteuerung-->Chipkartenleser die Option "Wenn möglich die sichere Pin-Eingabe benutzen" aktiviert ist?

Gruß Reynard25
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Re: Problem mit CyberJack, DDBAC und SECCOS Chipkarte

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Gepostet: 19.03.2006 - 21:13 Uhr  ·  #3
Die Option "Wenn möglich die sichere Pin-Eingabe benutzen" ist aktiviert.

Gruß, Peter
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Re: Problem mit CyberJack, DDBAC und SECCOS Chipkarte

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Gepostet: 20.03.2006 - 08:50 Uhr  ·  #4
Hallo Peter,

das ist aber kein grundsätzliches Problem von Quicken 2005. Ich habe einen ReinerSCT/USB und die PIN-Eingabe über die Tastatur des Lesers funkttioniert. Hast Du im genannten Menü auch noch mal den Button "Automatisches Erkennen" gedrückt? Wird der Chipkartenleser erkannt, anschließend "Jetzt Testen".
Sollte das auch nicht zum Erfolg führen, die Quicken-CD ins Laufwerk legen, die Installation starten und dann "Quicken reparieren". Wenn die Frage kommt, ob Onlinebanking auch repariert werden soll, ist das mit "ja" zu beantworten.

Gruß Reynard25
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Re: Problem mit CyberJack, DDBAC und SECCOS Chipkarte

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Gepostet: 20.03.2006 - 23:18 Uhr  ·  #5
Hallo,

Danke für den Tip. Nach "Automatisches Erkennen" und "Jetzt Testen" wird die PIN jetzt über den Kartenleser angefordert. Eine Reparatur von Quicken war nicht erforderlich.

Allerdings lassen sich auf dem Chipkartenleser nach wie vor nur 6 Ziffern für eine PIN eingeben (die Eingabe der ersten 6 sechs Ziffern wird jedenfalls durch einen Signalton am eingebuaten Lautsprecher des PCs quittiert, ab der siebten Ziffer gibt es keinen Signalton mehr). Beim erfolgreichen Ändern der Transport-PIN der ersten Chipkarte konnte ich jedoch 8 Ziffern eingeben.
Wenn ich versuche, in der Systemsteuerung über "Homebanking Kontakte" einen neuen HBIC-Kontakt mit Chipkarte einzurichten und den Timeout für die PIN-Eingabe ablaufen lassen, erhalte ich ein Popup mit dem Titel

"Administrator für Homebanking Kontakte"

und dem Text

"Ihre Chipkarte ist durch eine Transport-PIN geschützt. Diese 5-stellige Transport-PIN wird Ihnen von Ihrer Bank zugesandt. Diese Transport-PIN muss vor der ersten Verwendung geändert werden. Ändern Sie dazu im folgenden Dialog bitte die 5-stellige Transport-PIN in eine mindestens 6-stellige individuelle PIN. Soll die PIN Änderung jetzt durchgeführt werden?".

Wenn ich dieses Popup mit "Ja" quittiere, erscheint ebenfalls der Dialog zur sicheren PIN-Eingabe auf dem Kartenleser. In diesem Fall kann ich aber bis zu 15 Ziffern (quittiert durch einen Signalton) eingeben. Anschließend erscheint der Dialog noch zweimal zur wiederholten Eingabe der neuen PIN. Auch hier kann ich bis zu 15 Ziffern eingeben. Allerdings erhalte ich dann die Meldung, daß die Karte wegen zu vieler Fehlversuche gesperrt sei.
Für mich sieht es so aus, daß die Kombination DDBAC-Software von DataDesign, cyberJack-Kartenleser von ReinerSCT und SECCOS-Chiparte von der Volksbank nur mit 6-ziffrigen PINs funktioniert.

Gruß, Peter
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