GenoLite ZV, Geno Light - da sieht man nicht durch

 
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Re: GenoLite ZV, Geno Light - da sieht man nicht durch

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Gepostet: 26.02.2003 - 11:08 Uhr  ·  #1
Hallo,

Was mich bei den Gesossenschaftbanken sehr stöhrt, ist dass es in diesem Bereich eine Vielzahl von unterschiedlichen Programmen gibt.

Bestes Beispiel: GenoLite und Geno Light
Erstes ist meines wissen für den Privatnutzer gedacht und ist wie aus Win 3.1 Zeiten. Zweites ist mit dem ZV Light der Sparkassen identischen und stammt von Omikron. Ebenfalls total veraltet (die meisten Sparkassen haben dies durch Starmoney Business ersetzt). Da hat sich in den letzten Jahren bei diesen beiden Produkten nicht viel getan. Nur weiß man meist nicht worüber gesprochen wird, da beide Programme fast den gleichen Namen haben, nur etwas anders ausgesprochen werden. Vom Programmkonzept sind beide doch sehr verschieden.

Mal von den ganzen anderen Produkten wie Home Cash, Profi Cash, VR Net World Software usw. abgesehen. Zu allem Überfluss bieten einige VB darüber hinaus parallel noch Starmoney an.

In Verbindung mit den unterschiedlichen HBCI Verfahren (mit oder ohne Personalisierung; Chipkarte oder Diskette) ergibt sich bundesweit ein Durcheinandeinander was keiner mehr überschauen kann.

Folge: Keines der Programme ist so richtig verbreitet und wird aufgrund der geringen Nutzerzahlen (auf das jeweilige Produkt gesehen) kaum weiterentwicklet.

Wie seht Ihr das?



<!--EDIT|hochexplosiv|26.02.2003-->
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Re: GenoLite ZV, Geno Light - da sieht man nicht durch

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Gepostet: 26.02.2003 - 15:22 Uhr  ·  #2
Teilweise kann ich da schon zustimmen, gerade die Vielzahl der Programme und Übertragungsmöglichkeiten sind da schon recht unübersichtlich (für "Laien" und "Normalnutzer" erst recht) - und deshalb haben wir ja mit diesem Forum auch angefangen...

Wenn man das Angebot aber unter den Aspekten Auswahlmöglichkeit für bestimmte Zielgruppen betrachtet, dann bleibt doch eigentlich so viel nicht übrig. Jede Software hat da doch einen recht klaren Leistungsumfang und Überschneidungen muss es da auch geben.

Ich finde es da wünschenswert, das ich als mündiger Kunde nicht nur aus einem Angebot wählen kann - wenn mir da meine Bank vorschreiben würde: "Nimm das oder geh!", dann würde ich mir da ganz schön bevormundet vorkommen.

Die Genossen haben nun auch den Vorteil, das jede Bank für sich selbst entscheiden kann, was sie anbieten möchte und was nicht, für welches Produkt sie z.B. Hilfe und Service bieten kann, usw.

Auch wenn ich bundesweit die Software betrachten kann, für mich als Bankkunde ausschlaggebend ist die Bank bei der ich Kunde bin, welches Angebot bietet mir diese und ob mir dieses auch reicht.

Zitat

Folge: Keines der Programme ist so richtig verbreitet und wird aufgrund der geringen Nutzerzahlen (auf das jeweilige Produkt gesehen) kaum weiterentwicklet.

Leider kenne ich dazu keine genauen Zahlen - wenn ich mir aber die Leistungsentwicklung anderer Programme (T-Online/Quicken usw.) ansehe, von denen ich doch eine recht große Verbreitung erwarte, dann hätte man doch auch hier mehr erwarten können, vor allem, wenn bei den verkauften Programmen auch noch recht happige Kosten anfallen für Update und Support.

Da finde ich die Entwicklung z.B. von Homecash doch richtig rasant - und die Updates gibt es kostenlos, das gilt für Genolite imo genauso.

Die Namensgleichheit von Genolite und Geno light ist aber zugegeben wirklich denkbar ungünstig. Da hat wohl der eine nicht gewusst, was der andere macht. Genolite ist übrigens nicht nur für den Privatkunden gedacht, dafür kann es einfach zu viel (DTA, sogar FTAM und AZV gibt es dazu), aber es ist sehr flexibel auf die Bedürfnisse des Kunden einstellbar: Wenn ich keine Lastschriften brauche, dann wird die Funktion abgestellt, genauso DTA, Import-/Exportfunktionen etc.
Ich persönlich bin eigentlich sehr traurig, das dieses Programm nicht mehr weiterkommt.
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Re: GenoLite ZV, Geno Light - da sieht man nicht durch

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Gepostet: 27.02.2003 - 20:26 Uhr  ·  #3
Die genossenschaftliche Vielfalt an Zahlungsverkehrsprogrammen ist sicherlich verwirrend wenn man die momentane Situation betrachtet. Dies wird aber nicht auf unbestimmte Zeit so weitergehen, denn es gibt eine 3-Produkt-Strategie des Genossenschaftsverbunden, die folgende Programme offiziell vorsieht:

1. VR-NetWorld Software für Privatkunden
2. VR-NetWorld Software PROFI cash
3. VR-NetWorld Software GENO cash

Die alten Programme werden natürlich noch lange weiterleben (never change a running system) , aber Weiterentwicklungen werden nur für die oben genannten Programme umgesetzt.

Darüberhinaus kann sich eine Volksbank auch dazu entschließen weitere Software wie Quicken, Wiso, Starmoney etc. zu vertreiben, aber das ist dann deren Bier. Einfach bei der Hausbank mal nachfragen was die anbieten....

Trotz derzeitiger Vielfalt sind die Programme sehr wohl gut weiterentwickelt. Die frei am Markt käuflichen Programme (Quicken ist da das beste Beispiel) sind i.d.R. viel teurer in der Anschaffung, sind dafür bunt verpackt, haben immer wieder Probleme bei Updates (da fällt mir spontan die Euroumstellung und HBCI mit UPDs ein) und haben dann noch eine 0190er Hotline oder sowas.

Ich lass mich gerne überraschen wie´s mit den Softwarepodukten aus genossenschaftlicher Schmiede weitergeht - die VR-NetWorld Software für Privatkunden wird hoffentlich mit dem nächsten Update (April 2003) den Stand erreicht haben, den ich mir wünsche, PROFI cash wird mit dem nächsten Update noch eine Spur besser und GENO cash wird in gleicher Art nur mit anderem Namen soweiso von vielen Bankengruppen eingesetzt.



<!--EDIT|klopfer|27.02.2003-->
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Re: GenoLite ZV, Geno Light - da sieht man nicht durch

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Gepostet: 17.03.2003 - 17:11 Uhr  ·  #4
GENOlite und WinXP


Die Überschrift ist eigentlich ein Wiederspruch in sich, aber trotzdem bin ich auf der Suche nach Erfahrungen mit GENOlite unter WinXP.

Welcher pfiffigen EBLer hat an XP 'herumgeschraubt' und es so modifiziert, dass GENOlite recht reibungslos läuft? Ich bin dankbar für jeden Hinweis zumal bei vielen Banken GENOlite noch standardmäßig vertrieben wird.

Normalerweise würd´ ich den Kunden ja locker auf eine andere Software verweisen, aber die VRNW-Software ist noch nicht so weit, PROFIcash ist eine Nummer zu groß, HOMEcash eine Nummer zu klein und der Kunde hat sein GENOlite richtig lieb gewonnen.
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Re: GenoLite ZV, Geno Light - da sieht man nicht durch

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Gepostet: 09.06.2003 - 23:14 Uhr  ·  #5
Hallo Herr Albers,

ich habe schon einige Installationen von Genolite unter WIN XP vorgenommen und bin gut damit gefahren die Zahlungserinnerung im Autostartordner gelöscht. Seit dem läuft Genolite eigentlich stabil.

Vielleicht hilft Ihnen das ja auch.

Viele Grüße

DerBanker
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