Wir bauen die perfekte Software....

Bitte um eine Sammlung, was in windata wünschenswert wäre

 
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Wir bauen die perfekte Software....

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Gepostet: 17.10.2006 - 12:53 Uhr  ·  #1
Ich fände toll wenn das windata nach dem erfolgreich abgeschickten ZV-Auftrag auch den Kontostand des betroffenen Kontos aktualisieren würde.

Ausserdem ist es ganz schön, wenn man nicht auf "Abbrechen" klicken muß um eine Überweisung abzuschicken.
Was bricht man denn da ab? Die Erfassung - ja, aber was passiert mit dem, was schon erfasst ist. Schön wäre folgender Ablauf:
1. Erfassung und dann ein Klick auf "speichern"
2. Leeres Formular mit den Schaltflächen "speichern", "leeren", "gespeicherte Überweisungen absenden"
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Re: Wir bauen die perfekte Software....

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Gepostet: 17.10.2006 - 13:31 Uhr  ·  #2
Hallo Worf,
Zitat
Ich fände toll wenn das windata nach dem erfolgreich abgeschickten ZV-Auftrag auch den Kontostand des betroffenen Kontos aktualisieren würde.

Das wird die Software so einfach nicht können. Ein im Onlinebanking erfolgreich eingereichter Auftrag wurde damit nur bei der Bank "in den Briefkasten geworfen". Die Unterschriftsprüfung ist dank Pin/Tan bzw. Chipkarte natürlich erledigt. Danach wird die Bank noch prüfen, ob auf dem Konto genug Kohle ist oder ob Sperren vorliegen.
Will sagen: "Erfolgreich gesendet" heißt noch lange nicht "Gebucht". Eine automatische Aktualisierung des angezeigten Kontostandes im Prog wird dann nicht den richtigen Kontostand ergeben und damit zu Verwirrung führen.

CU
Frank
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Re: Wir bauen die perfekte Software....

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Gepostet: 17.10.2006 - 14:21 Uhr  ·  #3
Hallo,

wenn das Rechenzentrum in Echtzeit verarbeitet, wie z.B. die Fiducia bei den Genossenschaftsbanken, spricht nichts gegen den Vorschlag.

In der VR-NetWorld Software ist die Umsatzaktualisierung nach dem Senden eines Überweisungsauftrags automatisch eingebaut.

Profi cash sortiert vor der DFÜ die Aufträge, so dass immer erst die Zahlungsaufträge verarbeitet werden und dann anschließend die Aufträge für die Umsatzabfrage.

Viele Grüße
Andreas
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Re: Wir bauen die perfekte Software....

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Gepostet: 17.10.2006 - 14:45 Uhr  ·  #4
Trotzdem müssen auch bei Echtzeitverarbeitung noch die echten Umsätze von der Bank abgeholt werden. Bei Sperren oder mangels Deckung gibt es ja keine Buchung.
Ich hatte Worf so verstanden, daß die Software nach der Sendung die Buchung (obwohl in echt vielleicht noch nicht oder nie erfolgt) programminternen berücksichtigen soll.

CU
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Re: Wir bauen die perfekte Software....

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Gepostet: 17.10.2006 - 15:03 Uhr  ·  #5
Ein Vormerkposten ist (gebucht oder nicht) ja schon riesig, aber ich meinte schon die Echtzeitverarbeitung, wie Andreas das beschrieben hat.
Ich will doch nur das, was das beste Programm aller Zeiten 😉 (Homecash) schon vor Jahren konnte.

Aber eigentlich sollte das hier ein Thread zur Sammlung von Vorschlägen sein.
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Re: Wir bauen die perfekte Software....

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Gepostet: 17.10.2006 - 15:11 Uhr  ·  #6
Ja, die "echten" Umsätze müssen natürlich abgeholt werden.

Aber wie ands schon sagte, ist bei einer RZ die in Echtzeit verarbeitet die Buchung sofort bei den Umsätzen dabei.
Die VR-NetWorld-Software holt beim Sendeauftrag gleichzeitig die Umsätze mit ab und dort ist dann der gesendete Auftrag schon mit dabei.
Kann die Überweisung mangels Deckung oder einer Sperre nicht gebucht werden, wir die Übertragung mit einer Fehlermeldung abgebrochen.

Wenn die Rechenzentrale NICHT in Echtzeit verarbeitet, dann hilft natürlich auch die Funktion in der Software nix.

bye,
Sebastian
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Re: Wir bauen die perfekte Software....

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Gepostet: 17.10.2006 - 15:15 Uhr  ·  #7
Ich kenn zwar Homecash nicht mehr (da war ich noch zu klein für ;-) ), aber ist nicht ProfiCash auch so ähnlich?
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Re: Wir bauen die perfekte Software....

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Gepostet: 17.10.2006 - 15:27 Uhr  ·  #8
Zitat geschrieben von dj-abszess
Aber wie ands schon sagte, ist bei einer RZ die in Echtzeit verarbeitet die Buchung sofort bei den Umsätzen dabei.


Das stimmt so nicht immer. Auch wir haben seit Anfang/Mitte der 90er ein Realtime-Buchungssystem, trotzdem muss eine eingereichte Buchung nicht auch sofort verbucht werden.
Wenn alles mit der Überweisung in Ordnung ist, wird sie in Echtzeit verbucht und ist somit als Buchung in der elektronischen Umsatzlieferung als MT940 (udn nicht nur als Vormerkposten) sichtbar.

Anders sieht es aus, wenn das Dispositionsmodul meint, der Auftrag darf nicht so einfach durch (Kontodeckunng, Verfügungssperre, Lastschriftlimit usw.). Solche Auftäge lehen wir nämlich nicht ab, sonder nehmen sie entgegen und stellen sie dem Berater elektronisch zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung. Gleichzeitig wird ein Vormerkposten erzeugt und als MT942 ausgeliefert. Genauso bei der Doppeleinreichung, wir nehmen Doppel an und senden eine Infomeldung per HBCI zurück, wo der Sachverhalt dargestellt wird. In diesem Fall kann der Kunde sich melden und den Auftrag löschen oder freigeben lassen. Dabei wird leider kein Vormerkposten erzeugt.

Angenommen wird somit alles, was nicht über das Online-Banking Sicherheitslimit hinausgeht.

Bei einer Sperre oder mangelnder Disposition wollen wir nämlich keine Gehälter auf Belegen oder Disketten haben. Eine solche Lösung hat die Fiducia vermutlich nicht, damit ist das nicht direkt vergleichbar. Nur ist die Aussage das bei einem Echtzeitbuchungssystem jeder Auftrag auch zu einem Umsatz führt, nicht vollständig.

Eine automatische Umsatzabfrage hilft als nicht in jedem Fall. Zumal Echtzeitbuchungssysteme recht selten sind....
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Re: Wir bauen die perfekte Software....

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Gepostet: 17.10.2006 - 18:49 Uhr  ·  #9
Hallo Jungs,

also im windata professional ist es so, dass beim Ausführen der Zahlungen optional angewählt werden kann, ob die Kontoauszüge abgerufen werden sollen, oder nicht. Dabei werden immer die MT940, sowie die MT942 Daten abgerufen, da es einfach für die Vormerkposten keinen separaten Geschäftsvorfall gibt und diese bei HKKAZ mitgeliefert werden.
Eine manuelle Aktualisierung (seitens windata) des Kontostandes finde ich persönlich auch als Verwirrung für viele Kunden und muss Andreas dort voll und ganz zustimmen.

Gruß hobbbit
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Re: Wir bauen die perfekte Software....

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Gepostet: 18.10.2006 - 09:54 Uhr  ·  #10
Hallo Hobbit und allen anderen,

ich glaube es geht gar nicht darum, ob es innerhalb von Windata sinnvoll ist, nach dem Senden eines ZV-Auftrages autoamtisch eine Umsatzabfrage durchführen zulassen. Diese Automatik ist bereits da und auch sinnvoll.

Die Frage ist nur, ob das Ergebnis dieser Umsatzabfrage auch immer der Erwartung entspricht. Es gibt noch immer reichlich Banken, die Umsätze erst am nächsten Tag oder zumindest erst nach mehrstündiger Verspätung zur Verfügung stellen. Zudem kann auch in Echtzeitbuchungssystemen die Verbuchung von Umsätzen nach erfolgreicher Einreichung (Code 20 - Auftrag entgegengenommen) gestoppt werden. Die Regelungen der Disposition gelten für eine Online Buchung schliesslich genauso wie für einen Beleg. Und gleich alles unbequeme direkt abzulehnen ist auch nicht der Stein der Weisen.
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