Ersteinmal vorweg:
Ich bin kein Linux Spezialist und habe vergleichsweise wenig Erfahrung damit. Trotzdem interessiert mich dieses Betriebssystem ungemein und ich habe mir gestern auf einer freien Partition Suse 8.1 (aus der PC-Professional 4/2003) installiert.
Beeindruckend, wie einfach inzischen alles zu sein scheint, vor allem im Vergleich zu früher. Meine erste Linux-Installation hatte ich in den 90ern unter Suse 5-irgendwas probiert und nachdem ich nach 14 Tagen Urlaub mein root-Passwort vergessen hatte, kam ich nicht mehr in das System hinein...
Die Verbindung eines kostenlosen Betriebssystems mit einer kostenlosen Home-Banking-Software, die unbedingt HBCI fähig sein sollte - finde ich ideal. Getestet habe ich nun den Download von der GAD-Seite, die Installation der Software und die Einrichtung der HBCI-Verbindung.
Der Download und die Installation
Diese Vorgehensweise führt wohl immer zum aktuellen Download von Homecash, trotz dynamischer Seiten:
<a href='http://www.gad.de' target='_blank'>GAD-Seite</a> aufsuchen, Klick auf Suche, Suchbegriff Home cash (getrennt) und suchen anklicken.
Unten auf der Seite findet sich der Download-Link (Größe ca. 5 MB).
Die heruntergeladene Exe lässt sich dann per Klick einfach starten, wenn Wine korrekt installiert ist, sollte sich die normale Installationsroutine öffnen lassen.
Die Installation:
Eine aktuelle PDF-Beschreibung der Installation inkl. HBCI-Einrichtung (Diskette) findet sich hier auf der Homepage meines Arbeitgebers:
<a href='http://www.volksbank-bottrop.de/eb/software/HC_Anleitung.pdf' target='_blank'>Einrichtungsbeschreibung Home cash</a>
Die Anleitung ist zwar speziell für die Volksbank Kirchhellen geschrieben worden, das ganze lässt sich aber wohl recht einfach auch für andere Banken umsetzen.
aufgetretene kleinere Hindernisse:
- Bei der Angabe der Internet-Adresse des HBCI-Servers wurde die Adresse in großen Buchstaben angegeben und führte dazu, das die Domain nicht aufgelöst werden konnte. Ich habe die Adresse manuell klein eingegeben, alternativ die IP verwenden.
- Die Internetverbindung über das DFÜ-Netzwerk funktionierte nicht (war ja auch nicht eingerichtet). Da ich einen DSL-Router einsetze, funktionierte das ganze hervorragend mit der Einstellung: Manuell ohne Meldungen. (Später einfach einstellbar im Menü Einstellungen/HBCI Internetzugang). Sollte es nicht klappen eine Verbindung automatisch aufbauen zu lassen, dann folgendes einmal testen: Manuelle Verbindung mit Meldungen einstellen. Online gehen (über Linux) und Daten übertragen.
- da ich keinen Drucker eingerichtet hatte, konnte ich den Ini-Brief nicht ausdrucken und ich kann natürlich auch keine Auswertungen ausdrucken.
Fazit:
Bis auf ein paar Schönheitsfehler, betreffend fehlendem Windows-Hilfesystem und einigen Darstellungsfehlern lief die Sache schon einmal hervorragend. Und da man ja bekanntlich 'nem geschenkten Barsch nicht auf die Schuppen guckt, hoffe ich, das ein paar andere Linuxer unter euch auch Lust bekommen, das Verfahren ebenfalls zu testen.
Ich bin kein Linux Spezialist und habe vergleichsweise wenig Erfahrung damit. Trotzdem interessiert mich dieses Betriebssystem ungemein und ich habe mir gestern auf einer freien Partition Suse 8.1 (aus der PC-Professional 4/2003) installiert.
Beeindruckend, wie einfach inzischen alles zu sein scheint, vor allem im Vergleich zu früher. Meine erste Linux-Installation hatte ich in den 90ern unter Suse 5-irgendwas probiert und nachdem ich nach 14 Tagen Urlaub mein root-Passwort vergessen hatte, kam ich nicht mehr in das System hinein...
Die Verbindung eines kostenlosen Betriebssystems mit einer kostenlosen Home-Banking-Software, die unbedingt HBCI fähig sein sollte - finde ich ideal. Getestet habe ich nun den Download von der GAD-Seite, die Installation der Software und die Einrichtung der HBCI-Verbindung.
Der Download und die Installation
Diese Vorgehensweise führt wohl immer zum aktuellen Download von Homecash, trotz dynamischer Seiten:
<a href='http://www.gad.de' target='_blank'>GAD-Seite</a> aufsuchen, Klick auf Suche, Suchbegriff Home cash (getrennt) und suchen anklicken.
Unten auf der Seite findet sich der Download-Link (Größe ca. 5 MB).
Die heruntergeladene Exe lässt sich dann per Klick einfach starten, wenn Wine korrekt installiert ist, sollte sich die normale Installationsroutine öffnen lassen.
Die Installation:
Eine aktuelle PDF-Beschreibung der Installation inkl. HBCI-Einrichtung (Diskette) findet sich hier auf der Homepage meines Arbeitgebers:
<a href='http://www.volksbank-bottrop.de/eb/software/HC_Anleitung.pdf' target='_blank'>Einrichtungsbeschreibung Home cash</a>
Die Anleitung ist zwar speziell für die Volksbank Kirchhellen geschrieben worden, das ganze lässt sich aber wohl recht einfach auch für andere Banken umsetzen.
aufgetretene kleinere Hindernisse:
- Bei der Angabe der Internet-Adresse des HBCI-Servers wurde die Adresse in großen Buchstaben angegeben und führte dazu, das die Domain nicht aufgelöst werden konnte. Ich habe die Adresse manuell klein eingegeben, alternativ die IP verwenden.
- Die Internetverbindung über das DFÜ-Netzwerk funktionierte nicht (war ja auch nicht eingerichtet). Da ich einen DSL-Router einsetze, funktionierte das ganze hervorragend mit der Einstellung: Manuell ohne Meldungen. (Später einfach einstellbar im Menü Einstellungen/HBCI Internetzugang). Sollte es nicht klappen eine Verbindung automatisch aufbauen zu lassen, dann folgendes einmal testen: Manuelle Verbindung mit Meldungen einstellen. Online gehen (über Linux) und Daten übertragen.
- da ich keinen Drucker eingerichtet hatte, konnte ich den Ini-Brief nicht ausdrucken und ich kann natürlich auch keine Auswertungen ausdrucken.
Fazit:
Bis auf ein paar Schönheitsfehler, betreffend fehlendem Windows-Hilfesystem und einigen Darstellungsfehlern lief die Sache schon einmal hervorragend. Und da man ja bekanntlich 'nem geschenkten Barsch nicht auf die Schuppen guckt, hoffe ich, das ein paar andere Linuxer unter euch auch Lust bekommen, das Verfahren ebenfalls zu testen.