Kreditkartenumsätze via HBCI

Hi Matthias,

ja, z.B. alle Volksbanken und Raiffeisenbanken.

Gruß

Holger

Also mit DKB funktionert es wirklich nur mit StarMoney. Mich würde aber auch interessieren, ob es Banken gibt bei denen eine Umsatzabfrage der Kreditkarte per HBCI möglich ist.

Das hatte ich schon gelesen. Ich hatte jetzt eher in Richtung Direktbank gedacht.

Hallo,

wisst ihr, ob man bei den Sparkassen per HBCI die Kreditkartenumsätze abrufen kann? Ich habe es versucht, bin aber gescheitert.

Liebe Grüße

Bobby

Postbank: HBCI-Abfrage möglich. Einzig erlaubte Geschäftsvorfälle sind HKSAL (Saldenmitteilung) und HKPRO (Statusprotokoll). Umsätze gehen nicht. Beim Tagesgeldkonto wird HBCI ebenfalls "unterstützt", aber keinerlei Geschäftsvorfälle sind erlaubt, auch keine Saldenabfrage. Alles sehr durcheinander. Nachfragen haben bei der Postbank keinen Sinn.

Bei der DKB geht die Umsatzabfrage der Kreditkartenkonten momentan immer noch nicht. Die entsprechenden HBCI-Geschäftsvorfälle werden in den UPD zwar aufgelistet, fehlen aber in den BPD und sind folglich für Kundensysteme nicht verfügbar. Probiert man es trotzdem, gibt es Fehlermeldungen.
Die DKB bräuchte lediglich diese GF freischalten. Weshalb sie es nicht tut, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Ich bin zwar ganz sicher nicht der erste und mache mir da wenig Hoffnung, aber meine (etwas deailliertere) Anfrage/Anregung zum Thema wollte man entsprechend weiterleiten.

Die SKG-Bank, mittlerweile Tochter der DKB, bietet mit SKG-Cash ein im Grunde zu DKB-Cash identisches Angebot. Auf Nachfrage hat man mir bestätigt, dass dort die Kreditkartenumsätze via HBCI abrufbar sind.
Ich will nicht ausschließen, dass diese Information versehentlich falsch ist, denn wir wissen alle, dass ein "Starmoney kann KK-Umsätze anzeigen" nicht automatisch HBCI-Verfügbarkeit heißt.
Angeblich sei auch Quicken-Unterstützung vorhanden. In deren Ausnahme-Kompatibilitätsliste taucht die SKG nicht auf, so dass zumindest das fragwürdige WebScraping ausgeschlossen werden kann.

Die Chancen stehen also nicht schlecht, dass die KK-Konten tatsächlich ordentlich via HBCI eingebunden sind. Wäre nett, falls das ein SKG-Kunde mal kurz untersuchen/bestätigen könnte.

Nein, ich glaube Du missverstehst mich da.
Es geht mir um die HBCI-Kommunikation, also um das was direkt an den HBCI-Server der jeweiligen Bank geschickt wird.
Und da geht's nicht so sehr um den Typ des Kontos, sondern darum, dass das Konto mit der angegebenen Nummer nun z.B. Umsatzanzeige (HKKAZ bzw DKKKU) erlaubt oder nicht.

Wenn Du Haare spalten möchtest: nein. Denn das hieße ja, dass die Geschäftsvorfälle von den KK-Konten unterstützt würden, nur keine Umsätze vorhanden wären. Tatsächlich stehen für die Konten aber bereits die GV (via HBCI) nicht zur Verfügung.

Da muss ich passen - das geben die UPD/BPD natürlich nicht her und hinter diese Fassade habe ich auch keinen Einblick.
Aber warum sollten die Daten nicht vorhanden sein?
Anders als die SKG-Bank (bei der die HBCI-Umsatzabfrage angeblich klappt) scheint die DKB das KK-Peocessing selbst (statt SKG durch Pluscard) durchzuführen.

Wenn Du Recht hast, dann sieht's bei der DKB in Sachen KK-Geschichte wirklich düster aus. Mit einer Freischaltung besagter GV wäre es dann natürlich nicht getan. Ich frage mich dann aber, weshalb sie dann überhaupt in den UPD auftauchen...

Nein, Du hast es eben nicht verstanden. Es geht nicht um die Bedienung irgendeines Banking-Programms.
Ich schicke Segmente an den HBCI-Server. Verwende ich die Girokotodaten, bekomme ich die Umsätze. Für's KK-Konto gibt's keine. Die Sparkassen-eigenen Segmente wie DKKKU werden in den UPD gelistet, in den BPD nicht und sind damit gesperrt. Glaubt man's nicht und versucht es trotzdem, kriegt man eine (HBCI-)Fehlermeldung.

Und genau das ist nicht ohne Grund so. Technisch stehen die Umsätze an der HBCI-Schnittstelle nun mal nicht zur Verfügung. Kreditkartenumsätze sind Internet-Banking only (und das benötigt die Angaben aus der UPD, da es eine "im Prinzip" HBCI-basierte Anwendung ist).