HBCI - was ist sicherheitstechnisch zu beachten?

 
fazay
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HBCI - was ist sicherheitstechnisch zu beachten?

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Gepostet: 20.01.2008 - 20:47 Uhr  ·  #1
Hallo,
zur Zeit nutze ich Onlinebanking bei der Sparkasse und bei der Netbank leider nur per iTAN. Ich wollte mich sicherheitstechnisch verbessern.

Bei iTAN habe ich mich über die Methoden informiert wie ich betrogen werden könnte. Da gäbe es Phising, Pharming und Trojaner. Auf Phising falle ich eigentlich nicht rein aber 100%tig ausschließen das ich nie einen Trojaner auf meinem PC haben werde kann ich nicht. Das heißt also ich informiere mich schon über die Sicherheit meines PC`s und sichere ihn ab aber um so mehr man sich dafür interessiert desto mehr merkt man das ein Desktop Computer der nicht sicher sein kann.

Wie sieht das bei HBCI aus? Wo sind da die Sicherheitslücken? Die Netbank bietet HBCI-PIN/TAN an und die Sparkasse HBCI-Chipkarte.

Mal angenommen der Computer wäre mit einem Trojaner infiziert und ich hätte HBCI. Wäre dann Onlinebanking trotzdem noch sicher?
ottoager
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Re: HBCI - was ist sicherheitstechnisch zu beachten?

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Gepostet: 21.01.2008 - 14:25 Uhr  ·  #2
Hallo,

Zitat geschrieben von fazay
Mal angenommen der Computer wäre mit einem Trojaner infiziert und ich hätte HBCI. Wäre dann Onlinebanking trotzdem noch sicher?


ich würde grundsätzlich vom Betreiben des Online-Bankings auf trojanerverseuchten PC's abraten.

Dessen ungeachtet greifen die aktuell kursierenden Schadprogramme nur das PIN/TAN-Verfahren im Browserbanking an, nicht jedoch eine Banking-Software in Verbindung mit dem HBCI-Chipkarte-Verfahren.

Otto
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