Netzwerkinstallation von s-firm

 
lilu9694
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Netzwerkinstallation von s-firm

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Gepostet: 21.04.2004 - 09:28 Uhr  ·  #1
hallo,

wir sind eine öffentliche Verwaltung und nutzen die Finanzsoftware sfirm 32.

Um an mehreren Arbeitsplätzen arbeiten zu können, wurde bisher ein Arbeitsplatzrechner mit Datenbank und Chipkartenlesegerät für HBCI-Banking installiert , auf dem über das Netzwerk alle weiteren Arbeitsplatzrechner (Anzahl 8) zugreifen können. Der Zugang zu den Kreditinstituten wurde bisher über ISDN-Anschluss des o.g. Rechners hergestellt.

Nunmehr ist geplant, die komplette Netzwerkanbindung in der Verwaltung umzustellen, und künftig einen Linux-Server für die gesamte Verwaltung einzurichten.

Gibt es eine Möglichkeit, die gemeinsame Datenbank von S-Firm32 auf diesem Server abzulegen? Meines Wissens lässt sich aber S-firm 32 nicht unter Linux installieren.

Der Zugriff auf die kontoführenden Kreditinstitute sollte künftig über HBCI Pin/Tan von jedem Arbeitsplatz über das kommunale Datennetz aus möglich sein. HBCI mit Chipkarte funktioniert über diese Variante leider nicht mehr, da der Port 3000 auch künftig nicht freigeschalten wird.

Ist dies so richtig, dass HBCI Pin/Tan keinen zusätzlichen (zur "normalen" Internetverbindung) freigeschalteten Port benötigt.

Vielen Dank
Captain FRAG
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Re: Netzwerkinstallation von s-firm

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Gepostet: 21.04.2004 - 09:50 Uhr  ·  #2
Hallo lilu,

du kannst die DB von SFirm auf dem Linux Server ablegen. Dazu ist keine Installation auf dem Linux Server selber nötig, vielmehr muss die erste Arbeitsstation die installiert wird nur gesagt bekommen, das die DB auf einer anderen Ressource (das dann die SAMBA Freigabe auf der Linux Kiste ist) abgelegt werden soll. Bei der SAMBA Freigabe müsst ihr aber eventuell ein wenig mit den Rechten experimentieren (optlocks wegen gemeinsamen Zugriffen mehrerer Benutzer). Ohne SAMBA werdet ihr aber nicht weit kommen, soviel vorab.

Zu HBCI:
HBCI "classic" benötigt den Port 3000, soweit richtig (zumindest derzeit). Wenn das Kommunale RZ sich da quer stellt, ist das schade. Unsere Kommunalverwaltungen hier in der Umgebung machen es ähnlich wie Ihr, das RZ hatte kein Problem mit den Freigaben.

HBCI mit PIN/TAN benötigt nur den Port 443 zur Datenübertragung, das ist nichts anderes als der Port für normale SSL-verschlüsselte Internet Seiten. Sofern sich das Internet-Banking Sytem eurer Sparkasse aufrufen lässt, geht auch HBCI mit PIN/TAN.
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