Hi @ll,
man könnte sagen, "Offline-Banking" gehört eigentlich nicht hierher. Aber was ich beschreiben möchte, ist wohl eine Folge des Onlinebankings. Deswegen sehe ich mal eine Berechtigung des Themas.
Infolge des Onlinebankings komme ich nicht mehr oft zur Bank. Nach ein paar Besuchen zu Anfang des Jahres, gab es dann noch einen Mitte des Jahres und einen kürzlichen.
Schon über die vergangenen Jahre wurde die Schalterhalle immer leerer. Die Abfertigung der Laufkundschaft lastet einen einzigen verlorenen Mitarbeiter schon lange nicht mehr aus. Durch lange Abwesenheit wegen Onlinebanking kennt man keine Namen auf den Listen der Ansprechpartner mehr. Frontfrau/mann scheint immer ein(e) rotierende(r) Auszubildende(r) zu sein. Kurzum, niemand kennt mich persönlich.
Nachdem ich beim letzten Besuch nur durch Nennen der Kontonummer einen großen Betrag ausgezahlt bekam, ging es diesmal um das Abholen der neuen Bankcard. Zu meinem Erstaunen bekam ich auch diese ohne Umschweife. Den Personalausweis konnte ich stecken lassen. Aufgeschreckt fragte ich dann impulsiv einen extrem hohen Bargeldbetrag an, den ich eigentlich gar nicht brauchte. "Große Scheine?" war die einzige Nachfrage. Etwas vornübergebeugt konnte ich die Arbeit am Monitor beobachten und wüßte nicht, meinen Schriftzug dort gesehen zu haben. Am Automaten brauche ich für sowas Karte und PIN. Und ich bekomme nur einen eingeschränkten Betrag.
Habe ich da was übersehen? Oder unterhält sich alle Welt über die Sicherheit des Online-Bankings, während das Offline Banking den Bach runtergeht? Ein jeder, der nur eine Scheckkarte geklaut hat, kann mit dieser (oder sogar ohne diese) beliebige Beträge abheben. Falls er dann noch den richtigen Moment erwischt hat, kann er sich die neue Karte womöglich sogar mit PIN auch noch abholen. Die TAN bekommt er dann mit dem Smart-TAN Generator. Er hat also im Gegensatz zum Kontoinhaber die volle Kontrolle.
Ich weiß, dass Ihr keine Schalter Spezialisten seid. Dennoch hätte ich gern mal Eure Meinung gehört.
man könnte sagen, "Offline-Banking" gehört eigentlich nicht hierher. Aber was ich beschreiben möchte, ist wohl eine Folge des Onlinebankings. Deswegen sehe ich mal eine Berechtigung des Themas.
Infolge des Onlinebankings komme ich nicht mehr oft zur Bank. Nach ein paar Besuchen zu Anfang des Jahres, gab es dann noch einen Mitte des Jahres und einen kürzlichen.
Schon über die vergangenen Jahre wurde die Schalterhalle immer leerer. Die Abfertigung der Laufkundschaft lastet einen einzigen verlorenen Mitarbeiter schon lange nicht mehr aus. Durch lange Abwesenheit wegen Onlinebanking kennt man keine Namen auf den Listen der Ansprechpartner mehr. Frontfrau/mann scheint immer ein(e) rotierende(r) Auszubildende(r) zu sein. Kurzum, niemand kennt mich persönlich.
Nachdem ich beim letzten Besuch nur durch Nennen der Kontonummer einen großen Betrag ausgezahlt bekam, ging es diesmal um das Abholen der neuen Bankcard. Zu meinem Erstaunen bekam ich auch diese ohne Umschweife. Den Personalausweis konnte ich stecken lassen. Aufgeschreckt fragte ich dann impulsiv einen extrem hohen Bargeldbetrag an, den ich eigentlich gar nicht brauchte. "Große Scheine?" war die einzige Nachfrage. Etwas vornübergebeugt konnte ich die Arbeit am Monitor beobachten und wüßte nicht, meinen Schriftzug dort gesehen zu haben. Am Automaten brauche ich für sowas Karte und PIN. Und ich bekomme nur einen eingeschränkten Betrag.
Habe ich da was übersehen? Oder unterhält sich alle Welt über die Sicherheit des Online-Bankings, während das Offline Banking den Bach runtergeht? Ein jeder, der nur eine Scheckkarte geklaut hat, kann mit dieser (oder sogar ohne diese) beliebige Beträge abheben. Falls er dann noch den richtigen Moment erwischt hat, kann er sich die neue Karte womöglich sogar mit PIN auch noch abholen. Die TAN bekommt er dann mit dem Smart-TAN Generator. Er hat also im Gegensatz zum Kontoinhaber die volle Kontrolle.
Ich weiß, dass Ihr keine Schalter Spezialisten seid. Dennoch hätte ich gern mal Eure Meinung gehört.