Zitat geschrieben von Raimund Sichmann
zum Thema:
Ich hab mich jetzt nicht durch die Logs durchgewühlt: Ist das denn so richtig?
[22.08.2016 10:24:09] installed new UPD [old version: 0, new version: 125]
Ich habe zwar im Kopf, dass jedes Mal eine UPD-Aktualisierung durchgeführt werden kann (soll?), aber das sollte nur einmal pro Dialog einer Ben.-Kennung/VRK nötig sein und nicht bei jedem Konto.
HBCI4Java schickt in der Dialoginitialisierung im HKVVB-Segment die lokale UPD-Version mit. So sieht es die HBCI-Spezifikation auch vor. Wenn die Bank daraufhin UPDs liefert, uebernimmt sie HBCI4Java - unabhaengig davon, welche Versionsnummer die uebertragenen UPD haben (manche Banken zaehlen die Versionsnummer bei Aenderungen nicht korrekt hoch).
Heisst: HBCI4Java uebernimmt neue UPD nur dann, wenn von der Bank welche geliefert wurden. Und die Bank sollte nur welche liefern, wenn die Banking-Anwendung in HKVVB eine zu alte Version liefert. In den von der Bank gesendeten UPD wird die neue UPD-Version aus HIUPA (Feld 3 "UPD-Version") genommen und als neue lokale UPD-Version uebernommen.
Unabhaengig davon: Ich glaube nicht, dass das die Ursache ist. Zum einen passiert beim Uebernehmen und Speichern der UPD nichts, was irgendwie Zeit oder IO-Last kostet (da wird lediglich eine Key/Value-Liste serialisiert, das kann jeder Rechner in hoechstens 1/10 Sekunde). Zum anderen: Waere das Uebernehmen der UPD so langsam, dann wuerde das ja bei jedem User nach der Neuanlage einer Bankzugangs auftreten (denn dort werden die UPD ja initial auch abgerufen).