Alternative zu VR-Networld

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infoman
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Re: Alternative zu VR-Networld

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Gepostet: 03.11.2016 - 14:40 Uhr  ·  #41
Wir kommen von der Ausgangs-Thematik (Header bzw. in #30 nochmals neu gestartet) immer weiter weg ...

wie o.e. kann Transparenz (im kleinen) dargestellt werden, nämlich wenn ein Produkt (hier Software) entsprechend bepreist wird, ebenso wie die Kosten für Hotline (40-120Euro/h) und/oder Updates bzw. Upgrades - aktuell wird es noch quersubventioniert als Kundenbindungsprogramm und schadet den Drittanbietern.
... und "die sind doch nur beteiligt" ist ebenso nur sehr einseitig betrachtet, denn die "Software-Entwickler" der Banken sind exklusiv für die entsprechende Gruppe tätig, also eine übergreifende, externe Abteilung und somit genau das Gegenteil von einem Startup, welches für unterschiedliche Auftraggeber (egal welcher Farbe/Gruppierung) tätig ist.
Holger Fischer
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Re: Alternative zu VR-Networld

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Gepostet: 03.11.2016 - 16:46 Uhr  ·  #42
Zitat geschrieben von infoman

wie o.e. kann Transparenz (im kleinen) dargestellt werden, nämlich wenn ein Produkt (hier Software) entsprechend bepreist wird, ebenso wie die Kosten für Hotline (40-120Euro/h) und/oder Updates bzw. Upgrades - aktuell wird es noch quersubventioniert als Kundenbindungsprogramm und schadet den Drittanbietern.
... und "die sind doch nur beteiligt" ist ebenso nur sehr einseitig betrachtet, denn die "Software-Entwickler" der Banken sind exklusiv für die entsprechende Gruppe tätig, also eine übergreifende, externe Abteilung und somit genau das Gegenteil von einem Startup, welches für unterschiedliche Auftraggeber (egal welcher Farbe/Gruppierung) tätig ist.

Die Abhängigkeiten, Vorgehensweisen, Exklusivitäten uvm. sind deutlich komplexer als es hier "suggeriert wird. Damit sind die möglichen Konsequenzen, Wünsche, Idealvorstellungen auch gar nicht passend zur Realtität die dahinter steckt (daher ist die Aussage "schadet Drittanbeiter auch sehr kurz gesprungen". Das aber alles hier auseinander zu friemeln, um die unterschiedlichen Konstellationen sauber aufzuzeigen, davon sauber Abhängigkeiten abzuleiten und daraus dann objektiv zu bewerten wo die Konstellation einem Drittanbieter schaden könnte, oder wo der Drittanbieter ggf. sogar Vorteile aus den Gegebenheiten hat, die er sonst nicht hätte, werden wir hier nicht sauber schaffen. Da könnte man vermutlich einen ganzen Tag eine Expertendiskussion mit füttern und hätte immer noch nicht alle Aspekte sauber voneinander getrennt, geschweige den sauber bewertet.

Nur mal zwei Aspekte:
Ob eine Bank etwas quer subventioniert hat nichts unmittelbar damit zu tun, ob Sie bei einem Drittanbieter zukauft, oder selber entwickelt (entwickeln lässt).
Oder etwas selbst zu entwickeln, bedeutet nicht, dass man diese Entwicklung nicht auch frei verkäuflich anbietet. Was ist aber ggf. für Drittanbieter problematischer: Eine Selbstentwicklung, die Exklusiv angeboten wird - sprich der potentielle Markt selbst begrenzt wird, oder eine Selbstentwicklung die auch am freien Markt angeboten wird.....

Viele Grüße

Holger
infoman
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Re: Alternative zu VR-Networld

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Gepostet: 03.11.2016 - 17:52 Uhr  ·  #43
bin verwundert, dass man als Kunde für höheren fairen Preis kämpft (siehe 31+34) und die "Banker" dagegen sind :'( - normalerweise müsste es ja gerade umgekehrt sein
aber in deiner Basis-Aussage stimme ich Dir zu ... das war ja auch nicht mein Ansinnen, es komplett zu analysieren bis ins Detail
Zitat geschrieben von Holger Fischer
Ob eine Bank etwas quer subventioniert hat nichts unmittelbar damit zu tun, ob Sie bei einem Drittanbieter zukauft, oder selber entwickelt (entwickeln lässt).

bestreite ich so wie vorgetragen nicht, nur was hat eine Bank mit Endkunden-Software zu tun? Dh. wenn die Software von der Bank nicht mehr angeboten wird, übernimmt Microsoft (bspw. mit "Money 201X") &Co.

Zitat
Eine Bank ist ein Kreditinstitut, das entgeltliche Dienstleistungen für den Zahlungs-, Kredit- und Kapitalverkehr anbietet. Je nach Typ betreibt eine Bank Kreditgeschäft, Spareinlagenverwaltung (Passivgeschäft), Verwahrung von und Handel mit Wertpapieren. Im Falle einer Universalbank werden alle Bereiche abgedeckt. In Deutschland ist ein Kreditinstitut in § 1 Kreditwesengesetz (KWG) gesetzlich definiert als ein kaufmännisches Unternehmen, das Bankgeschäfte betreibt. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bank


Aber wir drehen uns im Kreis, warten wir einfach mal die nächsten Monate ab was passiert.
die Filialschließungen können nur einmalig ausgeführt werden, die Personalreduzierung sind angekündigt und bei stabilem Zinsverlauf und gleichbleibender Rendite, muss eine neue Idee her - ist doch ganz einfach.
Holger Fischer
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Re: Alternative zu VR-Networld

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Gepostet: 03.11.2016 - 18:10 Uhr  ·  #44
Zitat geschrieben von infoman

bin verwundert, dass man als Kunde für höheren fairen Preis kämpft (siehe 31+34) und die "Banker" dagegen sind :'( - normalerweise müsste es ja gerade umgekehrt sein

Da interpretierst Du mich falsch ;-)
Ich bin schon immer ein Freund davon gewesen, dass Leistungen da bepreist werden, wo Sie erbracht werden und das Leistungen auch fair bepreist werden. Geiz ist geil bedeutet am langen Ende immer das alle verlieren (Es gibt keine gute Leistungen wenn die sich am Ende des Tages nicht rechnen).

Zum Thema Filialschliessung mit Begründung Kosten und Niedrigzins könnte ich Dir auch Gegenbeispiele nennen, bei denen als Gegenmaßnahme Filialausbau voran getrieben wurde...

Wie gesagt, das Thema ist deutlich komplexer als man glaubt
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