Die netbank läßt bei SPARDA DV rechnen, und die sind bekannt dafür, dass sie HBCI nur minimal und widerwillig unterstützen. Und dass sie da gerne immer wieder mal neue Fehler einbauen. Anfangs wird behauptet, es gibt keinen Fehler, irgendwann wird's dann zugegeben und irgendwann noch später wird der Fehler dann wieder behoben. Was nicht bedeutet, dass der gleiche Fehler dann danach irgendwann nochmal eingebaut wird. Man muss da Geduld haben und so lang das WebBanking benutzen. Eine andere Möglichkeit hat man nicht, wenn man nicht die Bank wechseln will.
Dass die netbank bei SPARDA DV rechnen läßt, ist historisch bedingt, sie wurde seinerzeit von einigen Sparda-Banken gegründet. Nach mehreren Verkäufen ist sie in diesem Jahr in der Augsburger Aktienbank aufgegangen - "netbank" ist nur noch eine Marke der Augsburger Aktienbank, keine selbstständige AG mehr. Nachdem die Augsburger Aktienbank für das eigene Haus zumindestens das Onlinebanking beim Bankverlag machen läßt, könnte es sein, dass über Kurz oder lang da ein Wechsel ansteht, damit man nicht dauerhaft mit mehreren Rechenzentren arbeitet. Aber das ist nur eine Überlegung (Hoffnung?) von mir, da gibt es keinerlei Quellen dafür. Was man allerdings auch sagen muß ist, dass SPARDA DV unheimlich schnell ist mit der Verbuchung von Zahlungen und mit dem Weiterleiten von Überweisungen auch an andere Bankengruppen. Insbesondere habe ich da extrem positive Erfahrungen mit SPARDA von und zu HVB/Sparkassen/VR-Banken/DiBa. Ein Dauerauftrag am 15. des Monats von der HVB zur netbank kommt regelmäßig schon am Vormittag des 15. auf der netbank an, obwohl er bei der HVB erst am 16. morgens in den Kontoumsätzen erscheint. Mehrere Male war sogar die Wertstellung der Gutschrift bei der netbank einen Tag vor der Wertstellung der Belastung auf der HVB. Hat sich das Geld also sozusagen selbst überholt