Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

 
Perry24cx
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Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 09.02.2017 - 09:49 Uhr  ·  #1
Hallo zusammen,

ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, eine eigene Online-
Banking-Software (wahrscheinlich als WebApp) zu programmieren.

Hier würde mich mal interessieren, welche Sicherheitsvorkehrungen (wie
bspw. HTTPS-Zertifikat, ...) dafür zwingend notwendig sind - gibt es da
rechtliche Voraussetzungen?

Vielleicht kann mir der eine oder andere dazu ein wenig was sagen!?

VG, Perry
Holger Fischer
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 09.02.2017 - 13:41 Uhr  ·  #2
Hallo Perry,

Was verstehst Du unter "WebApp" genau?
Ansonsten ist deine Frage so unspezifisch, dass das auf dem Level überhaupt keinen Sinn macht irgendwelche Fragen zu beantworten.

Viele Grüße

Holger
Perry24cx
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 09.02.2017 - 14:55 Uhr  ·  #3
Hallo Holger!

Nehmen wir mal als Beispiel 'Finanzblick'.

Warum genau macht es keinen Sinn, meine Frage zu beantworten?
Ich wollte ganz allgemein etwas zu diesem Thema wissen.

Mein Fehler,
dass ich nicht genau definiert habe,
was ich mit WebApp meinte - sorry.

VG, Perry
hibiscus
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 09.02.2017 - 15:11 Uhr  ·  #4
Holger wollte sicher u.a. darauf hinaus, dass die Implementierung einer Banking-Anwendung ein derart komplexes Thema werden kann, dass man es sich zu seiner Lebensaufgaben machen kann. Schau dir z.Bsp. mal die Spezifikationen unter http://hbci-zka.de/spec/spezifikation.htm an. Das sind die wichtigsten Dokumente fuer den Bau einer Anwendung, die per HBCI/FinTS mit der Bank kommunizieren kann. Allein mit dem verstehenden Lesen der Dokumente kann man schon Monate verbringen. Da ist es schwierig, so ohne konkretere Fragen zu helfen.
Holger Fischer
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 09.02.2017 - 16:21 Uhr  ·  #5
Hallo Perry,

ok. hibiskus hat es ja schon angesprochen.
Du möchtest eine Weblösung für ein sehr komplexes Themenfeld bauen. Neben technsichen Dingen die man klären muss, kommen noch ganmz viele fachliche und auch noch einige rechtliche Fragen dazu. D.h. wenn man soetwas Entwickeln möchte, sollte man sich schon mal ein wenig mit dem thema beschäftigt ahben und zumindest ein paar grundsätzliche Themen für sich beantwortet oder recherchiert haben.

Deine Frage betrifft eine Grundsatzfargestellung, nämlich wie komme ich an die Daten die die Bank ihrem Kunden zur Verfügung stellt. Die Frage die Du stellst, ist so grundsätzlicher Natur, das der Eindruck entsteht, dass Du dich mit dem Thema -ausser eine Idee zu haben- scheinbar noch kein bisschen beschäftigt hast. Wenn ich als Programmierer die Webseite zum Onlinebanking aufrufe, sollte ich sofort erkennen, dass die https gesichert ist. Damit kann man sich die Frage schon beantworten. Wenn man Programmierer ist, sollte man auch eine Vorstellung haben, dass die Webseiten jeder Bank anders aufgebaut sind, man also nicht so ohne Weiteres was einheitliches hierzu programmieren kann, damit würde sich eher die Frage stellen, ob es schon Leute gibt, die hierfür Ansätze gefunden haben, doer ob es Alternative Zugangswege gibt -> Die Frage würde auch schon zeigen, dass Du dich wohl nicht sehr intensiv damit beschäftigt hast.

D.h. zunächst solltest Du dich darüber informieren was geht und was nicht udn welche Schnittstellen es gibt.
Das Thema WebApp würde ich an deienr Stelle ganz weit nach hinten schieben, da das derzeit im Rahmen der PSD II europaweit reguliert werden wird. Je nachdem was dabei raus kommt, könntest Du deine Ansätze dann für die Tonne entwickelt haben...

Viele Grüße

Holger
Perry24cx
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 09.02.2017 - 18:42 Uhr  ·  #6
Hallo zusammen,

ich war heute morgen/mittag mit meinem Beitrag wohl ein wenig
voreilig und würde gerne nochmal ein wenig weiter ausholen.

Also, ich bin Softwareentwickler/Web-Entwickler und würde gerne eine
Banking-WebApp wie bspw. 'Finanzblick.de' entwickeln. Ich hätte die
Möglichkeit, eine bereits bestehende HBCI/FinTS-Schnittstelle
(HBCI4PHP) einzubinden.

Da ich jedoch nicht aus dem Finanzsektor komme, ist mir nicht klar,
welche Voraussetzungen an so einem Projekt gebunden sind.

Beispielsweise war mir bis eben nicht klar, dass solche Dienste durch die PSD II reguliert werden.
Weiterhin ist mir noch nicht klar, welche weiteren Voraussetzungen im Bezug auf Sicherheit sowie
Recht geschaffen werden bzw. berücksichtigt werden müssten. Deshalb habe ich gehofft, durch
dieses Forum ein wenig Input zu diesem Thema zu bekommen.

Ich gehe davon aus, dass es kein Problem sein wird, die WebApp 'runter zu programmieren',
ohne Rücksicht auf irgendwelche Voraussetzungen, die ich in diesem Bereich beachten müsste.
Deshalb ist mir in erster Linie wichtig, einen Überblick über die jeweiligen Voraussetzungen dies-
bezüglich zu erhalten.
Raimund Sichmann
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 09.02.2017 - 19:40 Uhr  ·  #7
Wie sieht denn deine Zielgruppe aus?
Php setzt ja normalerweise einen Server voraus, das bedeutet aber, dass womöglich geheime Daten einem Server anvertraut werden. Wo steht der Server? Wenn der bei jemandem zuhause steht, mag das in Ordnung sein, aber auf einem gehosteten System halte ich es schon für sehr sehr schwer, eine geeignete Absicherung zur Verfügung zu stellen.
Aber auf einem Raspberry zuhause, natürlich mit einem "ordentlichen" Wirtssystem, fände ich persönlich ein solches Projekt schon sehr interessant.
Gruß
Raimund
infoman
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 09.02.2017 - 19:48 Uhr  ·  #8
soll es sich um eine Eigenbedarfsentwicklung von @Perry24cx handeln oder um ein "Kundenprodukt"?
... das ist mir bisher nicht klar
Perry24cx
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 09.02.2017 - 20:03 Uhr  ·  #9
Das Produkt soll jedem zugänglich gemacht werden, der an einer WebApp mit Banking-Anbindung interessiert ist - also der allgemeinen Öffentlichkeit quasi. Um es demnach einem großen Kundenkreis zugänglich zu machen, sollte der Server schon in einem Rechenzentrum stehen. Ich tendiere zu einem eigenen Server in einem Rechenzentrum.
Raimund Sichmann
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 10.02.2017 - 08:46 Uhr  ·  #10
Ich will nochmal deutlich auf die Risiken hinweisen:
Wenn es eine Dienstleistung sein soll, also jemand Drittes involviert ist, dann werden ziemlich heftige Sicherheitsvorkehrungen nötig sein. Werden die nicht erfüllt, könnte z.B. eine Bankgruppe den Zugang von jetzt auf gleich dichtmachen und das Geschäftsmodell platzt wie eine Seifenblase.
Wenn es ein privates System ist, wären diese Sicherheitsmaßnahmen zwar auch notwendig, aber das liegt dann natürlich im Ermessen des Einzelnen, weil kein Dienstleister involviert ist. Angriffe wären zwar genauso möglich, aber eher uninteressant.

Ein Beispiel:
Es gibt eine Lösung für eine Buchhaltungsanbindung, die Gutschriften aus einem Onlineshop am Konto überwacht. Dazu wird ein Raspberry Pi mit - afair - aqbanking ausgestattet und beim Endkunden hingestellt. Dieses Teil holt selbständig die Umsatzdaten und spielt die online wieder in die Buchhaltungslösung des Dienstleisters.
Der Dienstleister hat damit keine Zugangsdaten, bekommt aber ziemlich reibungslos die Umsätze.
Gruß
Raimund
Holger Fischer
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 10.02.2017 - 08:58 Uhr  ·  #11
Zitat geschrieben von Raimund Sichmann

Ich will nochmal deutlich auf die Risiken hinweisen:
Wenn es eine Dienstleistung sein soll, also jemand Drittes involviert ist, dann werden ziemlich heftige Sicherheitsvorkehrungen nötig sein. Werden die nicht erfüllt, könnte z.B. eine Bankgruppe den Zugang von jetzt auf gleich dichtmachen und das Geschäftsmodell platzt wie eine Seifenblase.
Wenn es ein privates System ist, wären diese Sicherheitsmaßnahmen zwar auch notwendig, aber das liegt dann natürlich im Ermessen des Einzelnen, weil kein Dienstleister involviert ist. Angriffe wären zwar genauso möglich, aber eher uninteressant.

Mhhh, die Kernaussage ist zwar vom Grundsatz her richtig, aber alles andere nicht. So einfach macht eine Bankgruppe einen Zugang nicht dicht, insbesondere wennd er Dritte für den Kunden arbeitet.
Rechtliche Hürden sind auch -derzeit- nicht die Zugänge zur Bank, sondern Datenschutz allgemein.
Aber mit PSD 2 wird exakt der Zugang von Services wie Kontoblick reguliert. Nach aktuellem Diskussionsstand würde ich persönlich bei WebApplikationen keine Entwicklung vorrantreiben, die zwingend auf eine der existierenden Verfahren aufsetzt und ich würde auch warten, bis die PSD2 in nationales Recht überführt ist, damit ich weiß welche rechtlichen und organisatorischen Auflagen ich als "Dritter" hier zu erfüllen habe und welche leistungen ich überhaupt noch anbieten kann.

Ich würde mal vermuten, das Mitte/Ende diesen Jahres alles so fix ist, dass man hierzu mehr weiß.

Ansonsten:
Ok, Perry d.h. Du hast gar nicht -wie es zuerst geklungen hat- vor, dir den Bankzugang selber zu entwickeln. Ganz wichtige Information und eine kluge Entscheidung (wenn man mal PSD 2 aussen vor lässt). Damit verhält sich deine Webanwendung zunächst mal wie jedes andere Kundenprodukt auch und wird seitens der Banken auch so "behandelt". D.h. mit der Dokumentation von HBCI4PHP solltest Du die für dich wichtigsten Infos schon haben. Was vermutlich fehlt ist die Spezifikation der transportierten Daten wie die Umsatzinformationen,. es sei denn HBCI4PHP parst die auch und stellt die über eine Schnittstelle zur Verfügung.

Viele Grüße

Holger
infoman
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 10.02.2017 - 10:03 Uhr  ·  #12
was bisher nicht angesprochen wurde, wie soll sich das Produkt tragen? (Geschäftsmodell)
Ist es sowas besonderes, dass der Kunde dafür bezahlen würde?
... denn dies ist doch aktuell immer das Problem von startups, dass wenn eine evtl. Anschubfinanzierung ausläuft, der Absturz droht.

des weiteren: Die EU zwingt Banken, ihre Infrastruktur zu öffnen. (Google-Fund) + Ab 2018 sollen sich Kunden bei Online-Geldgeschäften über zwei Merkmale ausweisen. (Google-Fund)
+ andere APIs, die wir hier im Forum schon besprochen haben ua. figo oder halt die anderen Produkten vom (gleichen) Entwicklern aus München klick
es gibt mit Sicherheit bessere Links, aber das war ein quick-search als Info-Schnippsel
Perry24cx
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 10.02.2017 - 10:19 Uhr  ·  #13
Vielen Dank erstmal, für eure Informationen.

Ja, das hätte ich noch erwähnen sollen, dass der Bankzugang bereits über eine Schnittstelle (HBCI4PHP) realisiert wird.

Das mit der PSD II werde ich dann mal beobachten und auf einen Entschluss bzw. auf weitere Informationen diesbezüglich warten.

Die Dienstleistung würde ich gegen ein kleines Entgeld anbieten. HBCI4PHP stellt die Umsatzinformationen ebenfalls über eine Schnittstelle zur Verfügung.
infoman
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 10.02.2017 - 11:19 Uhr  ·  #14
Zitat geschrieben von Perry24cx
Die Dienstleistung würde ich gegen ein kleines Entgeld anbieten.

welche Größenordnung (€)?
ist die Zielgruppe wirklich bereit hierfür zu bezahlen?
Raimund Sichmann
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 10.02.2017 - 18:54 Uhr  ·  #15
Zitat geschrieben von Holger Fischer
So einfach macht eine Bankgruppe einen Zugang nicht dicht, insbesondere wennd er Dritte für den Kunden arbeitet.
dazu wären meines Erachtens die Banken oder Bank-Rechenzentralen verpflichtet, sobald vorliegende Fehler und Risiken dies nötig machen und konkrete Gründe dafür vorliegen, z.B. eine mangelhafte Absicherung.
Es geht dabei nicht um die Schnittstelle FinTS als solches, sondern um die ankommenden Verbindungen.
Auf einem "normalen" Feld/Wald/Wiesen-Server wäre dies schon sehr wahrscheinlich der Fall und wenn es bankseitig tatsächlich ignoriert würde, würde darüber breit berichtet und in den Medien vor der Nutzung gewarnt.

Worauf ich hinaus will:
Eine einigermaßen für einen Dienstleister akzeptable und taugliche Sicherheit würde schon einiges kosten, das erst einmal investiert gehört. Das geht imho nur mit einem größeren Etat und da wäre ein Investment in einen fertigen Server auch eine Option.

Gruß
Raimund
B.N.
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 10.02.2017 - 20:14 Uhr  ·  #16
Das ist witzig, da ein sehr großer Payment Anbieter in DE seine Serverabfragen über einen ebenfalls sehr großen Massenhoster betreibt. Die sind dafür bekannt, einfach Desktops in Regale zu knallen und das als High-End Server für lau zu vermieten. Kleiner Tipp: Denen sind mindestens zweimal auch wichtige Kundendaten/Passwörter abhanden gekommen welche sogar in Klartext gespeichert waren. Diesen Payment-Anbieter würde sich derzeit keine Bank trauen zu sperren, da er sehr klagefreundlich ist und diese Prozesse auch bis in ganz hohe Instanzen gewinnt.

In sofern, nope...da muss man keine Angst haben das einen ne Bank die FinTS oder Screen Scraping Möglichkeit sperrt. Atm kann die betreffende Bank auch gar nicht beurteilen ob ein Server anhand einer IP sicher ist oder nicht. Geschweige denn ob da Daten gespeichert werden, dass interessiert nichtmal die entsprechenden Aufsichtsbehörden. Ein auch recht bekanntes FinTech bietet sogar an, mehrmals täglich die Daten abzuholen damit die instant auf die Clients übertragen werden und nicht so langweilige sekundenlange Abfragen wie bei normaler FinTS-Software stattfinden. Wie die Daten gesichert werden? Ka...reguliert ja bisher aber auch niemand wirklich diese Dienstleister und schaut da mal genauer nach.
Raimund Sichmann
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Re: Sicherheitsvorkehrungen für Online-Banking?

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Gepostet: 11.02.2017 - 08:48 Uhr  ·  #17
Darauf würde ich mich nicht verlassen, ich bin davon überzeugt, dass sich die Spielregeln hier verschärfen (müssen).
Wenn eine Schnittstelle missbraucht wird, wird auch das nicht einfach hingenommen werden, siehe die Diskussion mit der Sparkasse, die Abrufgebühren einführen wollte.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man natürlich erstmal den Dialog mit dem End-Kunden führen würde.

Meinst du eigentlich Sofortüberweisung oder wie sie jetzt heißen? Von einem Datenleck habe ich nämlich gar nichts mitbekommen. Die schätze ich inzwischen auch als 2big ein, um da einfach den Hahn abzudrehen.

Massenhoster heißt übrigens nicht automatisch, dass die Systeme unsicher sind. Passwörter im Klartext geht natürlich gar nicht, da ist unser Forum ja besser geschützt, trotz fehlender Verschlüsselung.
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