Postbank Online-Banking PIN

PIN ungültig hat aber nichts mit dem TAN-Verfahren zu tun.

Wenn B4 einen PIN-Fehler zurückbekommen hat, dann löscht es die aktuell gespeicherte PIN sowieso und Du wirst beim nächsten Dialog nach der PIN gefragt - mit der Option diese wieder zu speichern. Ansonsten kannst Du die PIN auch im jeweiligen Bankzugang ändern. Wobei - die ehemaligen Bankzugänge heißen jetzt "Onlinebanking-Verwaltung". Dort mal reinschauen.

Ach ja und vorher mal von Hand im WebBanking einloggen, damit auf jeden Fall der Fehlerzähler zurückgesetzt wird und Du Dir nicht den Kontozugang sperrst, wenn noch mehr Fehlversuche dazukommen sollten.

ja der banking4 Version7 https://subsembly.com/buybanking4.html laden und installieren. (Upgrade ist kostenlos)

gibt es wirklich noch Nachzügler ...
PostbankID wird doch schon seit Wochen/Monaten gefordert - https://www.postbank.de/privatkunden/postbank-id.html

ich habe nie von Telefon-PIN gesprochen.

Die Online-PIN, die ich zur Kontoeröffnung bekommen hab, geht nicht mehr, also muss ich einen Brief aufsetzen und eine neue PIN anfordern.

richtig, das klappt auch im Web, aber nicht in Banking 4

das wars, vielen Dank!

Beim dritten Fehlversuch? Dann ist das Konto bereits gesperrt. Das wäre ja blödsinnig. Nene, das ist schon OK so, wie es ist. Und "PIN nicht dabei" - das ist - sagen wir mal - suboptimal. Man könnte ja auch jederzeit mal die Notwendigkeit haben, ins WebBanking einzuloggen. Und sei es, um eine geklaute Karte zu sperren. Dann braucht man die PIN auch. Man sollte also seine Passwörter und PINs und sonstigen Zugangsdaten sauber verwalten, in einem Passwortverwaltungsprogramm z.B. Ich habe so eine Verwaltung im Einsatz, die Datenbank dazu liegt auf einem zuverlässigen deutschen Onlinespeicher und kann nur mit einer Schlüsseldatei (liegt auf meinem Rechner oder einem usb-Stick) und einem Masterpasswort entschlüsselt werden. Vorteil: Selbst wenn der Rechner geklaut wird, ist die verschlüsslte Passwortdatenbank nicht in Händen des Diebes.

Das ist schon klar. Nur kann B4 bei Deinem Szenario ja nicht wissen, ob es WIRKLICH ein Fehlversuch ist oder nicht. Also muss es den Fehlversuch als solchen behandeln, denn wenn es wirklich einer wäre, dann würde es den Zugang sperren.

Oder der Hersteller stattet B4 einfach mit einer Glaskugel aus, dann funktioniert die Unterscheidung

Ja, danke. Alles gute Tipps. Ich benutze auf PC schon seit 25 Jahren Passwordmanager. Zielt am Problem vorbei.

Die Vorschläge sind Umgehungslösungen eines Problems, das es nicht geben sollte. B4 löscht sehr schnell - meiner Meinung nach vorschnell und unnötig - vermeintlich falsche (also völlig korrekte) Passwörter. Das sollte das Programm eben nicht.

Das Programm kann ja gerne wie ein Nachtwächter eingreifen - aber nicht wie ein ängstliches Kindermädchen. Mir ist das zu viel fürsorgliche Bevormundung. Immer mehr richtet sich alles in der Computerwelt am DAU aus.

Selbst wenn ich riskiere, ein falsches Passwort (wo soll das gerade herkommen?) via B4 drei Mal hintereinander an die Bank zu senden und der Zugang dadurch auf Eis gelegt wird, stehe ich (im Urlaub etwa) nicht blöder da, als wenn B4 mein korrektes Passwort löscht.

Nochmal B4: Lass die Finger von meinem Passwort! Das ist meine Verantwortung, nicht deine.

@ries:

Deine Meinung ist wohl eine absolute Einzelmeinung. Jedes Onlinebanking-Programm, das ich seit 1989 (seit damals beschäftige ich mich teils auch beruflich damit) kennengelernt habe, löscht eine PIN, die vom Bankrechner als falsch abgelehnt wurde (egal ob die Ablehnung auf einer Msg des Rechners oder auf Kommunikationsunterbrechungen usw. beruht) sofort. Und das ist auch gut so. Die meisten Nutzer beschäftigen sich nicht mit Fehlermeldungen sondern wiederholen einen schief gegangenen Vorgang einfach. Und dann ist das Konto gesperrt. Dass unzählige Nutzer gesperrte Konten hinnehmen sollen, nur weil Du Deine PIN außer im Programm nicht greifbar hast, ist nicht zu verstehen.

Und noch eine weitere Problematik gibt es: Es können im Rahmen eines Rundrufes (wie auch immer der Vorgang in einem Bankprogramm genannt wird) mehrere Logins erfolgen - sei es bei mehreren Konten, sei es bei HBCI + ScreenScraping für einen Zugang usw. Damit wäre dann der Bankzugang schon nach dem ersten Rudruf gesperrt. Das kann man ja wohl auch nicht wollen.

Ich bin generell auch nicht dafür, dass Menschen heutzutage vor allem um jedem uns besonders vor sich selbst geschützt werden sollen, aber in diesem Fall finde ich das Vorgehen richtig, berechtigt und einzig sinnvoll. Und ich hoffe und gehe davon aus, dass das nicht geändert werden wird. Somit mußt Du entweder mit dem nicht mehr möglichen Kontozugang in Deinen Spezialfällen leben oder Du sicherst Dir doch noch den Zugang zu den PINs auf anderem Wege. Du hast die Verantwortung für Dich selbst, vielleicht anders... aber Du hast sie