Consorsbank, wie gehts weiter

 
msa
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 19.09.2019 - 00:12 Uhr  ·  #61
Sowas wird nicht beim Konto eingestellt sondern bei der zugehörigen Bankverbindung unter "Onlinebanking-Einstellungen". Wenn, wie Du oben schreibst, in dem Konto die Bankverbindung "BNP Paribas, Niederlassung (6)" verwendet wird, dann gehst Du unter Onlinebanking-Einstellungen und editierst dann diese "BNP Paribas, Niederlassung (6)", dort ist dann das TAN-Verfahren und -Medium einstellbar. Wobei es so klingt, als ob diese Bankverbindung xmal angelegt wurde (immer die Gleiche, deswegen die Numerierung). Im Prinzip kannst Du alle außer der benutzten löschen.
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 19.09.2019 - 13:00 Uhr  ·  #62
Sorry, wenn ich auf dem Schlauch stehe.
Ich finde weder bei
Banking4 >> Einstellungen
noch bei
Konto >> Einstellungen

irgend etwas von "Secure Plus" oder ähnliches zum einstellen.
????

Auch keine Möglichkeit "BNP Paribas, Niederlassung (6)" und all die anderen mit gleichem Text und Nr. (1), 2,3,4,5 zu löschen.
???
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 19.09.2019 - 13:10 Uhr  ·  #63
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 19.09.2019 - 13:34 Uhr  ·  #64
Menüpunkt:
-Ansicht
-Online-Banking-Einstellungen
-Rechtsklick auf den zu bearbeitenden Bankzugang
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 20.09.2019 - 22:59 Uhr  ·  #65
Das TAN Verfahren kann nicht über "Bearbeiten" geändert werden, wenn es nicht zur Auswahl steht.
Dazu muss zunächst Rechtsklick auf den Kontozugang: (hier wird auch löschen angeboten)
und dann auf Synchronisieren.
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 22.09.2019 - 23:24 Uhr  ·  #66
Danke für die Hilfe!
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 25.09.2019 - 17:42 Uhr  ·  #67
Irgendwie ist das ganze mit dem SecurePlus an mir vorbeigezogen. Ich finde es schon schade das nichtmal die Consors Bank es für wichtig hält mich diesbezüglich zu informieren. Heute ging dann erstmal nicht´s. Ist doch jetzt ein Witz das man nur beim Abruf der Umsätze diesen Tan braucht. Mit der App mache ich nie Überweisungen nur vom PC aus. Vorbei sind die Zeiten wo man unterwegs schnell nach den Umsätzen schaut. Kundenfreundlich ist anders.
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 25.09.2019 - 17:45 Uhr  ·  #68
wo steht in der PSD2 was von kundenfreundlich?
es soll für alle Beteiligten sicherer werden (Banken, Kunde) und in EU-Ländern wo kein/kaum Onlinebanking betrieben wird, ein Anreiz dies nun zu tun.

wie bereits x-fach besprochen, wird man die Hürden kurz-/mittelfristig evtl. senken, wie bei den Lastschriften (für die Einreicher).
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 25.09.2019 - 17:57 Uhr  ·  #69
Zitat geschrieben von infoman

wo steht in der PSD2 was von kundenfreundlich?
es soll für alle Beteiligten sicherer werden (Banken, Kunde) und in EU-Ländern wo kein/kaum Onlinebanking betrieben wird, ein Anreiz dies nun zu tun.

wie bereits x-fach besprochen, wird man die Hürden kurz-/mittelfristig evtl. senken, wie bei den Lastschriften (für die Einreicher).


Wenn ich jetzt zum abrufen der Umsätze zusätzlich zum Passwort der App noch diesen TAN brauche, hat das nicht´s mit Sicherheit zu tun. Das ergibt keinen Sinn. Bei Überweisungen lasse ich mir das noch eingehen.
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 25.09.2019 - 18:07 Uhr  ·  #70
Das handhaben nicht alle Banken so! Wie auch bereits umfangreich besprochen, hat die Consorsbank die Vorgaben nicht gerade kundenfreundlich umgesetzt. Wenn Dich dies nachhaltig stört, ist ein Wechsel der Bank die einzig sinnvolle und schlüssige Konsequenz.

Diverse Banken, wie z.B. DKB, Sparkassen, Volksbanken und weitere nutzen die 90-Tage Regel. Dort brauchst Du beim Abfragen der Umsätze mit einer App oder einem PC-Programm nur einmal alle 90 Tage eine TAN zur Bestätigung einzugeben. In der Zwischenzeit kannst Du beliebig oft abfragen, wie bisher, ohne eine zusätzliche TAN.
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 25.09.2019 - 18:12 Uhr  ·  #71
Sicherheit ist ja vielfältig und da ja neben dem Geldtransfer die Umsatzzahlen (Daten) einen Wert darstellen, soll ein Schutz her.
Wie schnell klickert man bei einer App oä. auf "Datenzugriff zulassen" bei der Installation usw.

Bei neuen Services im fintech-Bereich ist das ja ebenfalls vorhanden und soll ja auch gefördert werden.
.. oder bei machen banking-Apps die über eigene Server/Cloud die Abruf laufen lassen.
Aber der Kunde soll die Kontrolle hierüber erhalten, dh. die Bank bieten auch eine Einsicht, wie auf die Daten zugegriffen wurde.
Bei meiner Sparkasse musste ich das zwar generell erst freischalten (sichtbar) lassen, dh. ich sehe die Zugriffe usw.

Über die Anzahl der TANs kann gesprochen werden, aber dies obliegt der Bank und/oder dem Endkunden, denn wenn er nicht zufrieden ist, hat er nun ein weiteres Kriterium bei der neuen Bank-/Kontenwahl.
Aber schlussendlich sind alle Banken davon betroffen, mehr oder weniger ... also muss man sich damit anfreunden, ob man will oder nicht.
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 25.09.2019 - 19:06 Uhr  ·  #72
Aber man wird es ja wohl kritisieren dürfen und muss es nicht einfach duldsam hinnehmen?

Zumal es so Ecken der Angelegenheit gibt, die "ein Gschmäckle" haben. Wie ist das z.B. mit den gleichen Chancen, wenn ein Kunde seine Daten über den Server eines Dritten laufen lassen MUSS, weil es keinen DIREKTEN Zugriff mehr gibt? Oder noch schlimmer: Wie ist das mit den ganzen Banken mit photoTANs, wo die EIGENEN Apps wie selbstverständlich einen "Kurzschluss" zwischen eigener Banking-App und photoTAN-App haben, der "fremden" Apps aber verwehrt bleibt? Wieso darf ich - ohne zusätzlich zu kaufendes und rumzuschleppendes - photoTAN-Gerät zwar noch Aufträge in der Bankeigenen App durchführen, in einer fremden aber nicht mehr? Ist das Gleichbehandlung? Nein ist es nicht. Warum stört das die gleichmacherische EU nicht?
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Umstellung in B4 auf SecurePlus ... aber wie?

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Gepostet: 26.09.2019 - 10:47 Uhr  ·  #73
Zitat geschrieben von audioralf

Das TAN Verfahren kann nicht über "Bearbeiten" geändert werden, wenn es nicht zur Auswahl steht.
Dazu muss zunächst Rechtsklick auf den Kontozugang: (hier wird auch löschen angeboten)
und dann auf Synchronisieren.


Hallo audioralf,
das habe ich gemacht, wie du es beschrieben hast. Dann will das System eine TAN von mir ... nur, wo bekomme ich die her? Die SecurePlus App habe ich installiert und ... auch die zickt unglaublich herum. Aber eine dort generierte TAN funktioniert jedenfalls nicht.
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 26.09.2019 - 10:59 Uhr  ·  #74
Zitat geschrieben von msa

Aber man wird es ja wohl kritisieren dürfen und muss es nicht einfach duldsam hinnehmen?

Klar, aber wie so oft im Leben -mein Lieblingshinweis- ist nicht alles was einem selber nicht gefällt, immer auf Unfähigkeit, Geisselung oder sonst was begründet, sondern schlicht anderen Schwerpunkten/Sichtweisen oder sonstigen Vorgaben, die man nicht kennt geschuldet.

Zitat geschrieben von msa

Zumal es so Ecken der Angelegenheit gibt, die "ein Gschmäckle" haben. Wie ist das z.B. mit den gleichen Chancen, wenn ein Kunde seine Daten über den Server eines Dritten laufen lassen MUSS, weil es keinen DIREKTEN Zugriff mehr gibt?

Kennst Du einen solchen Fall, bei denen es keinen direkten Zugriff mehr gibt? Und wo würde der Server eines Dritten da helfen? Die ING, wenn Du auf die anspielst hat einen direkten Zugriff! Der direkte Zugriff ist nicht auf FinTS beschränkt.

Zitat geschrieben von msa

Oder noch schlimmer: Wie ist das mit den ganzen Banken mit photoTANs, wo die EIGENEN Apps wie selbstverständlich einen "Kurzschluss" zwischen eigener Banking-App und photoTAN-App haben, der "fremden" Apps aber verwehrt bleibt? Wieso darf ich - ohne zusätzlich zu kaufendes und rumzuschleppendes - photoTAN-Gerät zwar noch Aufträge in der Bankeigenen App durchführen, in einer fremden aber nicht mehr? Ist das Gleichbehandlung? Nein ist es nicht.

Relativ Einfach. Zum Schutz des Verbrauchers. Schwachpunkt dieser Konstellation Banking App <> Freigabe App ist immer die verbindung zwischen diesen Apps (der Standardangriffsvector, wenn wieder ein TAN Verfahren "gehackt" wurde.
Mit fremden Apps, kann niemand diesen Vector auch nur im Ansatz vernünftig unter kontrolle bringen, ohne dass der Aufwand für die Anbindung, Kontrolle und Freigabe einer solchen App unverhätnismäßig hoch ist.
Das insebsondere, da die Bank der herrausgeber der Authentifizierungsverfahren ist, bei Mißbrauch auch gegenüber der Aufsicht in der Verantwortung steht und z.B. Ausnahmen für Kleinstbetragszahlungen nur möglich sind, wenn die Quote der Schadensfälle bestimmte Schwellwerte nicht überschreiten. Dazu kommt, dass beim Mißbrauch über einen Dritten, die Bank zunächst gegenüber dem Kunden haftet und selber versuchen muss, den Dritten in Regress zu nehmen.
Alles gute Gründe, eine potentielle Sicherheitslücke nicht zu öffenen. Mit einer "gleichmacherische EU nicht" hat das nichts zu tun (die schreibt nichts dazu explitit vor).
msa
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 26.09.2019 - 11:29 Uhr  ·  #75
Sorry Holger, wenn ich dazu sage: Man kann alles schönreden.

Wenn es nicht Banken gäbe, die das Ganze besser gelöst hätten, würde ich ja nichts sagen, aber die gibt es ja.

Das mit dem "kein direkter Zugriff mehr" - nein, derzeit kenne ich da (noch) keinen Fall. Aber es geht mir um's Prinzip. Und ja, ich meine FinTS - oder eine anderen Art des maschinellen Zugriffes. Ein ständig geändertes WebBanking am besten noch mit ScreenScraper ist für mich keine Alternative. Man muss sich das mal vorstellen: Heutzutage wird alles zunehmend automatisiert, z.B. Stichwort SmartHome - die Rollos fahren vollautomatisch nach komplizierten Kriterien - Anwesenheit, Öffnung der Balkontür, Außenhelligkeit, Tageszeit, Sonnenuntergang und was weiß ich noch rauf und runter. Bei meinen Kontoumsätzen soll ich aber jedes Mal persönlich in ein WebBanking einloggen? Zumal auch da inzwischen die Werberitis ausgebrochen ist. Die ING z.B. blendet inzwischen regelmäßig Fake-Konten in die Kontoübersicht zwischen die echten Konten ein, die dann aber nur Werbung dafür sind, so ein Produkt auch abzuschließen. HALLO? Geht's noch? Immerhin auf Beschwerde wurde eine Werbesperre eingetragen, die die nervige Werbung auf dem Postweg und auch in der Saldenübersicht entfernt. Zumal die Werbung noch dümmlich ist. Wieso soll ich mir Werbung für einen Kleinkredit ("leisten Sie sich doch mal was") anschauen, wenn daneben ein wohl gefülltes Depot und nochdazu ein gut gefülltes Tagesgeldkonto stehen? Das ist doch idiotisch von den Werbeplanern... Oder auch die Sparkassen-App hat neuerdings auf der Einstiegsseite Werbung drauf - immerhin kann man die wegklicken und sie kommt bei der Session nicht mehr. Bei der ING kommt die dümmlich unpassende Werbung bei JEDEM Aufruf der Übersichtsseite mit irgendwelchen neuen Fakekonten. Nervtötend.

Insofern ist WebBanking in meinen Augen kein ausreichender direkter Zugang. Aber zurück zum eigentlichen Thema:

Wenn das TAN-Verfahren von vorneherein die eigene App durch einen Kurzschluss bevorzugt, dann mag das technische Gründe haben, aber dann ist das Verfahren untauglich bzw. untauglich ausgestaltet. Da hätte doch vorher jmd drauf kommen können, dass photoTAN an sich ne feine Sache ist, aber damit das "Fremd"-Banking auf einem Gerät nicht funktioniert. Bist Du also der Meinung, dass man es als Kollateralschaden im Sinne der Sicherheit hinnehmen soll, dass Mitbewerber auf dem Softwaremarkt a priori ausgesperrt werden? Ich finde: NEIN, das sollte man nicht.

Zumal es andere ja vormachen, dass es auch anders geht. Von den pushTAN-Verfahren der Sparkassen und VR wollen wir garnicht erst reden. Man kann ja gerne photoTAN einsetzen, aber man sollte ein paar mm weiter denken. Interessanterweise hat ausgerechnet die Deutsche Bank mit Töchtern weitergedacht. Die haben ja auch seit längerem photoTAN eingeführt. Jetzt mit den PSD2-Weiterungen hat man aber die Server und die photoTAN-App um eine Push-Komponente erweitert. Die TAN kann jetzt wahlweise durch scannen der Pixelgrafik (offline) oder als Pushnachricht genutzt werden. Das ist eine sehr feine Lösung, Hut ab. Hätte ich gerade der DeuBa-IT garnicht zugetraut :-)
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 02.10.2019 - 12:00 Uhr  ·  #76
Consors mailt mir auf meine Beschwerde:

"Mit der Umsetzung der europäischen Richtlinie PSD2 ist ab September 2019 ein 2-stufiger Login vorgeschrieben. Deshalb wird zukünftig bei jedem Login zusätzlich eine TAN abgefragt.

Grundsätzlich verlangt der Gesetzgeber nicht bei jedem Login eine TAN. Wir haben uns allerdings dafür entschieden, damit der neue Prozess für Sie eindeutig bleibt.

Außerdem sind uns – wie Ihnen sicher auch – Sicherheitsaspekte sehr wichtig. Mit der regelmäßigen und nicht nur sporadischen Abfrage der TAN werden wir eine einheitliche Vorgehensweise implementieren, die Ihnen auch im Hinblick auf Phishing ein Erkennen möglicher Missbrauchsfälle erleichtern soll." [Hervorhebungen von mir]

Wir sehen mal wieder, die Bank meint es nur gut mit uns! Sie will uns nicht verwirren. Danke, Banke.

Subtext in Wahrheit: "Wir haben die Umstellung komplett verschlafen und das Problem völlig unterschätzt. Das mit dem nur in regelmäßigen Abständen verlangten TAN ist uns viel zu kompliziert, und eine automatische Umbertragung der generierten TAN auf die Web-Site kriegen unsere Programmierer auch nicht gebacken."

Meine Antwort: Bye bye, Consorten.
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 02.10.2019 - 12:14 Uhr  ·  #77
Feine und treffende Zusammenfassung/Übersetzung des bankseitigen Dampfgeplauders/Sprachregelung. Das solltest Du so in die Kundenverbindungs-Kündigung reinschreiben.
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 03.10.2019 - 19:36 Uhr  ·  #78
Ich werde mich auch von der Consorsbank verabschieden. Ich habe dort lediglich ein Tagesgeldkonto und auch da kommt die Abfrage bei jedem Login. Und wenn ich richtig informiert bin, muss das bei Tagesgeldkonten gar nicht passieren. Ist zumindest bei einer anderen Bank (auch nur Tagesgeld) so.
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 04.10.2019 - 12:04 Uhr  ·  #79
Zitat geschrieben von tomas

Ich werde mich auch von der Consorsbank verabschieden. Ich habe dort lediglich ein Tagesgeldkonto und auch da kommt die Abfrage bei jedem Login. Und wenn ich richtig informiert bin, muss das bei Tagesgeldkonten gar nicht passieren.

Die PSD2 reguliert "nur" Zahlungskonten, zu denen Tagesgeldkonten in der Tat nicht gehören.
Da die PSD2 aber auch eine starke Kundenauthentifizierung bereits beim Zugriff auf Daten (wie Kontonummer) zu Zahlungskonten verlangen, gibt es den starke Kundenauthentifizierung bereits beim Login. Ich vermute mal, dass die Mehrheit der Banken dabei vor der Anforderung des zweiten Faktors nicht abfragt, ob der Anwender ggf. keine PSD2 relevanten Konten hat.
Damit ist die Aussage gar nicht abschliessend geklärt:
Zitat geschrieben von tomas

Ist zumindest bei einer anderen Bank (auch nur Tagesgeld) so.

Wenn die Bank von der 90 Tage Ausnahme gebrauch macht und die Möglichlkeiten der Regulatorik nutzt, wirst Du das erst im Dezember erfahren, ob sie wirklich keine TAn verlangt.

In dem Konstrukt hier finde ich es eher befremdlich, das neben dem Login auch scheinbar bei jeder Umsatzabfrage eine TAN abgefragt wird, was nur notwendig ist, wenn auf Umsätze älter 90 Tage zugegriffen werden soll.
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Re: Consorsbank, wie gehts weiter

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Gepostet: 04.10.2019 - 18:44 Uhr  ·  #80
Zitat geschrieben von Holger Fischer

Wenn die Bank von der 90 Tage Ausnahme gebrauch macht und die Möglichlkeiten der Regulatorik nutzt, wirst Du das erst im Dezember erfahren, ob sie wirklich keine TAn verlangt.


Verstehe. Aber dann ist mir eine Tan alle 90 Tage lieber als jedes mal eine TAN für den Abruf eines Tagesgeldkontos.
Danke für Deine weitere Erklärung!
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