banking4w unter ubuntu

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Stefan193
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Re: banking4w unter ubuntu

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Gepostet: Heute um 00:35 Uhr  ·  #501
Lieber DerJenrik,
von @vnt und @emmi hab ich schon einiges abgucken können beim Betrieb von banking4W unter Linux und Migration der Daten weg von MP.
Ich finde die Diskussion gerade im aktuellen Umfeld spannend und Ergebnisse und auch die Sackgassen sind für "Nachleser" sicher anregend, die per Suchmaschine hierher finden. Viele haben Ihre Lösungen praktisch eingesetzt und dann hier vorgestellt um anderen weiterzuhelfen und Wissensstände und Irrwege zu dokumentieren.
Gern hätte ich Deine Lösung erklärt und gezeigt bekommen (möglichst ohne die Polemik in Deinem Beitrag, das sagt mir sehr viel aus), aber jetzt lese ich dass Du Banking4 unter native Windows betreibst, also lediglich eine Theorie zur VM aufgestellt hast, nicht in die Praxis umgesetzt, erprobt und aus meiner Sicht keinesfalls etwas "richtig" gestellt, was nie "falsch" war. Dann ist die Diskussion tatsächlich überflüssig. Lassen wir es dabei bewenden.

Für die anderen Nutzer von banking4 unter Linux hab ich noch eine praktische Erkenntnis aus den importierten Daten von moneyplex aus eigener Ansicht der jüngsten Erprobung.

Banking4 hat ein ganz anderes System der Kategoriezuordnung. Das benutzt viele Daten aus den Umsätzen, teilweise analysiert es bei jedem Start die Soll-Lastschriften auf dem jeweiligen Konto und stellt die "Belastungen" in einem eigenen Tab neu zusammen. Damit kann man anhand expliziter Auswahl der Mandatsbezeichnung Zuordnungen treffen, aber nur wenn diese Daten in den dafür vorgesehenen Feldern des Umsatzes sind, was bei moneyplex nach meiner Erfahrung nicht der Fall ist. Alle Exporte von Moneyplex, die ich bisher gemacht habe, fassen die Gläubiger-ID, MREF, EREF usw im Feld "Verwendungszweck" zusammen. D.h. die Zuordnungsmechanik von banking4 geht nur mit direkt abgeholten "Bankumsätzen", NICHT mit von mp exportierten und in b4 importierten Umsätzen. Letztere haben diese speziellen Felder (wie bspw bei Lastschriften) nicht gefüllt.

Man kann das selbst ausprobieren. eine Bank liefert bspw für 90 Tage Umsätze aus; ich suchte mir innerhalb dieser Frist ein paar verschiedene von MP importierte Lastschriften (=Import erkennbar, dass sie in b4 als "sonstige Buchung" betitelt wird) und lösche diese. Dann mach ich für das Konto einen Abruf - diese Umsätze werden abgerufen und ggf kategorisiert UND es wird pro unterschiedlicher Lastschrift je ein Eintrag bei "Belastungen" angelegt ("Ansicht-Belastungen" bzw. das "Waage-Gewicht"ssymbol. Dort sieht man jetzt die ermittelten Belastungen und kann da Kategoriezuordnungen treffen. In der Umsatzanzeige ist das nun auch eine "Basislastschrift" mit "Lastschriftdetails" unten im Fenster.
Ich habe die Vermutung, das Moneyplex zwar CAMT Format abrufen konnte, die Details aber nie intern separat gespeichert hat, sondern an den klassischen VWZ angehängt hat. Daher ist der m.E. auch teils so lang und enthält Doppelungen mit der "Mandatsref" und "MREF" im VWZ (letztere Angabe hat die (hier Atruvia-)Bank vermutlich dort hinein für die MT-940 Inhalte des VWZ abgekürzt).
Diesen Detailgrad kann man m.E. nicht aus Moneyplex exportieren, wenn doch dann bitte hier zeigen wie (egal ob mit oder ohne Kategorien).
Das volle Potenzial der Kategorisierung von b4 kann man offenbar nur mit nicht von MP importierten Umsätzen ausnutzen.

Beste Grüße
Stefan
DerJenrik
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Re: banking4w unter ubuntu

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Gepostet: Heute um 01:46 Uhr  ·  #502
Zitat geschrieben von Stefan193

aber jetzt lese ich dass Du Banking4 unter native Windows betreibst, also lediglich eine Theorie zur VM aufgestellt hast, nicht in die Praxis umgesetzt,

Ich hatte ja geschrieben, dass ich sowohl privat als auch beruflich sehr viel Erfahrungen mit den Themengebieten habe.
Ich betreibe privat mehrere virtelle Maschinen mit Windows und auch Linux. Windows-Update hat in diesen VM seit ~20 Jahren noch nie irgendwelche Probleme gemacht. Trotzdem nutze ich Snapshots wie beschrieben, kann also hier auch Erfahrung vorweisen.
Und ich habe Banking4 natürlich auch schon mehrfach zu Testzwecken in einer VM betrieben. Das gesagte trifft auf die Praxis zu und sind nicht nur Günter Born geschätztem Blog entnommen. Es spielt keinen Unterschied, ob ich Banking4 oder ein anderes Programm in einer Windows-VM betreibe.
Wo ist denn deine Windows-Erfahrung? Nicht vorhanden - ansonsten wüsstest du ja, dass Windows-Update in aller Regel keine Probleme bereitet, vorallem wenn man Funktionsupdates deferred.
Es tut mir wirklich leid, wenn ich dich korrigieren musste und dich das in deiner Ehre kränkt, aber Windows Updates sind in einer VM absolut kein Problem, vorallem wenn man die Funktion von (automatisierten) Snapshots bedenkt. Ich wiederhole auch gerne: deine anderen Argumente mögen valide sein.
DerJenrik
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Re: banking4w unter ubuntu

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Gepostet: Heute um 02:17 Uhr  ·  #503
Ergänzung hierzu:
Zitat geschrieben von Stefan193

D.h. die Zuordnungsmechanik von banking4 geht nur mit direkt abgeholten "Bankumsätzen", NICHT mit von mp exportierten und in b4 importierten Umsätzen. Letztere haben diese speziellen Felder (wie bspw bei Lastschriften) nicht gefüllt.

Es gibt auch Banken, z.B. comdirect – eine Marke der Commerzbank AG, bei denen diese Felder bei direktem Abruf nicht gefüllt sind. Hier steht ebenfalls alles im Verwendunsgzweck, z.B.
Code
LASTSCHRIFT / BELASTUNG xxx KUNDENNUMMER xxx RE CHNUNG xx END-TO-END-REF.: xxx CORE / MANDATSREF.: xxx GLÄUBIGER-ID: xxx Ref. xxx


Falls man die Felder Gläubiger-ID und Mandatsreferenz gefüllt haben möchte, könnte man sich z.B. ein Skript basteln, welches die beiden Werte aus dem Verwendungszweck von Moneyplex extrahiert und in das passende CSV-Feld vor dem Import in Banking4 füllt. Feldname für Gläubiger-ID lautet CdtrId, Feldname für Mandatsreferenz lautet MndtId.
Oder alternativ, falls es nur wenige Buchungen sind, in welchen man Gläubiger-ID und Mandatsreferenz gefüllt haben möchte, kann man dies natürlich auch per Copy&Paste direkt in Banking4 korrigieren.
P1I
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Re: banking4w unter ubuntu

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Gepostet: Heute um 07:42 Uhr  ·  #504
Moin DerJenrik,
jetzt muss ich doch auch noch einmal etwas schreiben O-)
Ich hatte zu Anfang meiner Suche nach einer moneyplex Alternative ja auch den Betrieb einer virtuellen Maschine mit Win11 in Betracht gezogen.
Letztlich ist das beste Betriebssystem für ein Windows Programm eben Windows.
Die Lizenz und Telemetrie Thematik lassen wir hier mal außen vor.

Entscheidet man sich für den Umstieg auf ein anderes Windows Programm als Banking4, bleibt einem sowieso nichts anderes übrig, denn keines der anderen Programme, die als Alternative in Frage kommen, ist wohl aktuell mittels wine zum Laufen zu bringen.
Zu meinen Randbedingungen ist noch zu sagen, dass ich über keinen sonderlich potenten Rechner verfüge (Lenovo M75q, AMD Ryzen 5 PRO 3400GE, 16GB Arbeitsspeicher) und VMs ansonsten lediglich als Testumgebung und nicht produktiv nutze.

Für meinen Test der Banking Programme habe ich mittels VirtualBox (KVM hatte ich nur anfangs verwendet) eine VM mit vier zugewiesenen Kernen, 8GB Arbeitsspeicher und 40GB Festplattenkapazität erstellt.
Wie nicht anders zu erwarten, liefen darin Banking4, Alf-BanCo, Starmoney und WISO mein Geld problemlos.
Wobei schon Unterschiede bei der Geschwindigkeit des Programmstarts feststellbar waren.
Aber das nur am Rande.

Worum es mir hier hauptsächlich geht ist Deine folgende Feststellung:
Zitat geschrieben von DerJenrik

... aber Windows Updates sind in einer VM absolut kein Problem, vorallem wenn man die Funktion von (automatisierten) Snapshots bedenkt.

Das kann ich so aus meiner mehrwöchigen Testphase nicht bestätigen.
Schon das erste größere Update ließ sich nicht ohne "Gefrickel" (Umstellung des "App-Vorbereitungsdienstes") installieren.
Ein weiteres Update ließ sich dann nur nach löschen des Update Caches und manuellem Herunterladen "zu Fuß" installieren (wurde wohl auch von MS zurückgezogen, wenn ich das richtig verfolgt habe).
Ob die Gründe in meiner etwas "schwachbrüstigen" VM lagen, kann ich nicht beurteilen.
Wenn ich mir die Anzahl der Beiträge im Internet und die einschlägigen Artikel in der Presse zur Windows Update Thematik ansehe (auch wieder zum aktuellen September-Update), scheint es zumindest kein Einzelfall zu sein.
Letztlich ließen sich zwar alle Updates installieren, aber problemlos ist anders.

Viele Grüße
DerJenrik
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Re: banking4w unter ubuntu

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Gepostet: Heute um 08:04 Uhr  ·  #505
Zitat geschrieben von P1I

40GB Festplattenkapazität

Das ist natürlich sehr knapp bemessen. Die Mindestanforderungen sind 64GB.
Da muss man sich dann halt auch nicht wundern, wenn sich der Update-Cache zerschießt und man ihn erst manuell löschen muss...

Zitat geschrieben von P1I

von MS zurückgezogen

Deswegen schrieb ich ja weiter oben: Windows Updates so einstellen, dass Funktionsupdates erst mit etwas Verzögungen eingespielt werden, z.B. 3 Monate später. Dann hat man auch keine Probleme mit zurückgezogenen Updates, weil man die "Kinderkrankheiten" somit meidet. Das sind halt Basics, die jeder fähige Admin beherzigt.

Ja, für deinen Rechner bietet sich vermutlich eher Wine an. Aber wir reden schon wieder viel zu sehr am Thema vorbei: Es ging darum, dass Windows-Updates bei einer virtuellen Maschine kein Problem darstellen. Mit Hilfe von Snapshots ist man innerhalb weniger Sekunden auf dem vorherigen Stand und hat sich nichts zerschossen.

Ich verabschiede mich nun aber aus diesem Thread, ist mir etwas zu anstrengend.
P1I
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Re: banking4w unter ubuntu

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Gepostet: Heute um 09:09 Uhr  ·  #506
Ich finde eigentlich nicht, dass wir am Thema vorbei reden.
Dein Hinweis auf die 64GB Mindestanforderung sind für den einen oder anderen Leser hier, der eine VM einsetzen will vielleicht hilfreich.
Wobei es ja anscheinend auch andere Konstellationen zu gibt, die problematisch sind.
Insofern sind Windows Updates in einer VM wahrscheinlich nicht problematischer als außerhalb einer solchen ;-)

Und ja, man kann die Updates zurückstellen.
Allerdings wäre meine Erwartung an ein kommerzielles Betriebssystem, dass es keines, um Deine Worte zu wählen, "fähigen Admins" bedarf, der vom Hersteller freigegebene Updates erst einmal zurück hält.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag
Stefan193
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Re: banking4w unter ubuntu

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Gepostet: Heute um 11:15 Uhr  ·  #507
Moin zusammen,
auch ich finde, dass wir hier immer noch beim Thema sind, auch wenn die Diskussion mühsamer ist, als persönlich zusammenzusitzen und die Meinungen auszutauschen. Allerdings bietet das Forum ein Zusammenkommen, das im "physischen Leben" vermutlich nie zustandegekommen wäre, weil wir nix voneinander wüssten.

@DerJerik (wie heißt Du eigentlich mit Vornamen?): Was für mich die Diskussion ermüdend macht, sind Zuschreibungen wie diese (Hervorhebung von mir):
Zitat geschrieben von DerJerik
... Wo ist denn deine Windows-Erfahrung? Nicht vorhanden - ansonsten wüsstest du ja, dass Windows-Update in aller Regel keine Probleme bereitet, vorallem wenn man Funktionsupdates deferred.
Es tut mir wirklich leid, wenn ich dich korrigieren musste und dich das in deiner Ehre kränkt, ....
Wie ich mich fühle und was ich weiß und nicht, das mach ich schon selber. Das obige sind einfach Zuschreibungen von Dir und in kontroverser Kommunikation sollte man so was als ausgebildeter Mensch einfach nicht machen, weil das unhöflich und übergriffig dem anderen gegenüber ist - um es ganz deutlich zu sagen. Was mich kränkt, das entscheide ich selbst!

Um bei diesem Zitat noch aufzuklären: Meine private TÄGLICHE Windows-Erfahrung endet mit Windows 7, das war das letzte intensiv privat genutzte Windows. Als der Support endete hab ich genau eine physische Maschine noch von Windows 7 Pro auf Windows 10 gebracht u.a. wegen dem Steuererklärungsprogramm sowie einem Steuerungsprogramm der Keller(Radon)lüftung.Die Windows Kiste wurde auf 32GB RAM aufgerüstet plus neue SSD mit 1TB, eine baugleiche (aber nur 16GB RAM) wird im Netzwerk von meiner Frau mit MX-Linux benutzt. Als erstes habe ich bei der Win 10 Kiste Funktionsupdates mindestens 6 Monate zurückgestellt. Was ich mit dieser Maschine mit Sicherheits- oder Treiberupdates erlebt habe, hat mich im Umstieg auf Unixe sehr bestärkt, auch wenn dort auch manche Wege steinig sind.
Beispiele: In einem Netzwerk hier sind u.a. mehrere (alter aber solide und teils mit Duplexern und diversen Papierfächern) HP-Laserjets 4 (Plus und SI mit Duplex) oder 4000 per JetDirect-Karten ins Ethernet-basierende Netzwerk angebunden. Auf der Windows-Maschine hab ich eines Tages entdeckt (bzw meine Firewall in der DMZ hat mich drauf hingewiesen), dass bei jedem Systemstart von einer Maschine eine immer gleichartige Funktion ausgeführt wird (Hinweis auf evtl. Rootkit-Aktionen). Es hat sich herausgestellt, dass das Windows 10 bei jedem Start den Treiber des Laserjets wieder und wieder "heruntergeladenund "erfolgreich" installiert hat. Dabei hat es immer wieder den Standarddrucker nach Gutdünken verstellt (mal diesen, mal jenen). Sauber. Bevor der Einwand kommt, die Drucker seien alt - ja sind sie, der SI hat bspw. gut 1 Mio Seiten auf der Uhr. Aber mit anhaltender Wartung der Papierführungen und der Pads sind das echte Arbeitspferde die unschlagbar günstig drucken. Und unter Nachhaltigkeitsaspekten einfach funktionierende Geräte verschrotten, nur weil Microsoft sie nicht mehr "unterstützt"? Nö. Selbes gilt für einen Fujitsu-Duplex-Einzugsscanner, der seit Windows 7 ebenfalls unter Windows nicht mehr nutzbar ist aber für den ich immer noch Unix-Support habe und ihn nutzen kann.

Ein prägnantes Beispiel für langanhaltend aus dem Ruder laufende Updates die keine Funktionsupdates sind und in den monatlichen enthalten ist sind jene, u.a. KB5028997, die monatelang seit Windows 10 in verschiedensten Varianten versuchten, die WinRE-Partition zu vergrößern und dabei über das Positionschaos stolperte, das Microsoft selbst mit der im Lauf der Jahr wechselnden Lage dieser Partition auf dem Datenträger angerichtet hat. Letztlich war der im o.g. KB beschriebene Lösungsweg gar keiner, der sicher funktionierte. Letztlich musste ich wie Günter beschreibt das Gefiddel mit einem von USB gebooteten Linux und Gparted lösen. Du schreibst ja selber ".. in aller Regel keine Probleme bereitet...".
Leider vermiesen solche "Einzelprobleme" wie oben das resultat und lassen mich deshalb vom Betrieb einer virtuellen Maschine mit Windows eher abkommen.
Das sind meine Hintergründe und sehr ausführlich dargelegt - ich hoffe Du (und Mitleser) kannst / könnt damit meine Erfahrung und Grundlage meiner Meinung etwas abschätzen.

Beste Grüße
Stefan
Stefan193
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Re: banking4w unter ubuntu

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Gepostet: Heute um 11:23 Uhr  ·  #508
Zitat geschrieben von DerJenrik

Ergänzung hierzu:
.......
Falls man die Felder Gläubiger-ID und Mandatsreferenz gefüllt haben möchte, könnte man sich z.B. ein Skript basteln, welches die beiden Werte aus dem Verwendungszweck von Moneyplex extrahiert und in das passende CSV-Feld vor dem Import in Banking4 füllt. Feldname für Gläubiger-ID lautet CdtrId, Feldname für Mandatsreferenz lautet MndtId.
Oder alternativ, falls es nur wenige Buchungen sind, in welchen man Gläubiger-ID und Mandatsreferenz gefüllt haben möchte, kann man dies natürlich auch per Copy&Paste direkt in Banking4 korrigieren.


Das ist interessant. Danke für die Feldnamen, zu welchem Importfilter von banking4 passen die? Und Frage 2: Wenn ich nun einen solchen importierten Umsatz bearbeiten will, wird beim hier verwendeten banking4 weder Gläubiger-ID noch Mandatsreferenz angeboten, vermutlich weil die Buchung als "sonstige Buchung" aufgeführt wird. Wie bekommst Du diese obige "Copy-and-Paste"-Korrektur hin? Ich fand nicht mal einen Weg, aus der "sonstigen Buchung" eine "Basislastschrift" machen zu können, damit evtl. diese Felder zum Edit geöffnet werden.

Wäre cool wenn Du wenigstens diese Frage beantworten würdest, auch wenn Du Dich aus der "virtuellen Maschinendiskussion" verabschiedest.

Beste Grüße
Stefan
vnt
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Re: banking4w unter ubuntu

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Gepostet: Heute um 12:34 Uhr  ·  #509
Hallo Stefan,
wenn Du bei den importierten Buchungen den über dem Betrag stehenden (Buchungs-)Text "sonstige Buchung" gegen den Originalen ersetzen möchtest, musst Du aus der Moneyplex-XMP-Export-Datei aus dem Verwendungszweck vom Ende aus den - falls vorhanden - (großgeschriebenen) Buchungstext bis zum nächsten Doppelleerzeichen-Trennzeichen ausschneiden und in eine neue CSV-Spalte einfügen, welcher beim Import in Banking4 das Feld "Buchungstext" zugeordnet wird.
ACHTUNG! Zumindest bei mir gab es den einen(!) Ausnahmefall, dass beim Buchungstext "LOHN GEHALT" zwischen den beiden Worten auch zwei Leerzeichen waren!
Wenn ich es richtig sehe, trennt Moneyplex im Verwendungszweck CSV-Felder - wie z.B. Gläubiger-ID, Mandatsreferenz, Buchungstext - immer per Doppelleerzeichen-Trennzeichen.
Ich hatte auch erst überlegt, ob ich außer dem Buchungstext noch weitere Felder aus dem Verwendungszweck extrahiere und auch schon damit rumexperimentiert, letztlich war es mir aber zuviel Arbeit und ich habe es beim Buchungstext belassen.

Gruß,
vnt
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