Lieber DerJenrik,
von @vnt und @emmi hab ich schon einiges abgucken können beim Betrieb von banking4W unter Linux und Migration der Daten weg von MP.
Ich finde die Diskussion gerade im aktuellen Umfeld spannend und Ergebnisse und auch die Sackgassen sind für "Nachleser" sicher anregend, die per Suchmaschine hierher finden. Viele haben Ihre Lösungen praktisch eingesetzt und dann hier vorgestellt um anderen weiterzuhelfen und Wissensstände und Irrwege zu dokumentieren.
Gern hätte ich Deine Lösung erklärt und gezeigt bekommen (möglichst ohne die Polemik in Deinem Beitrag, das sagt mir sehr viel aus), aber jetzt lese ich dass Du Banking4 unter native Windows betreibst, also lediglich eine Theorie zur VM aufgestellt hast, nicht in die Praxis umgesetzt, erprobt und aus meiner Sicht keinesfalls etwas "richtig" gestellt, was nie "falsch" war. Dann ist die Diskussion tatsächlich überflüssig. Lassen wir es dabei bewenden.
Für die anderen Nutzer von banking4 unter Linux hab ich noch eine praktische Erkenntnis aus den importierten Daten von moneyplex aus eigener Ansicht der jüngsten Erprobung.
Banking4 hat ein ganz anderes System der Kategoriezuordnung. Das benutzt viele Daten aus den Umsätzen, teilweise analysiert es bei jedem Start die Soll-Lastschriften auf dem jeweiligen Konto und stellt die "Belastungen" in einem eigenen Tab neu zusammen. Damit kann man anhand expliziter Auswahl der Mandatsbezeichnung Zuordnungen treffen, aber nur wenn diese Daten in den dafür vorgesehenen Feldern des Umsatzes sind, was bei moneyplex nach meiner Erfahrung nicht der Fall ist. Alle Exporte von Moneyplex, die ich bisher gemacht habe, fassen die Gläubiger-ID, MREF, EREF usw im Feld "Verwendungszweck" zusammen. D.h. die Zuordnungsmechanik von banking4 geht nur mit direkt abgeholten "Bankumsätzen", NICHT mit von mp exportierten und in b4 importierten Umsätzen. Letztere haben diese speziellen Felder (wie bspw bei Lastschriften) nicht gefüllt.
Man kann das selbst ausprobieren. eine Bank liefert bspw für 90 Tage Umsätze aus; ich suchte mir innerhalb dieser Frist ein paar verschiedene von MP importierte Lastschriften (=Import erkennbar, dass sie in b4 als "sonstige Buchung" betitelt wird) und lösche diese. Dann mach ich für das Konto einen Abruf - diese Umsätze werden abgerufen und ggf kategorisiert UND es wird pro unterschiedlicher Lastschrift je ein Eintrag bei "Belastungen" angelegt ("Ansicht-Belastungen" bzw. das "Waage-Gewicht"ssymbol. Dort sieht man jetzt die ermittelten Belastungen und kann da Kategoriezuordnungen treffen. In der Umsatzanzeige ist das nun auch eine "Basislastschrift" mit "Lastschriftdetails" unten im Fenster.
Ich habe die Vermutung, das Moneyplex zwar CAMT Format abrufen konnte, die Details aber nie intern separat gespeichert hat, sondern an den klassischen VWZ angehängt hat. Daher ist der m.E. auch teils so lang und enthält Doppelungen mit der "Mandatsref" und "MREF" im VWZ (letztere Angabe hat die (hier Atruvia-)Bank vermutlich dort hinein für die MT-940 Inhalte des VWZ abgekürzt).
Diesen Detailgrad kann man m.E. nicht aus Moneyplex exportieren, wenn doch dann bitte hier zeigen wie (egal ob mit oder ohne Kategorien).
Das volle Potenzial der Kategorisierung von b4 kann man offenbar nur mit nicht von MP importierten Umsätzen ausnutzen.
Beste Grüße
Stefan
von @vnt und @emmi hab ich schon einiges abgucken können beim Betrieb von banking4W unter Linux und Migration der Daten weg von MP.
Ich finde die Diskussion gerade im aktuellen Umfeld spannend und Ergebnisse und auch die Sackgassen sind für "Nachleser" sicher anregend, die per Suchmaschine hierher finden. Viele haben Ihre Lösungen praktisch eingesetzt und dann hier vorgestellt um anderen weiterzuhelfen und Wissensstände und Irrwege zu dokumentieren.
Gern hätte ich Deine Lösung erklärt und gezeigt bekommen (möglichst ohne die Polemik in Deinem Beitrag, das sagt mir sehr viel aus), aber jetzt lese ich dass Du Banking4 unter native Windows betreibst, also lediglich eine Theorie zur VM aufgestellt hast, nicht in die Praxis umgesetzt, erprobt und aus meiner Sicht keinesfalls etwas "richtig" gestellt, was nie "falsch" war. Dann ist die Diskussion tatsächlich überflüssig. Lassen wir es dabei bewenden.
Für die anderen Nutzer von banking4 unter Linux hab ich noch eine praktische Erkenntnis aus den importierten Daten von moneyplex aus eigener Ansicht der jüngsten Erprobung.
Banking4 hat ein ganz anderes System der Kategoriezuordnung. Das benutzt viele Daten aus den Umsätzen, teilweise analysiert es bei jedem Start die Soll-Lastschriften auf dem jeweiligen Konto und stellt die "Belastungen" in einem eigenen Tab neu zusammen. Damit kann man anhand expliziter Auswahl der Mandatsbezeichnung Zuordnungen treffen, aber nur wenn diese Daten in den dafür vorgesehenen Feldern des Umsatzes sind, was bei moneyplex nach meiner Erfahrung nicht der Fall ist. Alle Exporte von Moneyplex, die ich bisher gemacht habe, fassen die Gläubiger-ID, MREF, EREF usw im Feld "Verwendungszweck" zusammen. D.h. die Zuordnungsmechanik von banking4 geht nur mit direkt abgeholten "Bankumsätzen", NICHT mit von mp exportierten und in b4 importierten Umsätzen. Letztere haben diese speziellen Felder (wie bspw bei Lastschriften) nicht gefüllt.
Man kann das selbst ausprobieren. eine Bank liefert bspw für 90 Tage Umsätze aus; ich suchte mir innerhalb dieser Frist ein paar verschiedene von MP importierte Lastschriften (=Import erkennbar, dass sie in b4 als "sonstige Buchung" betitelt wird) und lösche diese. Dann mach ich für das Konto einen Abruf - diese Umsätze werden abgerufen und ggf kategorisiert UND es wird pro unterschiedlicher Lastschrift je ein Eintrag bei "Belastungen" angelegt ("Ansicht-Belastungen" bzw. das "Waage-Gewicht"ssymbol. Dort sieht man jetzt die ermittelten Belastungen und kann da Kategoriezuordnungen treffen. In der Umsatzanzeige ist das nun auch eine "Basislastschrift" mit "Lastschriftdetails" unten im Fenster.
Ich habe die Vermutung, das Moneyplex zwar CAMT Format abrufen konnte, die Details aber nie intern separat gespeichert hat, sondern an den klassischen VWZ angehängt hat. Daher ist der m.E. auch teils so lang und enthält Doppelungen mit der "Mandatsref" und "MREF" im VWZ (letztere Angabe hat die (hier Atruvia-)Bank vermutlich dort hinein für die MT-940 Inhalte des VWZ abgekürzt).
Diesen Detailgrad kann man m.E. nicht aus Moneyplex exportieren, wenn doch dann bitte hier zeigen wie (egal ob mit oder ohne Kategorien).
Das volle Potenzial der Kategorisierung von b4 kann man offenbar nur mit nicht von MP importierten Umsätzen ausnutzen.
Beste Grüße
Stefan