MUSTERBRIEF aufgrund unzulänglicher Matching-Umsetzung vieler Kreditinstitute:
Antrag auf Anpassung der Kontobezeichnung gemäß VoP-Anforderungen
Darf gerne kopiert und verwendet werden.
Antrag auf Anpassung der Kontobezeichnung gemäß VoP-Anforderungen
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit dem 9. Oktober 2025 ist die Empfängerüberprüfung (Verification of Payee, VoP) gemäß EU-Verordnung 2024/886 für alle SEPA-Überweisungen verpflichtend. In diesem Zusammenhang beantrage ich die Anpassung meiner Kontostammdaten zur Vermeidung unnötiger Fehlerrückmeldungen bei eingehenden Zahlungen.
Sachverhalt
Bei Überweisungen an mich führen derzeit Namensangaben, die nicht exakt mit der hinterlegten Schreibweise übereinstimmen, zu Fehlerrückmeldungen ("No Match" oder "Close Match") beim Absender. Dies betrifft insbesondere die Schreibweise "Nachname, Vorname" (mit Komma), die im Geschäftsverkehr üblich ist.
Rechtsgrundlage und technische Vorgaben
Die VoP-Anforderungen basieren auf:
•EU-Verordnung 2024/886 (Instant Payments Regulation), die unmittelbar geltendes Recht ist•EPC VoP Scheme Rulebook (EPC218-23), das die technischen Standards definiert•ISO 20022-Standard als Datenformat für den Namensabgleich
Gemäß EPC-Vorgaben ist der kontoführende Zahlungsdienstleister (Responding PSP) für die Matching-Logik verantwortlich und hat die Freiheit, Toleranzen bei der Namensabgleichung festzulegen.
Meine konkrete Aufforderung / Antrag an Sie:
Ich beantrage folgende Maßnahmen zur optimierten Empfängerüberprüfung:
1.Primärantrag: Vereinfachung der Kontobezeichnung
Bitte ändern Sie die Kontobezeichnung auf meinen im Geschäftsverkehr verwendeten Namen: •Aktuell: [vollständiger Name (ggf. mit mit allenVornamen)]•Gewünscht: [erster Vorname] [Nachname]
Begründung: Dies entspricht meiner tatsächlichen Namensverwendung im Geschäftsverkehr und reduziert Abweichungen bei der VoP-Prüfung erheblich.
2.Hilfsantrag: Hinterlegung alternativer Schreibweisen
Falls eine Änderung der Hauptbezeichnung nicht möglich ist, beantrage ich die Hinterlegung folgender alternativer Namensschreibweisen in Ihrem VoP-Matching-System:
•[Nachname], [Vorname] (mit Komma)•[erster Vorname] [Nachname] (ohne weitereVornamen)
Begründung: Das EPC VoP Rulebook ermöglicht dem Responding PSP, intern flexible Matching-Logiken zu implementieren, die gängige Abweichungen (Komma, Reihenfolge, Kürzungen) tolerieren. Alternative Namensdarstellungen können als Matching-Varianten hinterlegt werden, ohne die rechtliche Identität zu verändern.
Technische Machbarkeit
Bereits weit vor SEPA hat man im Zahlungsverkehr in Deutschland die eingehenden Zahlungen und die Empfängerzuordnung überprüft. Hierzu gab es in den System der Dienstleister seinerzeit (IZB Informatik-Zentrum Bayern, RBG Rechenzentrale bayerischer Genossenschaften, SparkassenInformatik, Fiducia, Kordoba u.v.m.) Namensfelder mit Platzhaltersyntax (z.B. "Nachname*Vorname") zur flexiblen Zuordnung verwendet. Die Nachfolger der damaligen Systemanbieter, haben auch im Jahr 2025 Lösungen dafür in ihren Systemen.Generell gilt: Die heutigen ISO-20022-basierten Systeme bieten deutlich erweiterte Möglichkeiten für intelligente Namensabgleiche und die Hinterlegung von Varianten.
Auswirkungen und Vorteile
•Für mich: Eliminierung von Fehlerrückmeldungen bei regulären Zahlungseingängen & Umbuchungen•Für Zahlende: Vermeidung von Verunsicherung und Zahlungsverzögerungen•Für Ihr Institut: Reduzierung von Kundenanfragen und Optimierung der VoP-Match-Rate
Gemäß EPC-Empfehlungen liegt die Match-Rate in gut konfigurierten Systemen bei ca. 90%, während nur 4-6% als "No Match" eingestuft werden sollten.
Nächste Schritte
Ich bitte um schriftliche Bestätigung, welche der beantragten Maßnahmen umgesetzt werden können, sowie um Information über eventuelle weitere Schritte oder benötigte Unterlagen. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Antrag auf Anpassung der Kontobezeichnung gemäß VoP-Anforderungen
Darf gerne kopiert und verwendet werden.
Antrag auf Anpassung der Kontobezeichnung gemäß VoP-Anforderungen
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit dem 9. Oktober 2025 ist die Empfängerüberprüfung (Verification of Payee, VoP) gemäß EU-Verordnung 2024/886 für alle SEPA-Überweisungen verpflichtend. In diesem Zusammenhang beantrage ich die Anpassung meiner Kontostammdaten zur Vermeidung unnötiger Fehlerrückmeldungen bei eingehenden Zahlungen.
Sachverhalt
Bei Überweisungen an mich führen derzeit Namensangaben, die nicht exakt mit der hinterlegten Schreibweise übereinstimmen, zu Fehlerrückmeldungen ("No Match" oder "Close Match") beim Absender. Dies betrifft insbesondere die Schreibweise "Nachname, Vorname" (mit Komma), die im Geschäftsverkehr üblich ist.
Rechtsgrundlage und technische Vorgaben
Die VoP-Anforderungen basieren auf:
•EU-Verordnung 2024/886 (Instant Payments Regulation), die unmittelbar geltendes Recht ist•EPC VoP Scheme Rulebook (EPC218-23), das die technischen Standards definiert•ISO 20022-Standard als Datenformat für den Namensabgleich
Gemäß EPC-Vorgaben ist der kontoführende Zahlungsdienstleister (Responding PSP) für die Matching-Logik verantwortlich und hat die Freiheit, Toleranzen bei der Namensabgleichung festzulegen.
Meine konkrete Aufforderung / Antrag an Sie:
Ich beantrage folgende Maßnahmen zur optimierten Empfängerüberprüfung:
1.Primärantrag: Vereinfachung der Kontobezeichnung
Bitte ändern Sie die Kontobezeichnung auf meinen im Geschäftsverkehr verwendeten Namen: •Aktuell: [vollständiger Name (ggf. mit mit allenVornamen)]•Gewünscht: [erster Vorname] [Nachname]
Begründung: Dies entspricht meiner tatsächlichen Namensverwendung im Geschäftsverkehr und reduziert Abweichungen bei der VoP-Prüfung erheblich.
2.Hilfsantrag: Hinterlegung alternativer Schreibweisen
Falls eine Änderung der Hauptbezeichnung nicht möglich ist, beantrage ich die Hinterlegung folgender alternativer Namensschreibweisen in Ihrem VoP-Matching-System:
•[Nachname], [Vorname] (mit Komma)•[erster Vorname] [Nachname] (ohne weitereVornamen)
Begründung: Das EPC VoP Rulebook ermöglicht dem Responding PSP, intern flexible Matching-Logiken zu implementieren, die gängige Abweichungen (Komma, Reihenfolge, Kürzungen) tolerieren. Alternative Namensdarstellungen können als Matching-Varianten hinterlegt werden, ohne die rechtliche Identität zu verändern.
Technische Machbarkeit
Bereits weit vor SEPA hat man im Zahlungsverkehr in Deutschland die eingehenden Zahlungen und die Empfängerzuordnung überprüft. Hierzu gab es in den System der Dienstleister seinerzeit (IZB Informatik-Zentrum Bayern, RBG Rechenzentrale bayerischer Genossenschaften, SparkassenInformatik, Fiducia, Kordoba u.v.m.) Namensfelder mit Platzhaltersyntax (z.B. "Nachname*Vorname") zur flexiblen Zuordnung verwendet. Die Nachfolger der damaligen Systemanbieter, haben auch im Jahr 2025 Lösungen dafür in ihren Systemen.Generell gilt: Die heutigen ISO-20022-basierten Systeme bieten deutlich erweiterte Möglichkeiten für intelligente Namensabgleiche und die Hinterlegung von Varianten.
Auswirkungen und Vorteile
•Für mich: Eliminierung von Fehlerrückmeldungen bei regulären Zahlungseingängen & Umbuchungen•Für Zahlende: Vermeidung von Verunsicherung und Zahlungsverzögerungen•Für Ihr Institut: Reduzierung von Kundenanfragen und Optimierung der VoP-Match-Rate
Gemäß EPC-Empfehlungen liegt die Match-Rate in gut konfigurierten Systemen bei ca. 90%, während nur 4-6% als "No Match" eingestuft werden sollten.
Nächste Schritte
Ich bitte um schriftliche Bestätigung, welche der beantragten Maßnahmen umgesetzt werden können, sowie um Information über eventuelle weitere Schritte oder benötigte Unterlagen. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
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