Datenübernahme, aber wie ?!

Datenübernahme, aber wie ?!

 
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Datenübernahme, aber wie ?!

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Gepostet: 22.08.2007 - 16:23 Uhr  ·  #1
:oops:
Hallöchen zusammen,
auch wenn die Frage wohl möglich schon einmal gestellt wurden ist, wie bekomme ich ein Teil der Daten von SFirm von einem auf einen anderen Rechner.
Ausgangssituation ist wie folgt:
Rechner A SFirm 2.2 Eingerichtet 3 Auftraggeber mit ca. 26 Konten
Rechner B SFIRM 2.2 Eingerichtet 2 Auftraggeber mit 89 Konten

Jetzt sollen nach und nach von Rechner B Konten auf Rechner A gebracht werden. Alle bestehenden Zahlungsaufträge und Kontoumsätze sollen gespeichert und auf den neuen Rechner aufgespielt werden.

Die beiden Rechner befinden sich nicht im Netzwerk und sind auch an unterschiedlichen Orten aufgestellt.

Danke für eure Hilfe,

liebe Grüße
JÄGER
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Re: Datenübernahme, aber wie ?!

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Gepostet: 22.08.2007 - 16:59 Uhr  ·  #2
Hallo Jäger,

nach und nach ist schlecht...Wenn es geht, lieber in einem Rutsch.

Über Export/Import lässt sich alles wesentliche übernehmen. Das wird bei der Menge an Konten aber aufwändig, ich würde alles exportieren und später löschen. Sonst müsstest du ziemlich viele Exportselektionen fahren.

Nur für die Umsätze musst du Auszugs- und Umsatzdaten getrennt exportieren, mit TXT2STA32 in eine MT940 wandeln und dann direkt zurücklesen. Eine Trennung nach Konten ist dabei überflüssig, eine MT940-Datei für alle Konten ist wesentlich eleganter. Beim Zurücklesen kannst du nicht existierende Konten unterdrücken lassen.
cepe2005
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Re: Datenübernahme, aber wie ?!

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Gepostet: 22.08.2007 - 22:06 Uhr  ·  #3
Hallo Jäger,

Zitat geschrieben von Jäger

Ausgangssituation ist wie folgt:
Rechner A SFirm 2.2 Eingerichtet 3 Auftraggeber mit ca. 26 Konten
Rechner B SFIRM 2.2 Eingerichtet 2 Auftraggeber mit 89 Konten

Jetzt sollen nach und nach von Rechner B Konten auf Rechner A gebracht werden. Alle bestehenden Zahlungsaufträge und Kontoumsätze sollen gespeichert und auf den neuen Rechner aufgespielt werden.

Die beiden Rechner befinden sich nicht im Netzwerk und sind auch an unterschiedlichen Orten aufgestellt.


Die Übertragungsart ist (hoffentlich und vermutlich) bei beiden Rechnern FTAM? Wenn ich diesbezueglich Deine Antwort habe 😉 , kriegst Du gerne weitere Anmerkungen zu dem Thema... in jedem Falle hast Du da ein kleines Mini-Projekt vor Dir... :) Bei FTAM wuerde eine Portierung auf den Rechner A per "nach und nach" zu Problemen fuehren. Ansonsten ist es bei der Anzahl von Konten in jedem Falle sinnvoll, FTAM einzusetzen!

Ciao, Carsten
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Re: Datenübernahme, aber wie ?!

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Gepostet: 22.08.2007 - 22:37 Uhr  ·  #4
Zitat
Die Übertragungsart ist (hoffentlich und vermutlich) bei beiden Rechnern FTAM?


nee leider nicht. Rechner A ist HBCI mit PIN TAN und Rechner B ist FTAM
cepe2005
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Re: Datenübernahme, aber wie ?!

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Gepostet: 22.08.2007 - 23:04 Uhr  ·  #5
Hallo Jäger,

Zitat geschrieben von Jäger
nee leider nicht. Rechner A ist HBCI mit PIN TAN und Rechner B ist FTAM


dann wuerde ich -jetzt ohne Kenntnis der "globalen Lage" 😉 - folgendes erwaegen/vorschlagen:

Alle Konten, die per HBCI auf dem Rechner A arbeiten, auf die FTAM-Kunden-ID('s) von Rechner B uebertragen (beide Rechner koennen jetzt noch unabhaengig voneinander weiterarbeiten). HBCI darf also noch nicht deaktiviert werden.

Sobald die Portierung von HBCI (Rechner A) auf FTAM (Rechner B) vollstaendig gelaufen ist, wuerde ich eine Datensicherung aus Rechner-B-SFIRM32 heraus anlegen und diese dann in Rechner A wiederum einspielen. Die Lizenzen muessen dann natuerlich im Vorfeld passen!

Vorteil: SFIRM32 laeuft dann nur noch mit der Uebertragungsart FTAM (und nicht mehr HBCI), was gegebenenfalls durch Wegfall des SFIRM32-Moduls HBCI kostenguenstiger ist.

Trotzdem ist es ein Projekt.... Du musst anpassen, anpassen, anpassen. Die Empfaengerdatenbank aus Rechner B kannst Du mit der oben angesprochenen Datensicherung in den Rechner A uebernehmen, aber dann verlierst Du die Empfaengerdatenbank von Rechner A. Es ist nur schwer beschreibbar, wie Dein Vorgehen im einzelnen auszusehen hat. Dafuer fehlen -mir zumindest- die nur auf den Einzelfall uebertragbaren Kenntnisse.

Aber vielleicht habe ich eine Idee geliefert, die wiederum neue Ideen erzeugt. :)

Uhhhhh.... ist jetzt schon spaet.... ich hoffe, dass ich alles beachtet habe.

Ciao, Carsten
bt
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Re: Datenübernahme, aber wie ?!

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Gepostet: 24.08.2007 - 04:39 Uhr  ·  #6
Hallo Jäger, allo Carsten,

V O R S I C H T !!!!!! !!!!!!! mit dem Einspielen der Datensicherung des einen Rechners auf den Anderen. Die Datensicherung überschreibt A L L E bestehenden Daten.

Das mit der Umstellung von HBCI auf FTAM kann schon sinnvoll sein, aber wer sagt denn, dass all die Konten bei der gleichen Bank sind (vielleicht hab ich das aber auch überlesen).

Die HBCI-Konten kannst Du doch einfach auf dem 2. Rechner neu anlegen, die HBCI-Banken auch am 2. Rechner parallel anlegen und dann können beide für eine Übergangszeit mit HBCI arbeiten.
Die Kontoauszüge von Rechner B solltest Du exportieren (Umsatz.txt und Auszug.txt) und dann mit TXT-2-STA wieder zu einer MT940 umsetzen und dann in die Version auf Rechner A einlesen.

Bei der Empfänger-DB stellt sich die Frage, ob diese wirklich mit übernommen werden muss, oder ob Du die Empfänger von Rechner B nicht unter den Tisch fallen lässt. Wäre dann vielleicht eine willkommene Bereinigung von nicht mehr benötigten Empfängern.
Wenn die übernommen werden sollen, bleibt m.E. nur ein Weg:
an beiden Rechner die Empfänger-DB exportieren in ein Txt-File, dann von Hand zusammenkopieren und die Empfänger-Nummern händisch anpassen und in die künfitige Version importieren.
Achtung: Empfänger mit mehreren Bankverbindungen werden nach dem Wiedereinlesen auch mehrfach in der Empfänger-DB stehen. Empfänger mit Bankverbindungen im Ausland wirst Du gar nicht sinnvoll übernehmen können, da Du die Tabelle mit den Auslandsbanken nicht exportieren kannst.
Ich denke Du solltest dir wirklich die Frage stellen, ob die Empfänger mit auf den neuen Rechner müssen.

Wie schaut es mit der Umsatzstatistik aus ? Die könntest Du von Rechner B zwar exportieren, um diese ab in Version A wieder zu importieren muss die Empfänger-DB vollständig und sauber sein, bedeutet, dass die Empfänger-Nummern die selben sein müssen wie in der Version B.
Auch von der Übernahme der Umsatzstatistik würde ich abraten.

Hier gibt es allerdings eine Alternative: Drucke die Umsatzstatistik am Rechner B pro Auftraggeber (Parameter "alle Bankverbindungen", "alle Empfänger" und Datum entsprechend des eingestellten Speicherzeitraumes) als PDF aus. Dann habt Ihr die Daten im Notfall noch.

Die Benutzer musst Du auf alle Fälle von Hand übernehmen.

Offene, erfasst Zahlungsaufträge könntest Du per Diskettenausgabe und DTA-Import auf den Rechner A bringen - Achtung bei terminierten und wiederkehrenden Zahlungen, denn diese Parameter werde nicht in die DTA-Datei geschrieben. Diese müssen nach dem Import wieder händisch eingestellt werden.

Wie schaut es denn mit Plandaten, Pooling und Depooling aus ? nutzt Ihr diese Funkionen ?
Falls ja, müssten wir uns da auch noch ein paar Gedanken machen.

Alles in allem würde ich auch einen harten Schnitt, also einen Umstieg auf einen Schlag vorschlagen. Alles andere führt zum Chaos !! !! !!

Gruß bt
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Re: Datenübernahme, aber wie ?!

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Gepostet: 24.08.2007 - 09:34 Uhr  ·  #7
Hallöchen zusammen,

Danke, für alle eure Guten Ratschläge. Nach längeren Gesprächen mit unserem Kunden sind wir jetzt letztendlich zu folgendem Entscheidung gekommen:
Wir haben nur die Empfängerdatenbank von Rechner B auf Rechner A "kopier" ! Alle Konten werden neu eingerichtet, da zum Glück im neuen Gesellschaftervertrag ganz winzig klein geschrieben war : "Es muss nur Nachweis über die Umsätze getätigt werden, die seit der Umfirmierung entstanden sind" und das ist zum Glück erst der 01.09.2007 ! Nach Rücksprache mit dem neuen Chef, will der gar keine Alten Umsätze sehen.

Zum Glück lässt sich manch ein Problem so einfach lösen!

Trotzdem Danke für eure Hilfe, vielleicht Brauch ich das ja später noch mal.


Liebe Grüße,
JÄGER
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