Hallo,
Zitat
du müßtest dich schon bei jeder Bank einzeln einwählen. Die einzeln Pins könnten halt zuuuufällig gleich sein
Und nicht zu vergessen, bei HBCI muß jedes einzelne Konto in der Bankingsoftware eingepflegt werden. Und wenn eines dazukommt muß das in der Software angelegt werden.
Beim FTAM ist jedes RZ lediglich einmal anzulegen, wir reden also von 10, vielleicht 20 Bankparameterdateien. Neue Konten werden dann seitens des RZ dazugehängt und die Auszüge kommen ab sofort mit. Ich denke, dass hier der Administrationsaufwand auf Seiten der Banken und RZs langfristig auch geringer sein wird.
Ich glaube, da ist der Kostenvorteil von HBCI dann eben in Arbeitszeit für die Pflege investiert.
Mag schon sein, dass FTAM etwas langsamer ist, da ISDN eben nur 64 k hergibt und die Nutzlast ist ca. 50%, also 32 k.
Und noch was: das ganze muß doch vom Arbeitsablauf auch einen Sinn ergeben.
Bei Mandanten von Steuerberatern die über die Datev arbeiten wird die Vereinbarung zwischen Mandant und Bank aus der Datev-Software ausgedruckt.
STB sendet diese Vereinbarung an den Mandaten und der unterschreibt das Ding und gibt es an die Bank. (Diese "Vereinbarung zur Bereitstellung von Kontoinformationen unter Einschaltung eines Servicerechenzentrums" wird von den Banken im allgemeinen akzeptiert.)
Die Bank oder das Bank-RZ pflegt das Mandantenkonto am FTAM-Bankrechner ein und am nächsten Tag gibt es die Auszüge.
Das Argument, dass die Auszüge bei HBCI aktueller sind stimmt zwar, das spielt hier m.E. keine Rolle, da es ja um Daten für die Buchhaltung geht und i.d.R. wird ein Buchungstag doch am Stück verarbeitet und dazu reichen die Daten einmal täglich.
Gruß bt