Als Ergänzung zum Posting von msa:
Es ist im Kern wie msa es geschrieben hat. Im Fokus lag der Verbraucher und der Schutz seiner Daten. Man kann das wie msa sehen und sich sagen, und sollen Sie doch. Aber möchte ich wirklich, dass nur weil ich mal einen Service genutzt habe, um einen Kreditantrag schnell bewilligt zu bekommen, oder eine Alternative Versichrung gesucht habe, dass die "Dienstleister" auch nach der Nutzung dieses einen Dienstes auf ewige Zeiten meine Umsätze, meine Limite, Versicherungen und was sonst noch alles auslesbar ist regelmäßig abrufen, verarbeiten und die Daten direkt oder als Service verkaufen?
Oder nach einem Passwortwechsel, ständig mein Zugang gesperrt ist, weil irgendwelche "Dienste" mit alten Daten abrufen und bei Fehlern nicht reagieren?
Mit der SCA ist es diesen Dritten verboten meine Zugangsdaten zu speichern und die Dritten müssen eine Schnittstelle nutzen, wenn die Bank diese bereitstellt und diese Dritten unterliegen der Aufsicht der BaFin und müssen nachweisen, was sie mit Daten machen. Und ich als Kunde bekommeschlicht die Kontrolle über mein Konto zurück.
Dem entgegen steht in der Tat das Bedürfnis von Unternehmen, die eigenen Kontoinformationen automatisiert abrufen zu können. Auch wenn in der PSD2 und im dazu gehörenden RTS explizit steht, dass die PSD2 uneingeschränkt auch für Nichtverbraucher gilt und man so glauben könnte, dass man auch an die Nichtverbraucher gedacht hat, so kann man tatsächlich eher sagen, dass hier legliche Lobbyarvbeit (falls es sie gab) versagt hat.
Dazu kommt sicherlich auch, dass bei FinTS das Verfahren in vielen Köpfen noch ein Verfahren für den Privatkunden ist. Vielelicht hilft die PSD2 ja dabei, dass hier ein Umdenken statt findet und die Leute merken, dass diese Art des PIN/TAN Verfahrens für den Firmenkunden eher untauglich ist.
Es ist im Kern wie msa es geschrieben hat. Im Fokus lag der Verbraucher und der Schutz seiner Daten. Man kann das wie msa sehen und sich sagen, und sollen Sie doch. Aber möchte ich wirklich, dass nur weil ich mal einen Service genutzt habe, um einen Kreditantrag schnell bewilligt zu bekommen, oder eine Alternative Versichrung gesucht habe, dass die "Dienstleister" auch nach der Nutzung dieses einen Dienstes auf ewige Zeiten meine Umsätze, meine Limite, Versicherungen und was sonst noch alles auslesbar ist regelmäßig abrufen, verarbeiten und die Daten direkt oder als Service verkaufen?
Oder nach einem Passwortwechsel, ständig mein Zugang gesperrt ist, weil irgendwelche "Dienste" mit alten Daten abrufen und bei Fehlern nicht reagieren?
Mit der SCA ist es diesen Dritten verboten meine Zugangsdaten zu speichern und die Dritten müssen eine Schnittstelle nutzen, wenn die Bank diese bereitstellt und diese Dritten unterliegen der Aufsicht der BaFin und müssen nachweisen, was sie mit Daten machen. Und ich als Kunde bekommeschlicht die Kontrolle über mein Konto zurück.
Dem entgegen steht in der Tat das Bedürfnis von Unternehmen, die eigenen Kontoinformationen automatisiert abrufen zu können. Auch wenn in der PSD2 und im dazu gehörenden RTS explizit steht, dass die PSD2 uneingeschränkt auch für Nichtverbraucher gilt und man so glauben könnte, dass man auch an die Nichtverbraucher gedacht hat, so kann man tatsächlich eher sagen, dass hier legliche Lobbyarvbeit (falls es sie gab) versagt hat.
Dazu kommt sicherlich auch, dass bei FinTS das Verfahren in vielen Köpfen noch ein Verfahren für den Privatkunden ist. Vielelicht hilft die PSD2 ja dabei, dass hier ein Umdenken statt findet und die Leute merken, dass diese Art des PIN/TAN Verfahrens für den Firmenkunden eher untauglich ist.