Eltern gefährden ihre Kinder durch Nachlässigkeit...

Unwissenheit und Desinteresse bei Internet-Erziehung

 
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Ein Netz für Kinder - Surfen ohne Risiko?

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Gepostet: 17.11.2007 - 18:38 Uhr  ·  #21
Die Broschüre " Ein Netz für Kinder - Surfen ohne Risiko? " informiert Eltern und Pädagogen über Gefahren für Kinder im Netz, den kompetenten Umgang mit dem Internet und thematisiert Online-Werbung, Verbraucherschutz sowie Filtersoftware. Wichtigster Aspekt bei allen Themen ist stets die praktische Ausrichtung und konkrete Tipps. Mit dabei ist das Extraheft für Kinder "Entdecke dein Internet!".

Die Broschüre wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) von http://www.jugendschutz.net erstellt.


Bestellung und Download

Die Broschüre kann kostenlos (bis zu 99 Stück!) beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bestellt oder einfach runtergeladen werden.


Eine gute Ergänzung ist die Broschüre Handy ohne Risiko? Mit Sicherheit mobil - ein Ratgeber für Eltern
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10.000 Euro für das Lied, 3000 Euro für den Anwalt

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Gepostet: 05.12.2007 - 12:06 Uhr  ·  #22
"Frühmorgens klingelt es Sturm an der Haustür. Die Polizei steht mit einem Durchsuchungsbeschluss vor der Tür und beschlagnahmt in den folgenden anderthalb Stunden alle Computer und Datenträger des selbständigen Grafikers, der mit seiner Familie im Grünen lebt und arbeitet.

Die PC-Ausstattung wird der Familienvater nie wiedersehen. Sie wird öffentlich versteigert. Alle beruflichen Unterlagen sind weg, sämtliche Sicherungskopien, die Aufzeichnungen fürs Finanzamt, sogar die privaten Familienfotos.

Der Anlass für dieses spektakuläre Eingreifen der Staatsmacht ist banal: Der 13 Jahre alte strafunmündige Sohn hat Musik aus dem Internet kopiert. Später stellt das zuständige Gericht das Verfahren ein: „Eine Bagatellstraftat“.

Aber für den Selbständigen wird es eng: Anwaltskosten von 5000 Euro, ein halbes Dutzend Aufträge futsch, und in der Siedlung gilt der Mann nach der morgendlichen Aktion als höchst verdächtig.

Die Episode ist nicht erfunden. Sie ist Alltag in Deutschland."

Quelle: FAZ.de

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Diese Broschüre kann helfen solches Ungemach zu vermeiden:

http://www.onlinebanking-forum…8904#48904
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Re: Eltern gefährden ihre Kinder durch Nachlässigkeit...

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Gepostet: 21.02.2008 - 13:37 Uhr  ·  #23
SICHER o INFORMIERT
Der Newsletter von www.buerger-cert.de
Ausgabe vom 21.02.2008

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12. PRISMA: Beschwerden gegen jugendgefaehrdende Inhalte im Netz nehmen zu

Gut aufgepasst!

Ob pornografische Videos, Gewalt verherrlichende Fotos oder rechtsradikale Aeusserungen - jugendgefaehrdende Inhalte finden sich im Internet zuhauf. So meldet die Organisation Jugendschutz.net [ http://www.jugendschutz.net ] 750 Hinweise von Nutzern auf derartige Jugendschutzverstoesse fuer den vergangenen Monat - eine Rekordzahl.

In den vergangenen zwei Jahren hat sich somit die Anzahl der Beschwerden fast verdoppelt. Ein positives Zeichen. Denn fuer die Organisation sind Beschwerden von Internetnutzern enorm wichtig: "Je mehr Hinweise wir bekommen, desto besser koennen wir gegen Verstoesse vorgehen und dafuer sorgen, dass Kinder und Jugendliche auch im Netz auf nichts stossen, was wir ihnen offline nicht zumuten wuerden", sagt Friedemann Schindler, der Leiter von Jugendschutz.net.

Wenn auch Sie im Netz auf jugendgefaehrdende Inhalte stossen sollten, schreiben Sie eine E-Mail an hotline@jugendschutz.net oder nutzen Sie das Online-Beschwerdeformular:

http://www.jugendschutz.net/hotline/index.html


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Dieser Newsletter ist ein kostenloses Service-Angebot des Buerger-CERT. Er erscheint im Abstand von 14 Tagen. Die Informationen werden vom Bundesamt fuer Sicherheit in der Informationstechnik, http://www.bsi.bund.de , mit groesster Sorgfalt recherchiert und aufbereitet. Dennoch kann eine Gewaehr oder Haftung fuer die Vollstaendigkeit und Richtigkeit nicht uebernommen werden.

Unter http://www.buerger-cert.de haben Sie die Moeglichkeit, den Newsletter zu abonnieren oder abzubestellen.
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StasiVZ und PädoVZ

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Gepostet: 07.03.2008 - 16:21 Uhr  ·  #24
Die Wiki-Satire http://kamelopedia.mormo.org stellt in einem lustigen Beitrag zum StudiVZ... ähhh... StasiVZ unter anderem auch die Seite SchuelerVZ... ähhh... PädoVZ vor.

PädoVZ sollte Eltern eindrücklich klar machen, warum man seinem Kind auch bei sowas simplen wie SchuelerVZ vorher mal was erklären sollte.

Mein Neffe (13) hat sich da mit seinem Spitznamen und vielfältig verfälschten Daten angemeldet - er meinte auf meine besorgte Nachfrage nur: "Ich bin doch nicht doof..."

Allerdings hat er mir dann gleich seine Freundin gezeigt... auf einem Foto von der Mädchen-Tanzgruppe, wo alle Mädels (im Tütü) zum anklicken mit ihrem Profil verknüpft waren... und alle Profile waren mit Echt-Namen und allerlei überflüssigem Detail ausgestattet... da freut sich die Zielgruppe... :?

PädoVZ: http://kamelopedia.mormo.org/index.php/P%C3%A4doVZ
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Sicher Surfen und Telefonieren

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Gepostet: 03.04.2008 - 19:53 Uhr  ·  #25
Sicher Surfen und Telefonieren

Kostenfallen bei Handy und Internet sind das Thema einer Broschuere des Verbraucherschutzministeriums in Rheinland-Pfalz.

Der Hintergrund: 96 Prozent der 14- bis 19-Jaehrigen besitzen ein eigenes Handy, 94 Prozent gehen regelmaessig ins Internet.

Die Broschuere benennt die Gefahren, die dabei auftauchen koennen, zum Beispiel Abovertraege im Internet, Phishing, Viren und Trojanische Pferde und gibt allgemein verstaendliche Tipps zum sicheren Surfen und Telefonieren, die nicht nur fuer Jugendliche lesenswert sind.

Ein besonderes Plus der Broschuere: Der umfangreiche Anhang mit Kontaktadressen, Infomaterial und Webseiten zur IT-Sicherheit.

Die Broschuere kann von der Seite des Verbraucherschutzministeriums als pdf-Datei heruntergeladen werden.

http://www.mufv.rlp.de/service…tionen_pi2[uid]=5233

Quelle: SICHER o INFORMIERT, Der Newsletter von www.buerger-cert.de - Ausgabe vom 03.04.2008
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Ein Netz für Kinder...

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Gepostet: 08.04.2008 - 22:31 Uhr  ·  #26
„Ein Netz für Kinder“

ist eine gemeinsame Initiative von Politik, Wirtschaft und Jugendmedienschutz - www.ein-netz-fuer-kinder.de .

Die Initiative möchte einen Surfraum für Kinder bis 14 Jahre schaffen. Der Surfraum wird sicher sein, damit Kinder den Umgang mit dem Internet gefahrlos lernen und Eltern sich darauf verlassen können, dass ihre Kinder nicht mit ungeeigneten Inhalten und Bildern konfrontiert werden. Er soll gleichzeitig so groß werden, dass Kinder möglichst alles finden, was sie interessiert.

Mit dieser gesamtgesellschaftlichen Initiative aus Politik und Wirtschaft soll das Vertrauen von Kindern, aber auch der Eltern und Schulen, in das Medium Internet gestärkt werden. Über die Kriterien der Whitelist sowie die Grundsätze der Förderung entscheidet ein Expertengremium, das Anfang 2008 einberufen wird.


Die Initiative steht auf zwei Säulen:


Sicherer Surfraum für Kinder

Durch die Schaffung einer so genannten Whitelist soll ein Bereich im Internet geschaffen werden, der für Kinder unbedenklich ist und das leichte Auffinden interessanter Inhalte ermöglicht. Mit Hilfe eines Zusatzprogramms können Eltern, Pädagogen und Lehrer den Browser so konfigurieren, dass Kinder nur auf diesen überprüften Seiten surfen können.

Diese erste Säule wird von Unternehmen und Verbänden aus der Telekommunikations- und Medienwelt getragen. Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM) stellt die Liste zusammen, erweitert und prüft diese regelmäßig.

Damit Kinder auch finden, was sie suchen, können sie die Whitelist über fragFINN.de durchsuchen: www.fragfinn.de


Förderung guter Kinderangebote

Über den Zeitraum von drei Jahren sollen qualitativ hochwertige Internetangebote für Kinder durch ein Förderprogramm in Höhe von 1,5 Mio Euro jährlich finanziell unterstützt werden. Diese Säule wird vom Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und dem Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) getragen.

Mit der Förderung sollen Anzahl, Qualität und Auffindbarkeit guter Kinderangebote erhöht werden.Die Förderung startet 2008. Die Richtlinien zur Unterstützung sind in den Fördergrundsätzen festgelegt.
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Neue Broschuere zum Kinder- und Jugendschutz im Netz

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Gepostet: 30.04.2008 - 14:23 Uhr  ·  #27
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11. PRISMA: Neue Broschuere zum Kinder- und Jugendschutz im Netz

Internet, Handy & Co.

Ob Computerspiele, Chatforen oder Handy-Downloads - fuer Kinder und Jugendliche gibt es im Netz viel Spannendes zu entdecken. Aber diese Angebote bringen nicht nur Spass, sondern bergen auch Gefahren:

Die 75 Seiten starke Broschuere "Im Netz der neuen Medien: Internet, Handy und Computerspiele - Chancen und Risiken fuer Kinder und Jugendliche" informiert Eltern und Lehrer umfassend ueber den Umgang mit Computer & Co. und bietet Antworten vor allem auf folgende Fragen:


- Wo finden sich jugendgefaehrdende Inhalte?

- Worauf muss ich achten, wenn mein Kind in Chatforen unterwegs ist?

- Was ist mit modernen Handys alles moeglich?


"Im Netz der neuen Medien" ist eine gemeinsame Initiative der Kultusministerkonferenz, der Jugend- und Familienministerkonferenz, der Polizeilichen Kriminalpraevention der Laender und des Bundes sowie klicksafe und Schulen ans Netz e.V.

Die Broschuere kann auf den Seiten der Polizeilichen Kriminalpraevention herunter geladen werden:

http://www.polizei-beratung.de…isplay/206

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Auf der Seite gibt es auch ein Video zum Thema "Sicher chatten" mit Bastian Schweinsteiger !

http://www.polizei-beratung.de…videospots
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Der Fall "Johanna"...

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Gepostet: 05.06.2008 - 13:07 Uhr  ·  #28
Der Fall "Johanna"...

Ein 13 Jahre altes Mädchen begibt sich "freiwillig" in die Hände eines möglicherweise pädophilen Erwachsenen, so schlimm die Geschichte auch ist - ein krasseres Beispiel für die Risiken von Internet und Handy hätte man sich kaum ausdenken können.

Am 23. Mai 2008 schrieb der Spiegel:

"Liebesbande im Netz - wer ist David?

Noch am Tag von Johannas Verschwinden leitete die Polizei erste Ermittlungen ein. Klassenkameraden, Freunde und mehrere Internet-Bekanntschaften der 13-Jährigen wurden befragt - bisher ohne Ergebnis. Als leidenschaftliche Chatterin hatte Johanna auf Seiten wie Knuddels.de zahlreiche Kontakte nach Düsseldorf, Stralsund oder auch Hamburg geknüpft.

Einer Freundin erzählte Johanna von "David", einem 21-Jährigen, der in einer Villa bei Düsseldorf wohne. Zu dem könne sie immer gehen und dort auch bleiben, soll die 13-Jährige gesagt haben. Noch am Tag vor ihrer Flucht schickte sie einem Bekannten eine SMS mit dem Wortlaut: "Ich hau ab nach Köln."

"Johanna hat sich sehr nach Liebe gesehnt", sagt die Mutter. In den Chat-Rooms habe sie diese Sehnsucht mit anderen geteilt und bisweilen herzzerreißende Liebesbriefe erhalten. Es sei jedoch schwer auseinanderzuhalten, was davon Realität und was Fiktion war - denn in der virtuellen Welt des Netzes nahm auch Johanna eine andere Identität an, machte sich älter, als sie war, und dachte sich aufregende Lebensläufe aus.

Sehr real allerdings waren die etwa hundert Kurzmeldungen, die Johanna ihrer Mutter zufolge allein im vergangenen Monat an eine einzige Telefonnummer versendet hat. Polizeirecherchen ergaben, dass ein 33-jähriger Familienvater aus Düsseldorf unter der Nummer registriert war. Von der Polizei in Nordrhein-Westfalen befragt, erklärte der Mann, dass es sich nicht um seine Nummer handele.

Weil das Handy über eine Prepaid-Karte lief, ist es prinzipiell möglich, dass jemand den Namen des Familienvaters als Scheinidentität gewählt hat. "Wenn es einen solchen Betrüger gibt und Johanna ihm in die Hände gefallen ist, müssen wir uns große Sorgen machen", sagt der Stiefvater des Mädchens, Ralf S., mit gerunzelter Stirn."

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,554963,00.html




Dazu passt auch irgendwie diese Meldung aus dem bildblog:

Heiß, hüllenlos – und 13

Im Sommer 2003 suchte die "Bild"-Zeitung das "Sommer-Girl 2003". Täglich zeigte sie auf ihrer ersten Seite eine junge Frau, die die Jahreszeit als Vorwand nutzte, wenig Kleidung zu tragen, ... Melanie war 13.

http://www.bildblog.de/2991/heiss-huellenlos-und-13
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Neonazis verschärfen Hetze im Netz

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Gepostet: 09.06.2008 - 12:53 Uhr  ·  #29
Neonazis verschärfen Hetze im Netz

Autonome Nationalisten, Kameradschaften und die NPD - im Internet finden sich so viele Neonazi-Angebote wie nie zuvor. Jugendschützer warnen vor der rechtsextremen Web-Offensive: Die Szene verpackt ihre Hetze im Netz immer subtiler.

Auf den ersten Blick sind die drei jungen Männer im YouTube-Clip kaum als Neonazis zu erkennen (mehr...). Sie tragen T-Shirts, Basecaps und Palästinensertücher, treten in Rapper-Manier auf. Geschickte Alltags-Camouflage, wie sie in Neonazi-Kreisen immer beliebter wird. "Es werden Symbolanleihen bei ganz unterschiedlichen Jugendkulturen gemacht", erklärte Stefan Glaser, Experte für Rechtsextremismus bei Jugendschutz.net.

1635 einschlägige Websites hat das vierköpfige Team von Jugendschutz.net beobachtet. Mehr als 700 Videos und 70 Profile mit Web 2.0-Angeboten sind bei YouTube oder SchülerVZ entdeckt worden. Die sogenannte Kameradschaftsszene mit 299 Websites und die NPD mit 191 Websites verzeichneten einen Zuwachs von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Überdies nutzen immer mehr Versandhändler das Internet zum Vertrieb von Neonazi-Devotionalien. 166 solcher Verkaufsplattformen zählte das Mainzer Rechercheteam.

Nur noch wenig unzulässige Inhalte

2007 bestanden nur noch 16 Prozent der Angebote aus unzulässigen Inhalten. Was ihre Gefährlichkeit nicht mindere, meinen die Jugendschützer - das Vorgehen der Rechten ist nur subtiler geworden. Viele Informationen auf rechtsextremen Web-Seiten verfälschen die Geschichte, sind rassistisch oder demokratiefeindlich ausgerichtet – und damit jugendgefährdend.

Quelle und mehr: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,558202,00.html

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Wenn auch Sie im Netz auf jugendgefaehrdende Inhalte stossen sollten, schreiben Sie eine E-Mail an hotline@jugendschutz.net oder nutzen Sie das Online-Beschwerdeformular:

http://www.jugendschutz.net/hotline/index.html
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Re: Eltern gefährden ihre Kinder durch Nachlässigkeit...

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Gepostet: 10.06.2008 - 08:40 Uhr  ·  #30
Dazu passt auch folgender youtube-Film, bei dem ein Friedensgebet im sächsischen Colditz durch Neonazis gestört und verhöhnt wird:

http://de.youtube.com/watch?v=0hvwlkLUj3Y

Als Exil-Sachse wird mir angesichts der NPD-Erfolge bei der Kommunalwahl und der allgemeinen Stimmung dort Angst und Bange.
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Musik im Netz: Runterladen ohne Reinfall

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Gepostet: 12.06.2008 - 13:04 Uhr  ·  #31
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12. PRISMA: Broschuere zum Thema Musik aus dem Netz

Legal laden

Musik aus dem Internet herunter zu laden ist praktisch: Ein paar Klicks und der gewuenschte Song ist blitzschnell zu Hause auf dem eigenen Rechner. Was sich so einfach anhoert, kann aber auch zu Problemen fuehren. Naemlich dann, wenn bei illegalem Download Urheberrechte verletzt werden.

Die EU-Initiative klicksafe und die Verbraucherzentrale NRW haben eine Broschuere veroeffentlicht, die ueber den Umgang mit Musikportalen und Tauschboersen im Internet informiert.

"Musik im Netz: Runterladen ohne Reinfall" gibt Tipps fuer das legale Downloaden von Musik. Fragen wie: "Wo und wie kann ich legal Musik herunter laden?" "Wie ist die Rechtslage bei Tauschboersen?" "Was mache ich, wenn ich eine Abmahnung erhalte?" werden in der Broschuere beantwortet.

Der Flyer kann bei klicksafe als PDF-Datei herunter geladen werden.

http://tinyurl.com/48p97v

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Oder hier gleich einen "Klassensatz" bestellen und verteilen:

http://www.lfm-nrw.de/publikationen/article/288

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Welche drastischen Folgen das Handeln der Kinder für die Eltern haben kann, lesen Sie hier:

http://www.onlinebanking-forum…3473#43473
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Computer + Internet = "gefährlicher Gegenstand"

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Gepostet: 28.06.2008 - 09:45 Uhr  ·  #32
Computer + Internet = "gefährlicher Gegenstand"

Das Landgericht München I legte den Eltern einer zum Tatzeitpunkt Sechzehnjährigen in einem heute bekannt gewordenen Urteil (Az. 7 O 16402/07) die Haftung für deren Handlungen im Internet auf, weil diese ihrer Aufsichtspflicht nicht ausreichend nachgekommen seien. Das Mädchen hatte 70 Fotos von Kindern zu einem Film verarbeitet und diesen auf dem Internetportal MyVideo und bei der Web.de Video Community eingestellt. Die Inhaberin der Rechte an den Fotos hatte daraufhin nach den Grundsätzen der Störerhaftung neben dem Kind auch die Eltern auf Auskunft und Schadensersatz verklagt.

Das Gericht gab ihr mit der Begründung Recht, dass ein mit dem Internet verbundener Computer mit einem "gefährlichen Gegenstand" gleichzusetzen sei. In diesem Zusammenhand erkannte es nicht nur auf das Bestehen einer Aufklärungspflicht über Verbotenes, sondern auch auf eine "laufende Überwachung dahingehend, ob sich die Internetnutzung durch das Kind in dem durch die einweisende Belehrung gesteckten Rahmen bewegt".


Quelle und mehr: http://www.heise.de/tp/blogs/6/109982
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Elternratgeber zum Umgang mit sozialen Netzwerken erschienen

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Gepostet: 18.09.2008 - 17:39 Uhr  ·  #33
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9. PRISMA: Elternratgeber zum Umgang mit sozialen Netzwerken erschienen

SchuelerVZ, MySpace & Co.

SchuelerVZ, MySpace und Facebook sind soziale Netzwerke, die vor allem bei Kindern und Jugendlichen beliebt sind. Aber wie gut kennen sich Eltern mit den "Social Communities" aus? Worauf muessen Sie achten, wenn Ihre Kinder in solchen Netzwerken unterwegs sind?

Die EU-Initiative Klicksafe hat einen neuen Ratgeber zum Thema "Sicherer in Social Communities" veroeffentlicht, der sich gezielt an Eltern richtet. Die Broschuere klaert ueber die Risiken von sozialen Netzwerken im Internet auf und gibt Tipps und Hinweise zum sicheren Umgang. Der Ratgeber steht auf der Klicksafe-Seite als PDF zum Download bereit.

http://www.klicksafe.de/projekte/ratgeber.php

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