Zusammenfassung: Umsatzsteuer-Voranmeldung und Jahresabschluss ueber DATEV funktioniert mit Syntax, auch wenn auf einem FIBU-Konto Buchungen mit unterschiedlichen UST-Sätzen sind.
Vielleicht sind diese Informationen hilfreich für den einen oder anderen Anwender.
Meinen ersten Jahresabschluss mit Syntax-Buchungen hat mein Steuerberater mit den exportierten Daten gebaut.
Zwischendurch habe ich mich gefragt, wie sowohl Syntax als auch DATEV mit unterschiedlichen UST-Schlüsseln bei Buchungen auf einem Konto umgehen.
Die folgenden Sätze sind zu schade, um in meinem email-Archiv rumzuliegen:
Zu jedem "steuerfaehigen" Konto ist eine Steuerart mit zugehoerigem Steuersammelkonto hinterlegt. In SynTAX kann das oben im Menu ueber SynTAX->Mandanten->Mandant auswaehlen->Steuersaetze (das ist die Konfiguration der verfuegbaren Steuerarten/Saetze) sowie in der Detailansicht eines Kontos (die Steuerart kann dort unter "Steuersatz" ausgewaehlt werden).
Bei den Steuersaetzen sind auch die Kennzeichen fuer Bemessungsgrundlage und Steuerbetrag des UST-Voranmelde-Formulars hinterlegt.
Dennoch kann pro Buchung manuell ein abweichender Steuersatz angegeben werden. Nichtsdestotrotz landen die Steuerbuchungen auf dem selben Steuersammelkonto. Beispiel: Fuer ein Konto ist "UST 19%" als Steuersatz hinterlegt. Gebe ich nun bei einer einzelnen Buchung auf dem Konto einen abweichenden Steuersatz von 7% an, landet der
Steuerbetrag dennoch bei "UST 19%" - weil das Konto diesem Steuersatz zugeordnet ist.
Die Summen auf der UST-Voranmeldung entsprechen den tatsaechlich gebuchten Steuern. Es ist also NICHT so, dass auf der Voranmeldung pauschal alles mit 19% gerechnet wird - auch wenn einzelne Buchungen einen abweichenden Satz hatten.
Beim "DATEV-Export" wird bei jeder Buchung der Nettobetrag exportiert und ein BU-Schlüssel zur Zuordnung des UST-Satzes angegeben.
Vielleicht sind diese Informationen hilfreich für den einen oder anderen Anwender.
Meinen ersten Jahresabschluss mit Syntax-Buchungen hat mein Steuerberater mit den exportierten Daten gebaut.
Zwischendurch habe ich mich gefragt, wie sowohl Syntax als auch DATEV mit unterschiedlichen UST-Schlüsseln bei Buchungen auf einem Konto umgehen.
Die folgenden Sätze sind zu schade, um in meinem email-Archiv rumzuliegen:
Zitat
Zu jedem "steuerfaehigen" Konto ist eine Steuerart mit zugehoerigem Steuersammelkonto hinterlegt. In SynTAX kann das oben im Menu ueber SynTAX->Mandanten->Mandant auswaehlen->Steuersaetze (das ist die Konfiguration der verfuegbaren Steuerarten/Saetze) sowie in der Detailansicht eines Kontos (die Steuerart kann dort unter "Steuersatz" ausgewaehlt werden).
Bei den Steuersaetzen sind auch die Kennzeichen fuer Bemessungsgrundlage und Steuerbetrag des UST-Voranmelde-Formulars hinterlegt.
Dennoch kann pro Buchung manuell ein abweichender Steuersatz angegeben werden. Nichtsdestotrotz landen die Steuerbuchungen auf dem selben Steuersammelkonto. Beispiel: Fuer ein Konto ist "UST 19%" als Steuersatz hinterlegt. Gebe ich nun bei einer einzelnen Buchung auf dem Konto einen abweichenden Steuersatz von 7% an, landet der
Steuerbetrag dennoch bei "UST 19%" - weil das Konto diesem Steuersatz zugeordnet ist.
Die Summen auf der UST-Voranmeldung entsprechen den tatsaechlich gebuchten Steuern. Es ist also NICHT so, dass auf der Voranmeldung pauschal alles mit 19% gerechnet wird - auch wenn einzelne Buchungen einen abweichenden Satz hatten.
Beim "DATEV-Export" wird bei jeder Buchung der Nettobetrag exportiert und ein BU-Schlüssel zur Zuordnung des UST-Satzes angegeben.