Zitat geschrieben von Holger Fischer
Das hat auch nichts mit Elfenbein zu tun, sondern schlicht, das der MT940 einfach nicht für den Transport von SEPA Informationen vorgesehen ist.
Sorry wenn ich's immer noch nicht verstehe!
Dass der MT940 Satz womöglich zu kurz ist, um alles aufzunehmen, verstehe ich ja. Wobei mich das trotzdem noch wundert, denn bei MT940 gibt es 14*27 Stellen = 378 Stellen, die belegt werden können, bei SEPA kann der VZ maxial 170 Stellen lang sein. Somit bleiben 208 Stellen für das ganze andere Zeug übrig. Kommt es echt vor, dass mehr als 208 Stellen Referenznummern ect. pp. übertragen werden, so dass dann für die 140 Stellen VZ kein Platz mehr bleibt? Und: Was hindert daran, die vorhandenen 378 Stellen "nach Wichtigkeit" zu belegen? Und die ist aus Kundensicht ja wohl eindeutig der Absender der Zahlung an erster Stelle, der VZ an zweiter, und danach alles andere. Vorallem bankinterne Ref., mit denen der Kunde eh nix anfangen kann.... FI und Fiducia packen auch den VZ am Ende rein, ich habe es aber trotzdem - auch bei längeren VZ - noch nie erlebt, dass was gefehlt hat.
Bei der Netbank hingegen fehlt immer was, weils einfach schlecht programmiert ist. Es werden im Web alle Zeilen (27stellig) korrekt dargestellt. Im HBCI 2.x ist es aber von Anfang an so, dass nur die ersten 4 Zeilen übertragen werden, und diese ohne Umlaute (die es im Web sehr wohl gibt). Somit fällt da bei der SEPA Belegung der VZ hinten IMMER raus. In der Version 3.0 liefert man jetzt die Zeilen 1 (Name) und 5-7 aus. Dumm nur, dass beim Verketten der div. Informationen (wiederum im Web alles vorhanden) der Anfang des VZ am Ende der 4ten Zeile zu stehen kommt. Der fehlt dann halt. Aus "Umbuchung" wird dann "BUCHUNG 5" (wo der 5er herkommt, keine Ahnung). Besonders schön: Aus "LOHN/GEHALT" wird einfach nur "HALT 2". Das ist ja wohl stümerhaft. Zumal wenn man dann auf Kundenbeschwerde sagt "is so, wissen wird, aber wanns geändert wird, keine Ahnung".
Grüße, Michael