Hi @ll,
wieder einmal stand die Zusendung einer neuen TAN-Liste an. Statt dessen bekam ich diesmal einen Smart-TAN Generator. Wie beurteilt Ihr eigentlich die Sicherheit von Smart TAN?
Die Papier TAN waren bisher immer eine relativ sichere Sache. Zunächst einmal brauchte man Zugriff auf die Wohnung oder im richtigen und unabsehbaren Moment auf dem Briefkasten. Dann musste man eine alte und teilweise eine neue TAN eingeben, um neue Bogen freizuschalten.
Meine Nachfrage ergab, dass der Smart-TAN-Generator nicht personalisiert ist, sondern beliebig gewechselt werden kann. Das hieße aber, dass allein der Besitz der Karte ausreicht, um unendlich viele TAN zu generieren. Diese Karte hat theoretisch bis zu 4 Jahren keinen Kontakt mit irgendeinem Bankrechner. Das Sicherheits-Verfahren muss also über diese Zeit ohne Abgleich funktionieren. Wenn die Karte nun unenedlich viel TAN generieren kann, müsste doch fast jede von den möglichen 1.000.000 drankommen. Ein Erraten einer TAN wäre somit kaum mehr ein Zufall. Der Bankrechner kann wegen des fehlenden Kontaktes zur Karte nicht feststellen, ob die geratene TAN mit Hilfe der Karte generiert wurde.
Die einzige Erklärung, die ich habe ist, dass im Generator oder auf der Karte eine Uhr steckt. Die Uhrzeit ist maßgeblich an der Errechnung einer TAN beteiligt. Der Bankrechner kann nachvollziehen, wann eine TAN generiert wurde und lässt eine solche nur zeitnah zu.
Es wäre schön, wenn das mal jemand so erklären kann, dass ein nicht Banker das versteht.
wieder einmal stand die Zusendung einer neuen TAN-Liste an. Statt dessen bekam ich diesmal einen Smart-TAN Generator. Wie beurteilt Ihr eigentlich die Sicherheit von Smart TAN?
Die Papier TAN waren bisher immer eine relativ sichere Sache. Zunächst einmal brauchte man Zugriff auf die Wohnung oder im richtigen und unabsehbaren Moment auf dem Briefkasten. Dann musste man eine alte und teilweise eine neue TAN eingeben, um neue Bogen freizuschalten.
Meine Nachfrage ergab, dass der Smart-TAN-Generator nicht personalisiert ist, sondern beliebig gewechselt werden kann. Das hieße aber, dass allein der Besitz der Karte ausreicht, um unendlich viele TAN zu generieren. Diese Karte hat theoretisch bis zu 4 Jahren keinen Kontakt mit irgendeinem Bankrechner. Das Sicherheits-Verfahren muss also über diese Zeit ohne Abgleich funktionieren. Wenn die Karte nun unenedlich viel TAN generieren kann, müsste doch fast jede von den möglichen 1.000.000 drankommen. Ein Erraten einer TAN wäre somit kaum mehr ein Zufall. Der Bankrechner kann wegen des fehlenden Kontaktes zur Karte nicht feststellen, ob die geratene TAN mit Hilfe der Karte generiert wurde.
Die einzige Erklärung, die ich habe ist, dass im Generator oder auf der Karte eine Uhr steckt. Die Uhrzeit ist maßgeblich an der Errechnung einer TAN beteiligt. Der Bankrechner kann nachvollziehen, wann eine TAN generiert wurde und lässt eine solche nur zeitnah zu.
Es wäre schön, wenn das mal jemand so erklären kann, dass ein nicht Banker das versteht.