Bereits in wenigen Wochen möchte der Konzern das neue Produkt ausfĂŒhrlich vorstellen. Bereits jetzt ist bekannt, dass o2 Banking in Zusammenarbeit mit dem Fidor Bank AG entwickelt wurde.
Eben NICHT Anmeldung. Nur Einsammeln von eMail-Adressen... Ich hab aus Neugier mal auf Registrierung geklickt, weil die Informationen die man da vorab vor dem Reg. bekommt ja doch recht spÀrlich sind und ich erwartet hatte, dass dann mehr kommt. Is nich, nur das Sammeln von Daten kommt dann.
Irgendwie ist mir aber die Vorstellung, AUSSCHLIEĂLICH per Handy auf mein Gehaltskonto zugreifen zu können, sehr suspekt. Was ist mit Archivierung von UmsĂ€tzen? Nur auf dem Handy? Denn Papier zusenden werden die ja wohl (hoffentlich) nicht... Und ich mĂŒĂte zwangsweise ALLE Ăberweisungen auf dem MĂ€useklavier eingeben? Na bravo.
Mobile Banking: "Vorreiterrolle einnehmen" - Telefonica will mit der Fidor Bank das komplett mobile Bankkonto starten.
Im Interview erklÀrt Fidor-Vorstand Matthias Kröner, warum Telefonie und Finanzdienstleistungen zusammenwachsen werden.
Hoffen wir mal, daĂ Herr Kröner und o2 etwas weiter gedacht haben und etwas solider sein werden, als Number 26... FinTech sind sie ja auch, und das lĂ€Ăt nichts Gutes erahnen
das kann man nicht vergleichen, denn die fidor hat eine Bankenlizenz
die Number 26 ist aktuell "nur" eine App, somit ua. auch abhĂ€ngig - das handling wird ja von der wirecard Bank durchgefĂŒhrt.
//edit:
RANDNOTIZ in Sachen wirecard:
Im ersten Quartal kletterte der Gewinn im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 28 Prozent auf 36,6 Millionen Euro, wie das TecDax-Schwergewicht am Donnerstag mitteilte.
http://www.handelsblatt.com/un…16034.html
Das Produkt ist aber nicht "Fidor Banking" sondern "o2 Banking". Und o2 hat auch keine Banklizenz und lĂ€sst die Services ĂŒber Fidor laufen. In sofern passt der Vergleich schon. Zumal ich wieder Ă€hnliche Fragezeichen wie bei Number26 sehe, womit wollen die ihre Dienstleistungen monetarisieren? Mit der Mastercard bestimmt nicht mehr seit die Interbankenentgelte gedeckelt sind. Da zahlen die eher draufen wenn da kostenlose Bargeldabhebungen der Fall sein sollten.
Man wĂŒrde natĂŒrlich eine gewisse Kundenbindung schaffen wenn die Nutzer darĂŒber freien Traffic aufbauen können. Aber ob sich da so viele Leute bei einem Internet Provider ihr Gehaltskonto fĂŒhren lassen und dann auch nur eine Mastercard dafĂŒr bekommen, wage ich doch irgendwie zu bezweiflen. Zumal ja gerade die ISPs fĂŒr ihren umwerfenden Supportleistungen hier einen super Ruf aufgebaut haben.
also ich hatte die bisherigen Infos anders gedeutet**, aber eine Diskussion bringt nicht viel und daher sollten wir weitere Infos/den Start und die Struktur (Gesellschaftsform) von o2 banking abwarten ... dann liegen ja auch die restlichen Rahmenbedingungen vor.
** wenn "ihr" Recht hÀttet, was bringt dann o2, die Fidor so in Vordergrund zu stellen?
o2-Kunden erhalten je nach Nutzung von o2 Banking ein monatliches Extra-Datenvolumen von bis zu 500 MB. Schnellentschlossene bekommen zudem einen Einmalbonus von jeweils 1 GB fĂŒr die Kontoeröffnung sowie die erste Transaktion mit der kostenlosen Debit MasterCard.
VERKAUF DER INTERNETBANK FIDOR - Ritterschlag fĂŒr deutsches Fintech
Die französische GroĂbank BPCE ĂŒbernimmt ĂŒberraschend die Internetbank Fidor. Deren Chef, Matthias Kröner, bleibt an der Spitze des Start-ups und will âEuropa erobernâ.
Ritterschlag oder eher Ausverkauf da es sich so nicht rechnet? Mal schauen, wie lang Herr Kröner noch an Bord bleibt.
âWir wollen die Kultur erhalten, die Fidor jetzt hat.â sagt Kröner. Und das mit einem französischen EigetĂŒmer. Ich war in einer Firma tĂ€tig, die von einem französischen Konzern gekauft worden ist. Ich bin sehr gespannt!
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