Hallo,
nach langer Zeit der Abwesenheit in diesem Forum möchte ich einmal folgendes Thema zur Diskussion stellen.
"Giropay Überweisungen bis 30 € ohne TAN Eingabe."
Mit großer Verwunderung nahm ich dieser Tage zur Kenntnis, dass meine Sparkasse offenbar seit einigen Monaten das oben genannte Verfahren anbietet.
Still und leise wurde somit die Möglichkeit geschaffen, zu Lasten eines Girokontos, angestoßen durch Giropay, ohne den Einsatz eines "personalisierten Sicherheitsmerkmals" (Gemeint ist eine TAN) eine Überweisung zu generieren.
Ich finde das ganz und gar nicht in Ordnung, allein mit Legitimations ID und Passwort eine Überweisung zu ermöglichen.
Diese Daten können schließlich durch Keylogger (Trojaner per Drive by Download), Phishing und dergleichen gestohlen werden.
Meine sofortige Anfrage bei meiner Sparkasse ergab folgendes:
Das Verfahren ist obligatorisch, ich als Kontoinhaber kann weder die Funktion "30€ ohne TAN" noch die Giropay Nutzung als ganzes deaktivieren lassen.
Lediglich die Abmeldung von ChipTan oder mTan wäre möglich um das Konto von dem Verfahren auszunehmen.
Dies könnte ich dank meines HBCI Chipkarte Zugangs zwar tun, halte es aber für unverhältnismäßig.
In den Bedingungen für das Online Banking der Sparkasse (Punkt 4.1) finde ich keinen Passus der das neue Verfahren legitimieren würde.
Hier ist vielmehr von der obligatorischen Eingabe der TAN zur Erzeugung eines gültigen Überweisungsauftrages die Rede.
Ich möchte weiterhin ChipTan und Giropay nutzen, aber nur mit TAN Eingabe.
Wo kommen wir denn da hin, wenn heutzutage wieder Überweisungen ohne zweiten, unbestechlichen Faktor versendet werden?
Wie ist die Meinung des Forums?
kragenbär
nach langer Zeit der Abwesenheit in diesem Forum möchte ich einmal folgendes Thema zur Diskussion stellen.
"Giropay Überweisungen bis 30 € ohne TAN Eingabe."
Mit großer Verwunderung nahm ich dieser Tage zur Kenntnis, dass meine Sparkasse offenbar seit einigen Monaten das oben genannte Verfahren anbietet.
Still und leise wurde somit die Möglichkeit geschaffen, zu Lasten eines Girokontos, angestoßen durch Giropay, ohne den Einsatz eines "personalisierten Sicherheitsmerkmals" (Gemeint ist eine TAN) eine Überweisung zu generieren.
Ich finde das ganz und gar nicht in Ordnung, allein mit Legitimations ID und Passwort eine Überweisung zu ermöglichen.
Diese Daten können schließlich durch Keylogger (Trojaner per Drive by Download), Phishing und dergleichen gestohlen werden.
Meine sofortige Anfrage bei meiner Sparkasse ergab folgendes:
Das Verfahren ist obligatorisch, ich als Kontoinhaber kann weder die Funktion "30€ ohne TAN" noch die Giropay Nutzung als ganzes deaktivieren lassen.
Lediglich die Abmeldung von ChipTan oder mTan wäre möglich um das Konto von dem Verfahren auszunehmen.
Dies könnte ich dank meines HBCI Chipkarte Zugangs zwar tun, halte es aber für unverhältnismäßig.
In den Bedingungen für das Online Banking der Sparkasse (Punkt 4.1) finde ich keinen Passus der das neue Verfahren legitimieren würde.
Hier ist vielmehr von der obligatorischen Eingabe der TAN zur Erzeugung eines gültigen Überweisungsauftrages die Rede.
Ich möchte weiterhin ChipTan und Giropay nutzen, aber nur mit TAN Eingabe.
Wo kommen wir denn da hin, wenn heutzutage wieder Überweisungen ohne zweiten, unbestechlichen Faktor versendet werden?
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kragenbär
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