Ich habe ja auch nicht Dich kritisiert sondern den Ersteller des Artikels. Ich sage weiterhin, dass der marktschreierisch geschrieben ist und die ganze Angelegenheit nur absolut einseitig beleuchtet und dem unwissenden Bankkunden (was wohl die Mehrheit ist) etwas vorgaukelt, was so nicht ist. Die Sache mit Recht und Duldung - absolut richtig. Aber... der Mensch erduldet so viel im Leben - weil es einfach die bessere Alternative ist.
Und das mit der Befreiung von der Ausweispflicht. Sicher, das kenne ich. Aber überleg mal, wie sowas bei einem alten Menschen ankommt. "Ogott, ich bin jetzt so alt, dass ich nicht mal mehr einen Ausweis bekomme, mein Leben ist vorbei, ich werde in Kürze sterben." Auch da ist es wieder einfacher, den aktuellen Zustand mit ohne Ausweis und bestehendem Konto zu erdulden, als den alten Menschen zu verunsichern und ihm seine Lage plastisch vor Augen zu führen. Das ist alles nicht so einfach.
Und Versicherungen
müssen für Schließfächer nicht abgeschlossen werden. die
können. Wenn etwas drin ist, was sich versichern läßt, ich meine, wo Geld eine Alternative ist. Vielfach hilft bei einem Verlust Geld nicht. Dann machts auch keinen Sinn, eine Versicherung abzuschließen. Mir wurde vor 30 Jahren zu meinem Schließfach auch eine Versicherung "aufgedrückt", nach 10 Jahren bin ich drauf gekommen, dass ich die garnicht brauche, weil die Haftung, die beim Schließfach dabei ist, völlig ausreicht. Allerdings sind das alles sinnlose Überlegungen, wenn man gar kein Schließfach mehr bekommt. Weil alle weit und breit vermietet sind. Und seit 5-10 Jahren Schließfächer "nur noch an Kunden" vermietet werden. Das war früher anders. Ich habe noch eines bei einer Bank, der ich schon vor 20 Jahren den Rücken gekehrt habe. Das war übrigens ein absolutes Drama, die jährlichen gebühren von einem Konto einzuziehen, das nicht im eigenen Institut ist
Das hat das erste mal nach 3 Jahren geklappt