Empfehlung für Geschäftskonto...

Hallo ihr da draußen!

Wir haben momentan das Geschäftskonto von N26 und es nervt... Die Probleme/Einschränkungen sind hier ja bekannt.

Welche Bank könntet ihr empfehlen?

Die Liste von subsembly kenne ich, aber dort steht ja nicht viel dabei, z.B. wie der Login abläuft. Das kann man auch nur schwer von den Banken im Vorhinein erfahren. Deshalb setze ich auf eure Erfahgung

Ich brauche vor allem einen UNKOMPLIZIERTEN Login & Kontenabruf über Banking4. Beispiel mein privates Consorsbank-Konto: Einfach aktualisieren, fertig. Alle Jubeljahre mal mit der App bestätigen ist ja noch OK.

Dazu möchte ich natürlich auch gerne überweisen können, unbedingt auch per Sammeldatei (xml).

Das sind Pflichtkriterien - kostenlos oder -günstig wäre natürlich auch willkommen

Vielen lieben Dank schon mal!

LG
Monk

Vielen Dank!

Du hast in diesem Thema hier topic.php?t=23028 von 2019 geschrieben, dass über HBCI wohl immer eine Tan zum Abruf nötig ist.
Ist das überholt?

Weil, wie gesagt, bei Consorsbank ist das offensichtlich nicht nötig.

Die TAN-Bestätigungen auch beim Umsatzabruf sind aktuell spätestens alle 90 Tage bei allen in Deutschland tätigen Banken Pflicht bei Nutzung des PINTAN-Verfahrens (was eine Variante von HBCI/FinTS ist). Die Alternative ist eine HBCI-Karte, dafür wird ein Kartenleser benötigt.

@msa
Auch die CoBa hat HBCI-Karten noch im Einsatz. Das aktuelle Jahr hatten wir eine Reihe Kunden, welche die bestehenden Karten von RDH auf RAH umgestellt haben. Je nach Kartengeneration benötigten einige Kunden dann eine neue Karte von der CoBa und haben diese auch erhalten. Da die CoBa kein PINTAN über die HBCI/FinTS-Schnittstelle anbietet, wird sich da wohl auch so schnell nichts dran ändern.

Nachtrag: Die Deutsche Bank geht meines Wissens nach aus dem Verfahren HBCI mit Sicherheitsmedium raus und bietet nur nach PINTAN und EBICS an.

Ja, aber das ist "was Anderes". Die Karten der VR-Banken sind vorpersonalisierte Karten, die verwendet werden müssen, so wie sie sind. Bei der Commerzbank ist das erst mal ein Zugang mit Schlüsseldatei, in der der Schlüssel gespeichert ist. Man kann stattdessen (weil man es praktischer oder sicherer findet) auch eine entsprechende Blanco-Chipkarte verwenden, auf der der Schlüssel gepeichert ist. Diese wird dann mit dem Schlüssel ausgestattet. Neue Karten waren nötig, weil die alten mit RAH nicht ungehen konnten. Gleiches gilt übrigens für die HVB.

Wobei man sagen muss, die Anforderungen des Erstfragers würde ein Zugang mit Schlüsseldatei auch erfüllen, denn die Datei kann man bei B4 auch im Tresor ablegen und damit zwischen Geräten synchronisieren, braucht keinen extra Leser und muss nicht jedes Mal eine Karte stecken.

Allerdings glaube ich nicht, dass diese Zugänge noch sehr zukunftsträchtig sind. Es gibt eine starke Diskussion darüber, ob die die PSD2 Vorschriften erfüllen (2 Faktoren), da der Faktor Besitz (der Datei) fragwürdig ist, denn man kann sie jederzeit problemlos kopieren. Das wird wohl auch der Grund sein, dass die DeuBa das aufgeben will - wie viele Banken es schon getan haben. Technisch beherrscht ATRUVIA den Zugang mit Schlüsseldatei auch noch. Wirklich angeboten wird er aber nur noch von einigen Banken, die dafür besondere Gründe haben. Die meisten VR-Banken haben diese Zugangsart schon vor mehreren Jahren gekündigt und abgestellt.

Vielen Dank für die rege Diskussion!

Kann jemand bei FYRST konkret bestätigen, dass die 90-Tage-Regel angewendet wird UND dass Sammelüberweisungen über Banking4 (.xml) möglich sind?