Welche HB-Software soll ich nehmen?

 
wukadra
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Welche HB-Software soll ich nehmen?

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Gepostet: 25.11.2003 - 07:23 Uhr  ·  #1
Hallo,

z.Zt. habe ich ein kleines Problem:

Die Sparda-Bank hat jetzt auf HBCI-PIN/TAN umgestellt.
Wer kann mir eine Software mit folgenden Eigenschaften empfehlen:
- Unterstützung von HBCI -PIN/TAN und HBCI-Diskette
- Unterstützung von offline-Terminüberweisungen, d.h., dass ich eine Überweisung eingeben kann, mit einem Datum versehen, an dem ich erinnert werde, dass eine Überweisung ansteht. Die Überweisung soll erst dann an die Bank übertragen werden, wenn ich das OK gebe. (Man könnte auch sagen, "Überweisungen vormerken")
- es sollte möglichst lange kostenlose oder ganz billige Updates geben. (z.B. ist dies bei StarMoney nicht der Fall, Ver. 3.0 wird ab Jan.04 nicht mehr unterstützt)
- und sie sollte natürlich möglichst wenig kosten.

Vielen Dank

mfg
wukadra
Bratwurst
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Re: Welche HB-Software soll ich nehmen?

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Gepostet: 25.11.2003 - 09:23 Uhr  ·  #2
Hallo wukadra,

Home cash kann all das, was du haben willst.
Es ist bei (einigen, nicht allen!) Volks- und Raiffeisenbanken erhältlich. Die Updates waren bisher alle kostenlos, die Optik ist aber etwas gewöhnungsbedürftig.

Zum Testen kannst du dir einfach das kostenlose Home cash light unter http://gwm50.gad.de/__41256BCD005F6DE1.nsf/(WWWFrame)/X81251B6EFA00593041256B91003DBA3C!OpenDocument runterladen.

Auch Home cash light beherrscht alle deine Anforderungen, es ist gegenüber der Vollversion aber deutlich abgespeckt, dafür eben komplett kostenlos.

Gruß
BW
Holger Fischer
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Re: Welche HB-Software soll ich nehmen?

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Gepostet: 25.11.2003 - 10:02 Uhr  ·  #3
Hallo Wukrada,

Zitat

Die Sparda-Bank hat jetzt auf HBCI-PIN/TAN umgestellt.


Welche Sparda-Bank ist das? Bisher war mir nur bekannt, dass das Rechenzentrum in Nürnberg an einer Umsetzung arbeitet.

Zitat

Wer kann mir eine Software mit folgenden Eigenschaften empfehlen:
- Unterstützung von HBCI -PIN/TAN und HBCI-Diskette
- Unterstützung von offline-Terminüberweisungen, d.h., dass ich eine Überweisung eingeben kann, mit einem Datum versehen, an dem ich erinnert werde, dass eine Überweisung ansteht. Die Überweisung soll erst dann an die Bank übertragen werden, wenn ich das OK gebe. (Man könnte auch sagen, "Überweisungen vormerken")


Das sind Kriterien, die zur Zeit oder in Kürze (bei HBCI/PIN/TAN) von so ziemlich jeder handelsüblichen Software unterstützt wird

Zitat

- es sollte möglichst lange kostenlose oder ganz billige Updates geben. (z.B. ist dies bei StarMoney nicht der Fall, Ver. 3.0 wird ab Jan.04 nicht mehr unterstützt)
- und sie sollte natürlich möglichst wenig kosten.


Nicht böse sein, aber man merkt, dass Du ein Sparda Kunde bist.
Softwareentwicklung kostet Geld -> Viel Geld!
Für ein am Markt agierendes Softwarehaus, gibt es eigentlich nur drei Möglichkeiten eine (Weiter) Entwicklung zu finanzieren.

- Der Kunde zahlt einen einmaligen Lizenzpreis. Mit dem Preis sind für einen bestimmten Zeitraum dann auch Updates und Pflege inbegriffen. Das Modell zwingt aber in bestimmten Abständen neue Versionen an den Markt zu bringen und zu bepreisen.

- Der Kunde zahlt ein regelmäßiges Entgelt, mit der die Weiterentwicklung gesichert wird.
(Für den Heimanwender kein sinnvolles Geschäftsmodell)

- Die Software wird quersubventioniert. Auch das ist sicherlich nicht im Interesse eines Softwarehauses!

Aber zurück zu deinen Anforderungen. Über welche Summen reden wir denn? Die üblichen Homebanking Produkte kosten im Geschäft maximal 80 Euro (Ich meine den Einstieg gibt es ab rund 20 Euro).
Die Produkte werden in der Regel mehrere Jahre supportet und gepflegt, d.h. es gibt in der Zeit kostenlose Updates (in deinem Beispiel StarMoney 3.0 waren das glaube ich 3 oder 4 Jahre!) Kommt eine neue Version gibt es zur Einführung in der Regel Sonderpreise für Leute, die Updaten wollen. Hinzu kommt, dass die „alten" Produkte in der Regel durchaus noch einige Zeit weiter laufen!

Wenn Du nicht bereit bist, entsprechende „Summen" hinzulegen, bleibt Dir immer noch die Möglichkeit deine Bank zu fragen. Viele Banken subventionieren immer noch Softwareprodukte.

Gruß

Holger
wukadra
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Re: Welche HB-Software soll ich nehmen?

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Gepostet: 25.11.2003 - 11:07 Uhr  ·  #4
Hallo Holger,

1. die Sparda München
2. Natürlich kostet software geld. Aber:
a) seit ca. 15 Jahren benutzte ich die kostenlose T-Online-SW. Und es hat funktioniert
b) Wenn die Leute nicht so viel unsinniges reinprogrammieren würden, wäre die SW-Entwicklung es auch wesentlich (!) billiger., Ich denke da an den ganzen Aktienkram, die Auswertungsfunktionen, die keiner braucht, ... Eine einfache Export-Funktion würde es auch tun.
c) Würde eine zugeschnittenen Version für eine spezielle Bank erstellt, könnte man auch hier Kosten sparen.

Aber das hilft mir jetzt alles nicht weiter.

mfg
wukadra


PS: Danke für eure Antworten
windata
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Sparda und HBCI+

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Gepostet: 25.11.2003 - 14:28 Uhr  ·  #5
:lol: Hallo,

das trifft sich aber gut. Wir suchen noch 2 Testanwender für win-data, welche HBCI+ bei dern Sparda-Banken im Echtbetrieb testen. Wenn Du Interesse hast, sende ein kurzes email an info@bb-ag.net mit Deiner Adresse und dem Hinweis: Test Sparda z.H. Herrn Balk.

Du erhälst dann kostenlos eine Vollversion von win-data private inkl. Support.
hochexplosiv
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Re: Welche HB-Software soll ich nehmen?

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Gepostet: 25.11.2003 - 17:18 Uhr  ·  #6
Holger Fischer
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Re: Welche HB-Software soll ich nehmen?

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Gepostet: 25.11.2003 - 17:51 Uhr  ·  #7
Hallo Wukadra,

Zitat

a) seit ca. 15 Jahren benutzte ich die kostenlose T-Online-SW. Und es hat funktioniert

Naja, da würde ich aber glatt behaupten, Du bezahlst seit 15 Jahren deinen Anteil für diesen Softwarepart. Warum bleibst Du nicht bei der Software, wenn Du Sie seit 15 Jahren nutzt? Soweit ich weiß, streubt sich zwar T-Online noch ein wenig gegen die Implementierung des PIN/TAN Interface (Ein Schelm, der hier böses denkt....) aber über kurz oder lang werden Sie sicherlich nicht dort herum kommen! Zudem wann schaltet die Sparda PIN/TAN über BTX ab? Viele Banken haben die Abschaltung zwar angekündigt, lassen aber inoffiziell für eine Übergangsfrist den alten Dialog noch laufen.

Zitat

b) Wenn die Leute nicht so viel unsinniges reinprogrammieren würden, wäre die SW-Entwicklung es auch wesentlich (!) billiger., Ich denke da an den ganzen Aktienkram, die Auswertungsfunktionen, die keiner braucht, ... Eine einfache Export-Funktion würde es auch tun.

Gebe ich Dir völlig recht! Statt immer neuen Funktionen hinterher zu laufen, sollten die Entwickler vorallem auf die Bedienbarkeit achten! Aber auch die verschiedenen Features, werden von Leuten benutzt! Und ohne Neuerungen, würde es auch keinen Fortschritt geben!

Mir persönlich reicht, wie Dir, eine Software in der ich meine Umsätze sehen kann und meine Überweisungen tätigen kann völlig. Ich ärgere mich auch, wenn eine Software völlig überladen ist und ich daher nicht weiter komme!

Zitat

c) Würde eine zugeschnittenen Version für eine spezielle Bank erstellt, könnte man auch hier Kosten sparen.


Ganz im Gegenteil. Jede Variante, die nur speziell auf eine Bank zugeschnitten ist kostet richtig Geld. Nur wenn ich Standards nutzen kann, habe ich die Möglichkeit kostengünstig zu entwickeln. Zudem haben die meisten Leute heute wirklich mehr als eine Bankverbindung!

Zurück zu den Softwareprodukten:

Wie gesagt, einige Banken subventionieren die Bankingprodukte. Hier würde ich einfach mal nachfragen!

Ansonsten bleibt Dir die kostenlose Software Home cash light, ALF Banking ist sehr kostengünstig, hier weiß ich aber nicht, wie es mit der Unterstützung des PIN/TAN Interface aussieht. Ab da fangen schon die etwas teureren Produkte an.

Günstig in den Folgekosten ist die VR-NetWorld Software (Kannst Du über Volks- und Raiffeisenbanken beziehen) , da hier die Updates zur Zeit nicht bepreist werden. Dafür wird das PIN/TAN Interface aber erst in der nächsten Version unterstützt.

Dann gibt es noch Testversionen:

Von Fun gibt es eine Testversion Ihrer Banking Lösung. Die dürfte Dir von der Bedienung entgegenkommen, da die Lösung in der T-Online Software auf der FUN-Lösung basiert.
Ein kleines schlankes Programm wäre auch noch der Financemanager von Datadesign. Auch den gibt es also kostenlose Testvariante.

Um ein paar MB Download (deutlich kleiner als der T-Online Decoder!) wirst Du hier aber in der Regel nicht vorbei kommen.

Von Starmoney Business würde ich Dir im Gegensatz zum Daniel abraten, da die Software zum einen für ein andere Zielgruppe gedacht ist und zum Anderen auch die Version 2.0 vor der Türe steht.

Die Wahl ist sicherlich nicht einfach!

Gruß

Holger
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