Sparkassenkarte für HBCI automatisch vorbereitet?

 
schatzsucher74
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Sparkassenkarte für HBCI automatisch vorbereitet?

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Gepostet: 04.11.2006 - 09:50 Uhr  ·  #1
Hallo,

ich bin bei einer Sparkasse, die HBCI+, also HBCI+PIN/TAN als Standard verwendet, man kriegt also bei Kontoeröffnung eine TAN-Liste.

Sodele, als Sparkassenkunde bekommt man jedoch eine Sparkassenkarte, die nix anders ist wie eine ausgewachsene Chipkarte, auch mit Geldkartenfunktion. Mich würde daher mal interessieren, ob die Sparkassen ihre Karten schon bei der Ausgabe autoamtisch für das HBCI Chipkartenbanking vorbereitet haben? Weiß das jemand zufällig? Wenn ja, muss man sich ja nur noch einen Kartenleser zulegen, fertisch. Oder muss man da erst vorher noch was beantragen oder wird das u.U. sogar unterschiedlich sein von Spk zu Spk?

viele Grüße
PS, ja, Anfrage an Spk ist schon raus, aber vielleicht antwortet hier jemand schneller ;-)
null8null2
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Re: Sparkassenkarte für HBCI automatisch vorbereitet?

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Gepostet: 04.11.2006 - 11:16 Uhr  ·  #2
Zitat
Wenn ja, muss man sich ja nur noch einen Kartenleser zulegen, fertisch.


Ich glaube nicht, dass du die "normale" Bankkarte für HBCI-Banking verwenden kannst. Selbst wenn das der Fall wäre, reicht es sicher nicht aus, sich einfach ein Lesegerät zu besorgen.

Du musst in jedem Fall eine schriftliche Vereinbarung mit deiner Spk treffen, in der geregelt wird, dass dein Konto für Onlinebanking freigegeben werden soll...
Reynard25
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Re: Sparkassenkarte für HBCI automatisch vorbereitet?

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Gepostet: 04.11.2006 - 15:03 Uhr  ·  #3
Ich habe gerade eine HBCI-Chipkarte bei der Sparkasse beantragt. Im Begleitschreiben heißt es u.a.:

Zitat
Ihre HBCI-Karte und die beiliegende Geheimzahl sind ausschließlich für das Onlinebanking geeignet.
Für Geldautomaten-Verfügungen und Zahlvorgänge z. B. im Handel nutzen Sie bitte wie gewohnt Ihre SparkassenCard.


Umgekehrt würde ich daraus schliessen, dass eine SparkassenCard nicht mit HBCI funktioniert.

Die HBCI-Karte kostet übrigens 10€/Jahr (!). Bei der Berliner Volksbank habe ich 15€ für 4 Jahre (Gültig bis Ende 2010) bezahlt........
Mike64
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Re: Sparkassenkarte für HBCI automatisch vorbereitet?

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Gepostet: 04.11.2006 - 15:25 Uhr  ·  #4
Technisch gesehen wäre es kein Problem, alle SparkassenCards mit der HBCI-Funktionalität auszustatten. Allerdings kosten diese Karten dann deutlich mehr als die Karten ohne HBCI-Vorbereitung.
Da wir dann für alle Kunden die teureren Karten bestellen müssten, jedoch nur ein kleiner Teil HBCI nutzen würde, wäre das nicht grade wirtschaftlich sinnvoll.
Also bekommt der Kunde für HBCI eine eigenständige Karte.
Selbst wenn die normale SparkassenCard HBCI-fähig wäre, würde es nicht reichen, einfach nur einen Kartenleser und eine Bankingsoftware zu besorgen. Das Konto muss explizit für OnlineBanking freigeschaltet werden. Und dazu benötigen wir eine entsprechende Vereinbarung mit dem Kunden, in der festgelegt wird, was der Kunde online machen darf (überweisungen, Daueraufträge, Lastschrifteinzüge usw.).
@ Reynard25: Den Preis für die Karte legt natürlich jedes Institut für sich selbst fest. Wir nehmen z.B. 10 Euronen je Karte (nicht pro Jahr) - momentan bis Ende 2010 gültig. Aber wie gesagt: Das ist Entscheidung des einzelnen Hauses.

Gruß
Michael
schatzsucher74
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Re: Sparkassenkarte für HBCI automatisch vorbereitet?

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Gepostet: 04.11.2006 - 20:35 Uhr  ·  #5
Zitat geschrieben von Mike64
Da wir dann für alle Kunden die teureren Karten bestellen müssten, jedoch nur ein kleiner Teil HBCI nutzen würde, wäre das nicht grade wirtschaftlich sinnvoll.


Das kann man nicht gelten lassen, die Sparkassen geben ja schließlich auch per default Karten mit Geldkartenfunktion aus, die kaum benutzt wird. Wenn man nach der Zahl der Kunden ginge, die diese Funktionalität benutzen, müssten die Sparkassen den Chip sich schon längst einsparen...

Zitat geschrieben von Mike64

Selbst wenn die normale SparkassenCard HBCI-fähig wäre, würde es nicht reichen, einfach nur einen Kartenleser und eine Bankingsoftware zu besorgen. Das Konto muss explizit für OnlineBanking freigeschaltet werden.


Das habe ich einfach mal unterstellt, mein Kto. ist von Anfang an fürs Onlinebanking freigeschaltet, ich benutze es mit HBCI+PIN/TAN.

Zitat geschrieben von Mike64

@ Reynard25: Den Preis für die Karte legt natürlich jedes Institut für sich selbst fest. Wir nehmen z.B. 10 Euronen je Karte (nicht pro Jahr) - momentan bis Ende 2010 gültig. Aber wie gesagt: Das ist Entscheidung des einzelnen Hauses.


Meine Karte ist ebenfalls bis 12/2010 gültig, Kosten allerdings: Null ;-)

Kto. ist von Anfang an freigeschaltet fürs Onlinebanking, Karte vorhanden, jetzt warte ich mal, was der Support bei der Spk sagt, wie es aussieht, könnte ich wohl darauf hoffen, einfach nur noch einen Kartenleser anschaffen zu müssen :P
Captain FRAG
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Re: Sparkassenkarte für HBCI automatisch vorbereitet?

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Gepostet: 04.11.2006 - 22:06 Uhr  ·  #6
Zitat geschrieben von schatzsucher74
Das kann man nicht gelten lassen, die Sparkassen geben ja schließlich auch per default Karten mit Geldkartenfunktion aus, die kaum benutzt wird. Wenn man nach der Zahl der Kunden ginge, die diese Funktionalität benutzen, müssten die Sparkassen den Chip sich schon längst einsparen...


Du irrst.
Die Anwenung Geldkarte ist aber nur eine von vielen Funktionalitäten auch dem Chip. Der Chip lässt sich für viele andere schöne Sachen verwenden, ohne ihn könnte man heute noch nicht bei Aldi und Lidl schnell, sicher und ohne Unterschrift zahlen. Nur mal so als Gedankenstütze.

Die Anwendung Geldkarte kostet nicht viel Aufpreis, die HBCI-Funktionalität aber schon. Genauer gesagt eigentlich nicht die Funktion, sondern eher die Personalisierung.
schatzsucher74
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Re: Sparkassenkarte für HBCI automatisch vorbereitet?

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Gepostet: 06.11.2006 - 03:37 Uhr  ·  #7
Zitat geschrieben von Captain FRAG
Zitat geschrieben von schatzsucher74
Das kann man nicht gelten lassen, die Sparkassen geben ja schließlich auch per default Karten mit Geldkartenfunktion aus, die kaum benutzt wird. Wenn man nach der Zahl der Kunden ginge, die diese Funktionalität benutzen, müssten die Sparkassen den Chip sich schon längst einsparen...


Du irrst.
Die Anwenung Geldkarte ist aber nur eine von vielen Funktionalitäten auch dem Chip. Der Chip lässt sich für viele andere schöne Sachen verwenden, ohne ihn könnte man heute noch nicht bei Aldi und Lidl schnell, sicher und ohne Unterschrift zahlen. Nur mal so als Gedankenstütze.


Captain, mal ehrlich, die Geldkartenfunktion ist doch die einzige, die noch recht häufig benutzt wird, die anderen wie elektron. Eintrittskarten u.ä., wie oft kommen die zum Einsatz?

Ein Zitat von geldkarte.de:
"Der durchschnittliche Zahlbetrag betrug 1998 umgerechnet noch über 6 Euro und sank bis 2004 auf 2,16 Euro."

Also ich geh nicht für 2,16 EUR einkaufen :D

Ich finde, was die Sparkassen hier machen ist nur halbe Sache, entweder Chip und HBCI bwz. FinTS für alle, wenn schon ein Chip drauf ist, oder man lässt es bleiben. Warum sind die Sparkassen heir nicht konsequent? Geben einen Chip aus, der faktisch nur von einer Minderheit benutzt wird und drucken gleichzeitig teure TAN-Listen, das macht keinen Sinn.

Ich habe schon Gerüchte gehört, ab 1.1. wird das Barzahlen am Zigarettenautomaten auch deshalb abgeschafft, um der Geldkarte endlich zum Durchbruch zu verhelfen...
michaweb007
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Re: Sparkassenkarte für HBCI automatisch vorbereitet?

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Gepostet: 06.11.2006 - 08:21 Uhr  ·  #8
Zitat
Das habe ich einfach mal unterstellt, mein Kto. ist von Anfang an fürs Onlinebanking freigeschaltet, ich benutze es mit HBCI+PIN/TAN.


Fürs Onlinebanking freigeschaltet -> JA klar
Für HBCI mit Chipkarte -> machen die meisten Sparkassen nicht automatisch (ist eine gesondert Freischaltung + gesonderter Vertrag + gesonderte Sonderbedingungen usw.)

Zitat
Ich finde, was die Sparkassen hier machen ist nur halbe Sache, entweder Chip und HBCI bwz. FinTS für alle, wenn schon ein Chip drauf ist, oder man lässt es bleiben. Warum sind die Sparkassen heir nicht konsequent? Geben einen Chip aus, der faktisch nur von einer Minderheit benutzt wird und drucken gleichzeitig teure TAN-Listen, das macht keinen Sinn.


Ich gebe Dir dahingehend recht, das die Geldkarte bisher eine absolute Totgeburt ist, welche bisher Millionen von Marketing und Subvensionsgeldern verschlungen hat.

Wiedersprechen muß ich dir in einem anderen Punkt, der Großteil der Sparkassen gibt schon seit ca. 2 Jahren nur noch Karten mit Chip herraus, da Projekte wie Jugendschutzmerkmal, aber vorallem EC-Cash-Offline den Chip dringend benötigen , und dies auch der Markt bzw. Handel vordert (z.B. Aldi).
Seit ein paar Jahren gibt es ja nun die Sparkassenkarten auch endlich mit SECCOS-Chip und somit mit mehr Speicher und die Option auf mehrere Anwendungen.

die Kosten der Karte mit Chip sind das eine, doch die Anwendungskosten auf dem Chip das andere.
Und wenn wir überlegen, das momentan ca. 35 % aller Bankkonten online geführt werden , jedoch davon nur ca. 5 % per HBCI-Chipkarte, halte ich es nicht für notwendig eine Kundenkarte grundsätzlich mit der HBCI Funktionalität auszustatten.

Solange der Kunde, welcher im Monat 6 Überweisungen hat und nur seine Umsätze abfragen will (und das ist nun mal der Großteil der Privatkunden), zusätzlich eine Software + einen Kartenleser brauch (somit mindestens 50 € investieren muss) wird sich HBCI nie flächendeckend durchsetzen. Zumal wenn die elektr. Signatur sich im Markt durchsetzt und auch weitaus mehr Anwendungen wie zB. Rentenauskunft (die man ja täglich macht ;-) ) bzw. Banking ermöglicht, ist HBCI sowieso gestorben. (Wenn der Mehrwert für den Kunden so groß ist auch zB. 100 € für die Signatur + Kartenleser zu investieren)

Zumal man dann für eine Karte 2 Pins hätte (HBCI-PIN + Cash-PIN) und welcher Kunde würde da nicht durcheinander kommen ?
Captain FRAG
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Re: Sparkassenkarte für HBCI automatisch vorbereitet?

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Gepostet: 06.11.2006 - 08:48 Uhr  ·  #9
Zitat geschrieben von schatzsucher74
Captain, mal ehrlich, die Geldkartenfunktion ist doch die einzige, die noch recht häufig benutzt wird, die anderen wie elektron. Eintrittskarten u.ä., wie oft kommen die zum Einsatz?


ecc ist das Stichwort.

Electronic Cash vom Chip, soll heissen das eine sichere Zahlung an einem Zahlungsverkehrsterminal mit PIN Eingabe ohne Aufbau einer Leitungsverbindung stattfinden kann. Der Chip prüft die PIN selber und ist durch eine frühere Transaktion ist ein Betrag X vorauthorisiert. Vorauthorisiert heisst, dass eine Zahlung bis zu diesem Betrag durch die Bank auch ohne weitere Prüfung garantiert wird. Die Zahlung kann also in sehr kurzer Zeit abgewickelt werden und führt zu einer deutlichen Zeitersparnis beim Bezahlvorgang.

Der Chip ist mehr als nur die Geldkarte mit Zusatzanwendungen wie Marktplatz, Fahrschein, HBCI und TAN-Generator..

In Zukunft wird er wohl den Magnetstreifen komplett ersetzen.

Nächstes Jahr übernimmt der Chip zudem die Altersprüfung am Zigarettenautomaten. Ohne Karte mit Chip keine Kippen. Das Bezahlen mit Bargeld wird am Zigarettenautomaten NICHT abgeschafft, du kannst es weiterhin tun. Trotzdem will der Automat eine Karte mit Chip sehen, auf der das Altersmerkmal vorhanden ist.

Wir könnten sehr wohl alle unsere augegebenen Bankkarten mit der Anwendung HBCI austatten. Nur rechnet sich das Betriebswirtschaftlich nicht.

Zudem ist es relativ umständlich für eine Karte mit zwei verschiedenen PINs zu arbeiten. Aussderm müsste man dann mit dem Ablauf der Bankkarte zwangsweise auch die HBCI-Schlüssel erneuern.

Stand heute lässt man die Solo-HBCI Karten bei uns zeitlich unbegrenzt weiterlaufen. => Keine Umstellungsproblematiken durch Verfall und keine neue PIN.
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Re: Sparkassenkarte für HBCI automatisch vorbereitet?

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Gepostet: 06.11.2006 - 10:16 Uhr  ·  #10
Zitat
Also ich geh nicht für 2,16 EUR einkaufen


Ich benutze meine Geldkarte mehrmals die Woche und ziehe den Schnitt sogar nach unten! Im Schnitt zahle ich so 0,50 - 1,50 Eur... 😉
schatzsucher74
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Re: Sparkassenkarte für HBCI automatisch vorbereitet?

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Gepostet: 13.11.2006 - 17:15 Uhr  ·  #11
Zitat geschrieben von Captain FRAG
Zitat geschrieben von schatzsucher74
Captain, mal ehrlich, die Geldkartenfunktion ist doch die einzige, die noch recht häufig benutzt wird, die anderen wie elektron. Eintrittskarten u.ä., wie oft kommen die zum Einsatz?


ecc ist das Stichwort.

Electronic Cash vom Chip, soll heissen das eine sichere Zahlung an einem Zahlungsverkehrsterminal mit PIN Eingabe ohne Aufbau einer Leitungsverbindung stattfinden kann. Der Chip prüft die PIN selber und ist durch eine frühere Transaktion ist ein Betrag X vorauthorisiert.



Danke für die ganzen Erklärungen. An EC-Cash offline habe ich natürlich nicht gedacht. Ist denn jedes EC-Bezahlterminal beim Händler offline-fähig? Bzw. umgekehrt gefragt, die Leute ohne Chip müssen dann wohl eben immer mit Unterschrift plus PIN zahlen, richtig?

Ich nehme an, die Kassiererinnen bei Lidl et al bekommen wohl regelrechte große Schulungen mit was die Kunden allem bezahlen können ;-)
Captain FRAG
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Re: Sparkassenkarte für HBCI automatisch vorbereitet?

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Gepostet: 13.11.2006 - 17:29 Uhr  ·  #12
Zitat geschrieben von schatzsucher74
Danke für die ganzen Erklärungen. An EC-Cash offline habe ich natürlich nicht gedacht. Ist denn jedes EC-Bezahlterminal beim Händler offline-fähig? Bzw. umgekehrt gefragt, die Leute ohne Chip müssen dann wohl eben immer mit Unterschrift plus PIN zahlen, richtig?


Früher waren die Terminals nicht POS-offline fähig, alle neuen sind es aber schon.

Ein Zahlverfahren mit PIN und Unterschrift gibt es nicht. Etweder oder....
Die Frage ist eher, welches Verfahren mit PIN beim aktuellen Bezahlvorgang eingesetzt wird. Ist der vorauthorisierte Betrag auf dem Chip verbraucht, muss das Terminal eben die Alternativlösung mit Aufbau einer Kommunikationsverbindung zum Netzbetreiber wählen.

Alles in allem ist die Bedienung eines solchen Terminals aber recht simpel. Das Terminal weiss schon selber wann es was machen kann und wird i.d.R. durch hinterlegte Beträge intelligent gesteuert. Z.B. finden Zahlungen in Höhe bis 25 Euro per default gegen Unterschrift statt, alles darüber als gesicherte und garantierte Zahlung mit PIN.
michaweb007
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Re: Sparkassenkarte für HBCI automatisch vorbereitet?

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Gepostet: 14.11.2006 - 07:42 Uhr  ·  #13
interessant wird es dann nur bei Händlern die kein Hybridleser haben (liest Chip und Magnetstreifen)....
ich denk mal nur ca 50% von denen weiß das es da noch eine Offline POS Verfahren gibt wozu man die Karte in den anderen Leser steckt. Die Kassierer bräuchten nur manchmal eine vernünftige Einweisung und etwas Interesse an Ihrem Arbeitsplatz :?
Und dabei gibt es ja eigentlich nur Vorteile beim ec-cash Offline.

- geringere Telekommunikationsentgelde da nur ca. jede 5 Transaktion online autorisiert wird

-sehr hohe Geschwindigkeit bei Zahlungsabwicklung

-weniger anfällig für Fehler (Chips sind bekanntlich nicht so empfindlich wie Magnetstreifen)
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