FTAM über ISDN-Router

 
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FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 06.05.2004 - 12:32 Uhr  ·  #1
Hallo!

Wie kann ich einen Cisco-Router (2600) einrichten, sodass nur Verbindungen über eine ISDN-Rufnummer (FTAM-Bankrechner) herzustellen? Irgendwelche anderen DFÜ`s dürfen nicht hergestellt werden. Wo bekomme ich Informationen? Wie richte ich die Clients ein, die über diesen Router FTAM-Informationen abrufen? Geht dies eigentlich?
:?:
Bin für jeden Tipp dankbar.
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Re: FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 06.05.2004 - 12:54 Uhr  ·  #2
Für die Clients muss nicht besonderes beachtet werden, sie benötigen lediglich (wie immer) eine funktionierende CAPI DLL.
Da ein Router dahinterhängt, handelt es sich um eine LAN-Capi die von Cisco kommen muss und auf den Router konfiguriert wird (IP Adressen und so weiter).

Ob der Router aber den FTAM-Dienst beherrscht ist fraglich. Das kann nicht jeder Router, da er technisch die Umwandlung von IP Paketen in X.25 Pakete können muss (X.25 over TCP/IP).

Ich habe mal gute Erfahrungen mit älteren Bianca Brick Routern von Bintec gemacht. Neuere Bintec benötigen eine besondere Firmware dazu, die extra Lizensiert werden muss.

Am besten fragst du die Cisco Hotline, ob die Kiste das hinbekommen würde...
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Router-Konfiguration

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Gepostet: 29.06.2004 - 16:36 Uhr  ·  #3
Hallo!

Die Umwandlung von IP Paketen in X.25 Pakete kann der Router vornehmen. Allerdings fragt der Techniker nach ner IP des FTAM-Routers/Servers der Bank.
Ich kann Ihm leider nur die ISDN-Rufnummer geben. Ebenso muss er wissen, ob zur Anmeldung nur die Rufnummer benötigt wird oder aber auch Benutzername und Kennwort. Doch Benutzername und Kennwort gebe ich doch im ZV-Programm über BPD an, oder??? Also ist die eigentliche Anwahl für den Router nur mit ISDN-Nummer, oder??? RZ ist Fiducia in Stuttgart.

Irgendwie komme ich nicht zurecht. Kann nochma jemand helfen?
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Re: FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 29.06.2004 - 16:53 Uhr  ·  #4
Ich denke der FTAM Rechner wird zwar eine IP haben (für das interne Fiducia Netz) die wird aber kaum von aussen ansprechbar sein. Der Dienst FTAM ist ein Leistungsmerkmal des ISDN Netzes, das eben nichts mit IP zu tun hat.
Authentifizierung am Bankrechner efolgt natürlich mit Kennwort, eben das DFÜ Kennwort.
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Re: FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 29.06.2004 - 18:02 Uhr  ·  #5
Hallo,

nach meinen Erfahrungen funktioniert der Cisco Router mit der RVS-Capi 2.0 mit einigen Banken, mit anderen nicht.

Ich hatte Kunden, die konnten z. B. mit unserem RZ IZB arbeiten, mit der Dreba ging es nicht. Abhilfe hat dann nur eine FritzCard gebracht.
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Re: FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 29.06.2004 - 21:09 Uhr  ·  #6
Hallo,

normalerweise gibt es mit den alten Bintec, Cisco oder auch den alten Nokia-Kisten keine Probleme, was Ftam angeht. Bei den neuen Geräten lassen sich die Firmen allerdings X.25 fürstlich bezahlen.

FritzCard das Allheilmittel? Nein einerseits gibt es billigere Karten die X.25 können und andererseits sollte jeder gute Admin es schaffen einen hochwertigen Router mit x.25 zum fliegen kriegen!

Cu

Michael
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Der Techniker hat ein Problem bei der Router-Konfiguration

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Gepostet: 01.07.2004 - 08:30 Uhr  ·  #7
Problem des Technikers:

Wenn er eine Router <-> Router-Kopplung aufbauen soll, so braucht er angeblich einen User mit password für die Routerkommunikation (kann er auch weglassen, dann macht er ppp authentication chap/pap).

Aber dieser User und Kennwort ist die die Teilnehmer-ID + PW von der Bank für FTAM-Kennung, oder?

Ferner braucht er unbedingt die IP-Adresse des Bankrouters bzw. bekommt der Router bei Kunden eine dynamische IP-Adresse von Bank zugteilt; Prozedur ist ähnlich wie bei DFÜ-Verbindung unter Windows?. Die Router authentifizieren sich dann untereinander, das hat nach Aussage des Technikers nichts mit dem password der Client-Software zu tun.

Aber ist gibt doch keine IP bei FTAM, oder???

Hilfe! 😢
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Re: FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 01.07.2004 - 09:11 Uhr  ·  #8
IPs kann es nur geben wenn auch das IP Protokoll genutzt wird, das sollte der Techniker aber wissen. TCP/IP nutzt man häufig in WAN Netzen, da der Adressraum sehr groß ist und das Protokoll Routing-Fähigkeiten besitzt. TCP/IP wird auch im größten aller WAN Netze, dem Internet eingesetzt.

FTAM dagegen ist ein Telefondienst, das letztendlich ein Leistungsmerkmal von ISDN darstellt und X.25 als Protokoll benutzt. X.25 kennt keine IPs.

Die Gegenstelle hat dafür ne Rufnummer.

Vielleicht versteht der Techniker auch was falsch. Im lokalen Netz des Unternehmens können logischerweise keine X.25 Pakete verschickt werden. Diese werden daher von der LAN-Capi der Arbeitstation in einen zusätzlichen Briefumschalg gesteckt, nämlich in ein TCP/IP Paket. Dieses Paket ist nun im eigenen Netz sendefähig und kann zum Router geschickt werden. Der Router muss nun das X.25 Paket aus dem TCP/IP Paket herauschnehmen und über die ISDN Leitung des Routers an das Bank-RZ schicken. Dazu wird eine normale ISDN Verbindung on-demand aufgebaut.
Was der Techniker beim Aufbau der ISDN Verbindung mit IPs und Passwörtern will, weiss ich nicht. Alles relevante finden im eigenen Unternehmens Netz statt, ab dem Router ist kein Unterschied zu ner lokalen ISDN Karte mehr feststellbar.
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Re: FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 02.07.2004 - 21:00 Uhr  ·  #9
FTAM ein Telefondienst??? aha....

Was die RVS - Capi angeht: 16bit FTAM Module werden wahrscheinlich nicht funzen, mit etwas Glück, Können evtl. 32Bit. Aber ich rate Kunden von der RVS und RVS - Light Capi ab. Wenn Router dann Bintec, Elsa oder die V - Capi´s von AVM.
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Re: FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 02.07.2004 - 22:24 Uhr  ·  #10
FTAM ist ein Datenübertragungsmodus (basierend auf dem paketorientierten X25 Protokoll) der wiederum Bestandteil der ISDN Spezifikationen ist. Ftam ist in etwa mit dem FTP Protokoll für IP Netze zu vergleichen.
Allgemein wird mit FTAM jedoch mit dem über den ZKA geschaffenen Zahlungsverkehrsabkommen für Firmenkunden (DfÜ mit Kunden) gleichgesetzt. Eigentlich ist das falsch, aber jeder weiss was gemeint ist. Der Standard "DfÜ mit Kunden" heisst beiden Banken entweder BCS (Banking Communication Standard) oder ELKO (Elektronische Kontoführung).
Neuere Entwicklungen von ELKO oder BCS verwenden auch andere Übertragungsmöglichkeiten über offene Netze via TCP/IP. Einige Großbanken nutzen dazu tatsächlich FTP. Eine Alternative die teilweise bei Sparkassen im Einsatz ist heisst dagegen Elko/Web und funktioniert ein wenig anders. Letztendlich ist beim ZKA aber gerade ein neuer Standard für IP basierte Kommunikation in Arbeit.
Das ältere ZVDFÜ war letztendlich auch BCS/ELKO aber kein FTAM.

Korrekturen erwünscht...
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Re: FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 03.07.2004 - 08:16 Uhr  ·  #11
hmmm, ich würde eher sagen FTAM ist ein Datenübertragungsdienst und kein ISDN gekoppeltes Verfahren. Die Häufigkeit der FTAM - Übertragungen mit ISDN liegt eher daran, dass sich die wenigsten Anwender den Stress mit einem Modem antun. Zumal Modem auch teuerer ist, da noch extra Gebühren für Datex P anfallen.

Andererseits betreuen wir auch Multicashkunden in Irland und Großbritannien und dort findet das Modem, aufgrund hoher ISDN - Kosten, noch eine rege Verwendung.
Allerdings findet dort die Anwahl entweder ins deutsche Datex P Netz statt, oder die Kunden verbinden sich via Sprintnet oder Dialplus.

Ftam und ISDN verstehen sich zwar gut, sind aber kein muß.

FTP wird in der Fläche eine kleine Revolution auslösen und AVM wird es am Umsatz merken....;-)
Bis jetzt weiß ich aber nur, dass die DEUBA aktiv damit an Kunden geht, von DREBA meine ich gehört zu haben, die hätten zurückgezogen, Coba evtl. Ende diesen Jahres und HVB???
Achtung, spukalativ: wenn FTP kommt, könnte ich mir sogar vorstellen, dass wieder vermehrt Modems benutzt werden.

Elkoweb? ist das zu vergleichen mich Multiweb? sprich: monobank, java basiert?

ZVDFÜ ist etwas eigenes und stirbt hoffentlich bald aus...;-) aber auch für ZVDFÜ wird ein Modem benutzt, wenn ISDN dann heißt das MCFT. Diese Übertragungen bieten z.B. österreichische Banken an.

Netzwerkinstallationen von Multlicash werden auf Basis des TCP Protokolls durchgeführt, aufgrund dessen bei wenigen Kunden dann auch das DFÜ - Netzwerk mit ausgeführt wird, beim Start des Software. Gibt aber Abhilfe....
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Re: FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 03.07.2004 - 18:38 Uhr  ·  #12
Ok, so kommen wir dem ganzen langsam näher. Sicherlich ist X25 ein Datenprotokoll uns grundsätzlich nicht nur auf ISDN beschränkt. Es geht/ging auch mal mit dem klassischen Modem oder natürlich einem echten Datex-P Anchluß. Trotzdem lässt sich die ganze Sache nur über ein Telefonnetz abwickeln.

Das Verfahren das gerade beim ZKA geprüft wird, wird warscheinlich Multibankfähig. Es ist wohl nicht FTP und auch nicht das propitäre Multiweb. Elko/Web ist ebenso proprietär, und nicht zum Omikron System kompatibel.
Ich denke eine Mischung aus beidem wird es wohl werden.
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Re: FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 04.07.2004 - 13:15 Uhr  ·  #13
nehmen wir noch das Stichwort ISO8208 mit rein....;-)
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Multiweb ist nicht von Omikron, sondern Coconet.

Welches Verfahren meinst du? Meines Wissens nach, laufen diese Web - Based Geschichten über HTTP bzw. HTTP´s.
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Re: FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 05.07.2004 - 08:54 Uhr  ·  #14
Multiweb = Coconet, ja natürlich! Ich schmeisse die beiden gerne durcheinander :lol:

Das Verfahren meine ich: [veralteten Link entfernt]
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Noch ne Frage bei der Router-Einrichtung

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Gepostet: 05.07.2004 - 15:49 Uhr  ·  #15
Der Techniker muss wohl am Cisco-Router eine Konfiguration der DFÜ einstellen bzw. die Daten eingeben, die zum Aufbau einer Verbindung genutzt werden.

Probleme sieht er in meiner Aussage, dass pro User eine seperate DFÜ-Verbindung aufgebaut werden muss. Ihm ist nicht klar, wie das der Router machen soll?

Ich muss aber doch verschiedene DFÜ`s aufbauen können, oder??? Halt eben mit entsprechender Benutzerkennung + PW. ISDN-Rufnummer ist ja immer gleich.

Hoffentlich kann mir nochmals jemand weiterhelfen.
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Re: FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 05.07.2004 - 16:41 Uhr  ·  #16
Wieso ist die Rufnummer immer gleich? Nichtmal das ist so, es sei den der Kunde führt tatsächlich nur bei einer Bank sein Konto.

Trotzdem verstehe ich das Problem des Technikers nicht, das Paket das der Router über die Lan-Capi erhält, beinhaltet alle Daten...
Der Router muss das Paket nur annehmen und das tun was ihm dadurch mitgeteilt wird.
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Re: FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 05.07.2004 - 20:49 Uhr  ·  #17
so würde ich es einem Techniker erklären:

die Anwahldaten sind pro Bank verschieden und werden in der Bankingsoftware hinterlegt (BPD). Der Techniker muß lediglich dafür Sorge tragen, dass die Software die Daten lokal an die Capi übergeben kann. Der Aufbau der DFÜ erfolgt nicht IP - basiert, sondern Peer to Peer. Wenn dein Techniker etwas fit ist, dann sollte er es jetzt haben....

Die Anforderungen die die Capi erfüllen muß, wurde ja schon in den Postings davor beschrieben. Sollten jedoch hier noch Fragen offen sein, dann her damit.

Ach ja, noch was: die Konfiguration des Routers im Netz kann dir als Banker herzlich egal sein, da das nicht dein Part ist und ich denke auch nicht sein sollte.

Über welche Software reden wir eigentlich?
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Re: FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 08.07.2004 - 08:32 Uhr  ·  #18
Also der Techniker hat leider immer noch Probleme:

also was er sich nur vorstellen kann ist folgendes:
1. der PC muss die X.25 Daten auf seine Ethernetkarte bringen; dazu muss er X.25 over TCP/IP (XOT) können; ob er dies nun mit ein Stück Software macht, dass ist die Frage an mich -> der PC kann keine x.25 aufs Ethernet senden, dem Techniker ist dazu zumindest kein Verfahren bekannt (sollten Sie eines kennen, wäre ich für Ihren Rat dankbar); ich brauche auch ein IP-Paket an dieser Stelle, um das Routing vom Kunden zur Bank machen zu können

2. das XOT Paket geht zu unserem Router (ist jetzt ein reines IP Paket) und wird dort über eine Wählverbindung zur Bank gesendet. Was dann dort mit dem Paket basiert ist dem Techniker eigentlich egal. Es kann zum Host als IP Paket gesendet werden und dieser entpackt es dann wieder oder der Router bei Bank wandelt XOT in x.25 um.

Wie muss er jetzt weiter vorgehen? Lösung 2???
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Re: FTAM über ISDN-Router

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Gepostet: 08.07.2004 - 09:36 Uhr  ·  #19
Nimm Tor1, Tor2 ist der Zonk ;)

Es sieht so aus:

1. Arbeitstation mit Banksoftware
Banksoftware erstellt mit Daten aus BPD ein X25 Paket und schickt es über einen Capi-Treiber weg. Capi ist übrigens das gesuchte "Stück" Software.

2. Der Capi / Lan-Capi Treiber (gehört zum Router und kann X25 , sonst sind elementare Vorbedingungen nicht erfüllt!) verpackt das X25 Paket in ein Ethernet Frame und jagt es zum Router.

3. Der Router empfängt das Ethernet-Paket, entnimmt den X25 Teil, stellt dieWählverbindung mit den Daten aus dem X25 Paket her und hat seinen Job erfüllt.

Eine Umwandlung des Ethernet Frames im RZ der Bank ist unmöglich und auch nicht vorgesehen. Die Kommunikation Kunde-Bank basiert auf X25, dazu bitte mal die Spezifikationen für FTAM lesen.

Ansonsten bleibt nur eine anderes Verfahren oder ein ISDN-Router der wirklich X25 kann. (Bintec Bianca Brick in Hardware, AVM Ken in Software funktionieren oft, aber auch ohne Garantie).

Dein Paket von Bad Neustadt ist auch eine ganz andere Geschichte, du sendest über Internet mit dem TCP/IP Protokoll. FTAM verwendet TCP/IP eben nicht, es wird nur im lokalen Netz des Unternehmens kurzzeitig benötigt, um das Paket vom PC zum Router zu bekommen. Theoretisch könnte es auch ein ganz anderes Protokoll sein, Hauptsache es ist möglich das der Router daraus das X25 extrahiert.

Das mit der Capi hatte ich übrigens als erste Antwort auf dein Ursprungsposting geschrieben....
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Noch eine Frage vom Techniker

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Gepostet: 08.07.2004 - 14:46 Uhr  ·  #20
Muss der Router eine x.25 Wählverbindung aufbauen? Er hat doch ISDN?
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