Dass Du die DKB nicht "normal" angelegt hattest sondern über den Sonderfall HBCI-Karte hättest Du uns sagen müssen, da ist ein großer Unterschied
Das Vorhandensein einer VISA wird bei der DKB zwar über die HBCI-Schnittstelle gemeldet (und diese angelegt), es können aber über HBCI keine Umsätze und Salden dazu abgerufen werden, weil dazu ein Rechenzentrumseigener (geheimer) Nichtstandard-HBCI-Geschäftsvorfall verwendet wird. VISA kann somit bei der DKB nur über das Webbanking abgefragt werden.
Deshalb mußt Du jetzt noch einen Bankzugang mit Deinen PIN/TAN-Zugangsdaten anlegen. Ich weiß jetzt garnicht, ob man in der aktuellen Version noch einen Bankzugang direkt anlegen kann... Wenn nicht, einfach so tun als ob das vorhandene Girokonto noch nicht da wäre und dieses Konto nochmal als NEU anlegen. Dabei dann als Zugang PIN/TAN wählen. Dabei wird dann das Konto mit diesem neuen Bankzugang gekoppelt UND die VISA bekommt als Bankzugang einen weiteren, der so heißt wie der neu angelegte HBCI-PIN/TAN-Zugang - nur mit so einem kleinen Doppelpfeil voran. Dies ist ein spezieller ScreenScraping Zugang zum Webserver, mit dem sich das Programm dann einloggt und die Webseiten ausliest und so an die Buchungen kommt.
Wenn das läuft, empflielt es sich, beim Girokonto als Bankzugang wieder den (nach wie vor vorhandenen) mit der Chipkarte zu hinterlegen. Das geht in den Kontoeinstellungen/Oninebanking. Ich würde die Karte aber nur für SENDE-Aufträge hinterlegen, für ABRUF-Aufträge würde ich den PIN/TAN-Zugang drin lassen. Hintergrund: Du mußt beim Abrufen nicht jedesmal die Karte einlegen, wenn Du die PIN im Programm speicherst, dann geht der Abruf voll automatisch. Bei Sende-Aufträgen (Zahlungen) hingegen würde ich die Chipkarte als Zugang hinterlegen, denn das ist bequemer als die Eingabe von TANs.