Zitat geschrieben von maxxyit29
Zitat geschrieben von Stoney
Diese Intermediären Dienste sind erstmal mit Phishingseiten gleichzustellen, hat aber nichts mit der Sicherheit des Bankings zu tun, weil lt. mir aller bekannten Onlinebedingungen die Verpflichtung zur Überprüfung des Fingerprints besteht und den kann die Telekom nicht liefern, da die Verschlüsselung aufgebrochen wird...
Es sollte lediglich als Beispiel für einen vermeintlich "sicheren" Dienst / "sicheres" Verfahren dienen.
Nunja, aber es war ja jedem Kunden möglich, selber herauszubekommen, dass dieser Telekom-Dienst nicht sicher ist (Überprüfung Fingerprint). Würde dieses Telekomverfahren mit Usenext (oder so) vergleichen, die legale Downloads von aktuellster Software anbieten. Jedem sollte klar sein, dass es nicht legal ist, wer aber so "dumm" ist und den Service nutzt, hat selber schuld. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht...
Zitat
Zitat
Was möchtest du denn genau damit bezwecken? Sobald die Bank direkt angegriffen wird, kann es dem Kunden doch auch wieder egal sein, denn dann kann er dadurch ja keinen Nachteil haben, da er selber nichts dazu beigetragen hat. Ansonsten geht das aber auch schon wieder über das Onlinebanking oder Sicherheitsverfahren hinaus, sondern betrifft die Sicherheit der Bank im Netz.
Bezwecken möchte ich damit gar nix. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass die jeweilige Applikation durchaus angreifbar sein kann. Ergo: Beruht das "sichere" Verfahren auf dem Vertrauen zur Applikation. Aber ich stimme Dir zu, dem Kunden kann es egal sein. Solange wie solch ein Vorfall transparent wird. Im obengenannten Beispiel (Teleklemm AG) sollte es dem Kunden aber - aus politischen Interessen - nicht präsent werden. Wobei man fairerweise sagen muss: Es ist kein Schaden für Kunden entstanden.
Das "Bezwecken" war weniger auf die Aussage als auf die Tat bezogen - mit welchem Ziel greifst du eine Bankingapplikation? Ausspähen von Daten? Manipulation der Anwendung? Pseudo-Überweisungen? Glaub nicht, dass so etwas ansatzweise erfolgreich sein könnte, da würde dann im Extremfall eben einiges ganz schnell vom Netz gehen...
Allgemein sollte man Sicherheitsverfahren auch danach bewerten, wie deren Nutzung empfohlen/vorgeschrieben ist und nicht wie sie in der Praxis genutzt werden. Das sich der Großteil nicht an Empfehlungen und Vorschriften hält, wird sich nunmal nie ändern...