moneyplex, aktueller Stand und Alternativen

Was auch immer mit "die SEPA-Felder" gemeint ist, als Kommentar passt hier ein "Jein". In welches Format wird exportiert? Im exportierten MT940 Format ist der Verwendungszweck in Sub-Felder gegliedert (Trenner sind in erster Linie ?2n, n=0,...) . Vermutlich ist es genau die Zeichenkette, die moneyplex von der Bank als Verwendungszweck erhalten hat. Im exportierten XML-Format werden die Sub-Felder durch doppelte Leerzeichen getrennt. Ob Letzteres sinnvoll war/ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Mit gängigen Tools wie sed und awk kann man aber in beiden Fällen noch einiges extrahieren/separieren/herausholen.

DEN Aufwand hab ich mir dann doch nicht gemacht und die alten Buchungen auch noch aufgedröselt. Bisher hatte ich die in mp ja auch nicht separat und mit jedem Monat wird das importierte älter. Ich hab nicht mal den Buchungstyp geändert (die importierten haben bei mir alle "sonstige Buchung"). Hauptsache die Beträge und die Daten und die Kategoriezuordnungen sind insgesamt vorhanden. Das reicht mir aktuell aus. Ansonsten will ich nicht moneyplex mit Banking4 nachahmen sondern lass mich auf das neue Programm ein.
Ein sinnvolles Feature wäre meiner Meinung nach jedoch die Autosuche bei der Kategoriezuordnung; d.h. während des Tippens wird im Kategoriebaum der zum getippten Text passende Kategorieeintrag (vor-)ausgewählt und könnte per <Enter> übernommen werden. Das würde manuelles Kategorisieren doch erleichtern, speziell bei großen Bäumen mit vielen Unterkategorien. Gerade bei Splittbuchungen, wo man ganz schlecht oder gar nicht mit Kategorieregeln arbeiten kann.

Weißt Du, ob die auch in dieser Reihenfolge im Verwendungszweck beim XML Export landen bzw. wie man die identifiziert?
Ich hab in meinem Export teilweise "Kundenref.:", "EndtoEnd: ", "Mandatsref.: " und "Creditor-ID: " vorne dran stehen, aber es gibt weitere durch doppelte Leerzeichen abgetrente Texte ohne Bezeichner.

@ZfT
hast du ein Update auf MP V25 gemacht und somit weitere Export-Möglichkeiten freigeschalten.
vielleicht ist das .xml nicht gerade das richtige

Das sind auch meine Beobachtungen. "EndtoEnd: ", "Mandatsref.: " und "Creditor-ID: " sehe ich in FOLGELASTSCHRIFT. Sieht in den exportierten XMLs entweder so:oder so aus: Das "so" hängt davon ab, ob man den (moneyplex) XML-Export oder CAMT-Export wählt. (Ganz offensichtlich ist <Ustrd> ein XML-Tag im SEPA-Format, dessen markierter Text hier schon einmal als "SEPA-Feld" bezeichnet wurde. Ustrd ist also ein zulässiger, unstrukturierter SEPA-Verwendungszweck.)

Wie schon an anderer Stelle beschrieben, CAMT schränkt die Länge des Verwendungszwecks ein. Da kann dann schon mal etwas abgeschnitten werden, wenn das "Blah, blah blah" länger wird. In diesem Text können auch noch doppelte Leerzeichen vorkommen. Da sehe ich keine Bezeichner, die einem SEPA-Tag zugeordnet werden könnten. Das (moneyplex) XML-Export-Format hat keine Längenbeschränkung.

"Kundenref.:" finde ich bei moneyplex nur in ONLINE-UEBERWEISUNG.

In Hibiscus werden diese "SEPA-Felder" in der Umsatztabelle nicht alle angezeigt. Ich habe dafür keine Einstellmöglichkeit gefunden. Man findet die Daten, wenn man nach CSV exportiert. Sie sind, wie man leicht sieht, in der SQL-Tabelle UMSATZ.

In meinem Bestand an Buchungen seit 2002 (importierte Buchungen von Starmoney) bzw. seit 2010 (mit Moneyplex online abgerufene Buchungen) finde ich im XML Export so ziemlich jede Kombination, EndtoEnd, Mandatsref. und Creditor-ID z.B. kommen bei mir nicht nur bei "FOLGELASTSCHRIFT" Buchungen vor, sondern auch bei anderen...

Ich bin gerade dabei mir einen Ersatz für Moneyplex unter Linux zu entwickeln, da würde ich diese SEPA Infos dann gerne aus dem Verwendungszweck raus extrahieren und in separate Felder in der Datenbank speichern. Mal sehen, ob und wie ich das dann mache.

Für alle Moneyplex-User

Hier teile ich den Austausch mit dem Support von Subsembly (banking4)

Fragen:
Kann ich als Laie von Moneyplex Pro zu banking4 umziehen?
Gibt es irgendwo einen Workflow für das Vorgehen?
Stellt Subsembly Support zur Verfügung?

Antwort:

Sehr geehrter Herr X,

je nach benötigtem Funktionsumfang installieren Sie
- Banking4 Home (<https://banking4.de/buybanking4home.html>)
- Banking4 Professional
(<https://banking4.de/buybanking4professional.html>)
oder
- Banking4 Business (<https://banking4.de/buybanking4business.html>)

Unser Produktberater unter <https://banking4.de/productfinder.html>
stellt die Funktionen der verschiedenen Produkte gegenüber.

Sie können Banking4 für 30 Tage vollumfänglich testen und so den Umzug der Daten durchführen, bevor Sie eine Lizenz erwerben.


Erstellen Sie mit Banking4 einen Datentresor und legen Sie Ihre Konten
initial an. Nutzen Sie dabei gerne unser Handbuch, in dem alle
Funktionen detailliert beschrieben sind. Das Handbuch steht auf unserer
Homepage unter <https://banking4.de/support.html> zum Download zur
Verfügung.


Spezielle Hinweise bei Nutzung einer HBCI Chipkarte:
Wenn Sie die HBCI Chipkarte bereits mit Moneyplex genutzt hatten, gibt
es leider ein Problem. Offensichtlich sind die auf der Chipkarte von
Moneyplex gespeicherten Daten nicht korrekt, so dass Banking4 Home diese
nicht weiterverarbeiten kann.

Im Onlinebanking-Forum wird dies unter
<https://homebanking-hilfe.de/forum/topic.php?p=179883#real179883>
diskutiert, samt Lösungsmöglichkeiten. Eventuell hilft Ihnen einer der
genannten Tipps weiter.

Grundsätzlich richten Sie mit Banking4 einen neuen FinTS-Bankzugang mit
HBCI Chipkarte ein. Da die Karte bereits bei der Bank initialisiert
worden war (und ja mit Moneyplex funktionierte), ist eine
Erstinitialisierung sowie die Einreichung des INI-Briefs nicht
notwendig. Es muss im Zuge der Einrichtung diese jedoch mit [Fertig]
abgeschlossen werden, damit ein Bankzugang in Banking4 erstellt wird.


Hinweise zur Datenübertragung:
Exportieren Sie die Umsatzdaten aus Moneyplex am besten pro Konto, damit
der Import in Banking4 eindeutig pro Konto vorgenommen werden kann.

Leider kennen wir die Export-Formate von Moneyplex Pro nicht. Aus
verschiedenen Anfragen von Moneyplex Kunden, wissen wir
- dass die Formate XML bzw. MXL ungeeignet sind
- dass das Format QIF ganz gute Ergebnisse liefert

Sofern ein Export in eine CSV-Datei möglich ist, empfehlen wir dieses.
Nutzen Sie dann bitte in Banking4 über "Werkzeuge" den "CSV-Import
Assistent", um einen eigenen CSV-Importfilter für Ihre spezielle
CSV-Datei zu definieren und darüber den Import vorzunehmen. Eine
Dokumentation zum CSV-Import Assistenten finden Sie auch in unserem
Handbuch.

Eventuell hilft Ihnen auch das Homebanking-Forum unter
<https://homebanking-hilfe.de/forum/topic.php?t=27575> zum Thema
Datenmigration weiter.

Freundliche Grüße
Petra X

Noch mehr Informationen und Support:
<https://banking4.de/support.html>

Info zur Verification of Payee:
<https://medium.com/@subsembly/f2b5c0d37a28>

Geht mir genauso