neue DKB Visa Debit Karte beendet Nutzung des TAN-Generators?

 
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Re: neue DKB Visa Debit Karte beendet Nutzung des TAN-Generators?

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Gepostet: 30.03.2022 - 22:14 Uhr  ·  #21
Danke an euch alle!

Also, ich habe erst mal (nach sehr langer Zeit) die WinDOSe gestartet. Dort das Analysetool von Reiner SCT gestartet und konnte die lesbaren Daten meiner Karte sehen => Hardware OK.

Dann wieder unter Linux Moneyplex gestartet und in den Einstellungen im ersten Reiter den bekannten Test gemacht => keine Karte vorhanden. Und dann habe ich den richtig erkannten (!) Kartenleser umgestellt auf "auto". Und weiß der Geier, auf einmal wurde die Karte erkannt!
NEIN, ich muss nicht alles verstehen - weiß aber, dass ich diese Einstellung niemals nach der ersten richtigen Erkennung geändert habe.
Nun springt wie immer nach Ausführung meiner Überweisung der Dialog für die Überprüfung der im Display des Kartenlesers (tatsächlich richtigen) Daten an und nach einigen OK ……… kommt nach der Meldung der erfolgreichen Übertragung der TAN ein Authentifikationsfehler im Moneyplex.
Ich vermute mal (!), dass ich den Kartenleser bzw. die eingelegte Karte noch einmal mit dem Bankserver synchronisieren muss. Aber in Anbetracht der für mich schon etwas fortgeschrittenen Uhrzeit werde ich jetzt beenden. Muss mich ja auch erst mal wieder belesen, wie das mit dem Startcode oder ähnlich lief und ich will mich ja auch nicht aussperren. Direkt auf der Webseite der DKB steht ja auch nichts direkt zum USB-TAN, sondern nur die anderen chipTAN-Verfahren.
Aber auf jeden Fall weiß ich jetzt, dass meine Befürchtungen wohl umsonst waren.

Guter Nacht an alle!
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Re: neue DKB Visa Debit Karte beendet Nutzung des TAN-Generators?

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Gepostet: 14.09.2022 - 20:11 Uhr  ·  #22
Stand heute ist es so weit wie man hier schon vermutet hat: Die DKB schreibt mir eine Ankündigung einer AGB Änderung und will für die Bankkarte/Girokarte (=das ChipTAN.Zugangsmedium) ab sofort monatlich nen Euro (0,99 jaja).

Mir geht es so wie etlichen anderen - die "Sicherheit" eines Smartphones ist mir nicht ausreichend, vor allem, wenn man für die Freigabe (wie zB bei der ING/Diba) es keine separate App wie bespw (noch?) bei den Comdirect gibt, sondern man die "full-featured" App installieren muss, mit der der komplette Zugriff aufs Konto möglich ist.

Und man hat in den AGB formal den in der Praxis unerfüllbaren Zwang formuliert, für Banking und Freigabe "getrennte" Geräte nutzen zu müssen. Da versichert dann die Bank, dass es nicht so gemeint ist, und die App das ja erfüllt und man das so sehen kann. Nur in den AGB wird diese Zusicherung nicht reinformuliert, wo sonst jede "höher-humidierte Luftbewegung aus peripherer Körperöffnung" -vulgo: feuchter Furz- akribisch ausformuliert wird. Das ist übrigens bei fast allen Banken so.

Das hinterlässt einen schlechten Beigeschmack und ist mit meinem Verständnis eines fairen und offenen Umgangs von Vertragspartnern (wer lacht da? Sofort aufhören :-) ) nicht zusammenzubringen.

Mir ist klar, dass das die aktuelle Entwicklung ist, aber gut finde ich das nicht.

So ist der Zugriff mittels ChipTan bei der DKB nun mit 12 Euro pro Jahr bepreist.
msa
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Re: neue DKB Visa Debit Karte beendet Nutzung des TAN-Generators?

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Gepostet: 14.09.2022 - 21:52 Uhr  ·  #23
Du musst nicht die "full featured App" (neu DKB-App, Beta!) installieren, die Banking und TAN-lose Freigabe in einer App macht. Du kannst genauso gut mit der "alten" Lösung arbeiten. Banking in der alten DKB-App oder eben im WebBanking und Freigabe mittels TAN über die TAN2go-App auf einem anderen Gerät.
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Re: neue DKB Visa Debit Karte beendet Nutzung des TAN-Generators?

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Gepostet: 15.09.2022 - 04:37 Uhr  ·  #24
@Stefan193
- wie hoch ist deine Haftung?
- "Hardware" Sicherheit kostet halt Geld
- "andere Mütter haben auch ..."
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Re: neue DKB Visa Debit Karte beendet Nutzung des TAN-Generators?

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Gepostet: 15.09.2022 - 12:33 Uhr  ·  #25
@msa
Ja, bei der DKB wäre es nur mit der Tan2Go App möglich. Aber eben weder das Smartphone unabdingbar.

Komplette Banking-Apps will ich rein aus Sicherheitsgründen nicht auf dem Smartphone haben. Ganz unabhängig davon, wie man zur Verwendung von firebase oder webtrekk oder ähnlichen in Balking Apps steht. Die DKB hat wenigstens nur ersteren in Gebrauch.

@infoman
Die Höhe der Haftung weißt Du dann, wenn die Bank den "Joker" zieht den sie sich mit den AGB Regelungen vorhält. Im Fall eines Massenhacks könnte sie sich drauf zurückziehen.

Zugangskosten zum Konto sollten nicht so verdeckt Stück für Stück eingeführt werden, das kritisiere ich. Ja, ich bin Realist, aber das erinnert mich an Barabhebungsgebühren und allerlei Regelungen, die Banken so einführen und erst auf höchstrichterlichen Druck und sogar da erst kurz vor unmittelbarem Zwang wieder sein lassen.

Der Bankenmarkt ist längst ein Oligopol und was vom Wettbewerb übrig ist sieht man ja. Da brauchts keine Absprachen, einer geht halt vor und die anderen ziehen nach.

Ich arbeite selbst bei einer Bank und kann in einem Institut hinter den Vorhang schauen ... nur so viel dazu.
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Re: neue DKB Visa Debit Karte beendet Nutzung des TAN-Generators?

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Gepostet: 15.09.2022 - 17:57 Uhr  ·  #26
Ist nunmal eine sehr günstige Direktbank, you get what you pay for. Bei der Kontoeröffnung sehe ich gar nichts mehr zum Thema girocard auf der DKB-Seite. Geht man unter Karte, werden erstmal schön die Nachteile der...ich zitiere: "gute alte Tante „EC-Karte“" aufgeführt und dann die "moderne Debitkarte" angepriesen. Ich würde sogar behaupten, die gucken gerade mal wie viele Leute überhaupt noch die girocard bezahlen werden und entscheiden dann, ob die noch weiter angeboten wird. Die Tendenzen dahin nur noch Debitkarten anzubieten, sind bei den Direktbanken auf jeden Fall durchaus erkennbar. Da frage ich mich nur wer damit zuerst anfängt, die ING oder DKB.

Die Angst vor Smartphone App Hacks ist für mich nicht nachvollziehbar. Das wäre schon extrem aufwendig und mir ist kein Fall aus der Praxis hier bekannt, wo das jemals vorgekommen ist. Die Taktik der Angreifer ist in der Realität eher die Aktivierungscodes irgendwie per Post abzugreifen, die Nummer könnte man aber natürlich genauso mit der girocard machen und dann chipTAN damit "hacken".
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Re: neue DKB Visa Debit Karte beendet Nutzung des TAN-Generators?

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Gepostet: 15.09.2022 - 18:37 Uhr  ·  #27
@Stefan193
bietet deine Bank keine Schulungen an?
in Sachen Haftung usw. schau einfach mal hier (exemplarisch Commerzbank/Sparkasse): topic.php?t=18461 dies ist einer von div. Threads

Des weiteren in diesem Zusammenhang war auch immer das Thema "papiergebundene Aufträge" = Fax/Telex/Papier.
... genau mit Überweisungen kann ich schneller Geld abziehen, wie mit einem aufwändigen Hack.

Zitat
Zugangskosten zum Konto sollten nicht so verdeckt Stück für Stück eingeführt werden, das kritisiere ich.

warum dies ist doch transparent
Bei manchen anderen Banken werden, je nach Kontenmodell Postengebühren fällig, wo sodann der unbedarfte User gar nicht merkt, was eine Kartennutzung kostet.
(Dh. die Oma ums Eck, die wegen Corona und weil die Kinder/Umfeld usw. auf sie eingesprochen haben endlich kontaktlos bezahlt und nicht an der Kasse nach den x-cent sucht, wird "bestraft" für den Karteneinsatz - immerhin ca. 50cent pro Posten = Zahlung.)

aktive Zustimmung:
es steht Dir ja auch frei, ob du den Änderung zustimmst ;-)

//edit:
DKB-Änderung ab 15.09. für anderen Forenleser hier kurz zusammen gefasst:
https://www.mobiflip.de/shortn…girokonto/
https://www.techbook.de/shop-p…ard-preise
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Re: neue DKB Visa Debit Karte beendet Nutzung des TAN-Generators?

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Gepostet: 19.09.2022 - 14:11 Uhr  ·  #28
@infoman
Zu dem Thema "Haftung": Mir gehts um die rein formaljuristische Seite und da ist es eben aktuell so wie beschrieben, dass zB die ING etwas "versprechen" muss in der Werbung und die anderen es irgendwie akzeptieren oder aus der technischen Trennung in der App herleiten, dass das dann die in den AGB oft geforderten physisch getrennten zwei Geräte / Kanäle sind (nix PSD und so, die Trennung zwischen dem Gerät welches das banking macht und das, das die Freigabe-Credentials empfängt meine ich hier).
Ganz deutlich in den AGG schreiben, dass die Nutzung der bankeigenen App die Sicherheits-Obliegenheiten des Nutzers erfüllt, gibts da überhaupt eine Bank? Das würde ich mir wünsche und das wäre auch transparent. So lange das nicht so ist, bleibt mir da ein Beigeschmack, dass man das gerne so hält um für einen möglicherweise (vielfach?) auftretenden Eventualfall einen auch irgendwie gearteten Notausgang zu haben. Denn sonst wird jede Unklarheit ja durch Anpassungen beseitigt, zumindest wenn er fürs Institut ein Risiko darstellen kann.

Diesen Verknüpfungs-fast-zwang mit dem Vertragskonstrukt für das Smartphone den kritisiere ich. Ganz abgesehen von der Intransparenz welche Daten wo hin fließen und welche Metadaten. Schon die Existenz einer Banking-App sagt etwas aus und diese Daten fließen beim normalen Menschen zum "Herrscher" über das Smartphone (Google, Apple, Microsoft und ein paar ganz wenige Menschen selber). Ich hab einmal mit Netguard geschaut (was ein Aufwand), was wo wie hinfunkt, da wird einem schlecht. Und da sah ich nur das was unverschlüsselt ist, was da in dem verschlüsselten abgeht ist mir verborgen geblieben. Es ist schade dass sich nicht mehr Leute gedanken drüber machen, wei weit sie selbst noch über ihr Leben bestimmen bzw es selbst gestalten.

Der Papierhack, ja logo, Du hast recht. Dennoch ist der dagegen harmlos, weil die Bank hier voll in der Beweislast für die gefälschte Unterschrift steht, das ist eine andere Liga, weil ich mich als Kunde hier auch formaljuristisch AGB-konform verhalte. Die Bedingungen dazu sind auch unterschiedlich, daher die Karten und Online-Sonderbedingungen. Das würde ich so nicht vergleichen.

Und wegen der Zustimmung, klaro, die ist ja "freiwillig" ;-) Deswegen wird auch im Folgesatz erläutert, dass man evtl. das Konto kündigt. wenn man nicht zustimmt. Aber etwas nebulöser formuliert, weil man Angst vor dem hat, was manch einem bei den ganzen Arbeiten zu dem Thema ABG auch bankseitig durchaus in den Sinn kam und was ich im folgenden Gedankenexperiment schildere. "Banken" können weit vorausdenken und wenn man auf der Mindmap ein paar Mal abbiegt, kommt man zu unschönen Kreuzungen .... nur was draus erfolgt ... wer weiß das schon.

Interessant ist dabei folgendes Gedankenexperiment:
Ein Girokonto ist heute ja eine fast existentielle Sache, sieht auch die Rechtslage zum Basiskonto und die Gesetzesbegründungen dazu. Wenn nun eine Bank eine den Kunden ziemlich benachteiligende Regelung einführt und mit Kontoauflösung für den Fall der Nicht-Zustimmung"bedroht"... wo wäre da die Grenze zur Nötigung / Erpressung ("empfindliches Übel" = erzwungene Kontoauflösung, "Vermögensschaden" = Nachteil durch erzwungene Neuregelung)?
Was passiert, wenn die Bank das massenhaft tut und sie tut es ja gewerblich ("organisierte Kriminalität")?

Und was würde es bedeuten, wenn alle Banken ähnliches tun? Wo wäre da die Grenze zur Bildung einer "kriminellen Bande" (wird gern gemacht, wenn man mehr als einen findet, der ein bissle Gras im gleichen Keller anbaut, da kann man schön das Strafmaß pimpen und es liest sich gleich gefährlicher).

Wie gesagt, ein Gedankenexperiment. Man kann sich ja mal das Vorgehen der Strafverfolgungsorgane beim Anbau von eine paar kg Gras und bei der Verfolgung der Umsatzsteuerkriminalität anschauen und die Vorgehensweisen würdigen.... das will ich hier aber nicht weiter thematisieren.

Bleibt festzuhalten:

Seitens der Bank kostenloser elektronischer Bankzugang = immer mehr App"zwang" für die Zukunft mit allen Konsequenzen (Kostenpflicht für ein Smartphone, teils mit Zwang zu aktiver SIM-Karte, aktuelles Betriebssystem ist teilweise lt AGB vorzuhalten je nach Bank AGB).

Girokarte als bankeigenes neutrales Zugangsmedium ist immer öfter raus oder wird kostenpflichtig.

Ich kann nur raten, wenigstens die App mit "Exodus-Privacy" anzuschauen, was dort drin verbaut wird. Da erkennt man durchaus, welche Bank sich Mühe gibt.


DIe DKB war recht fair beim Verwahrentgelt und hat wenigstens geltendes Recht eingehalten (was die ING bei ihrer AGB Änderung nicht tat, aber es hat ja niemand geklagt), daher hab ich mich gewundert, dass sie jetzt den Zugang per Girocard so opfern.
Neuling
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Re: neue DKB Visa Debit Karte beendet Nutzung des TAN-Generators?

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Gepostet: 16.11.2023 - 17:23 Uhr  ·  #29
Hallo Zusammen,

ich hänge diese Info an den älteren Thread an, vielleicht ist es für jemand hilfreich:

Die PSD-Bank(en) stellt auch auf VISA-Debit-Karten ab dem 1.1.24 um, die bisherigen Girokarten werden dann gebührenpflichtig.

Das von mir bisher jahrelang genutzte Chip-TAN-Verfahren mit einem Reinersct-Kartenleser in der Appl Hibiskus auf einem GNU/Linux-System geht dann leider nicht mehr.

Auf der PSD-Webseite lässt sich die VISA-Karte nicht für Chip-TAN aktivieren, sie erscheint nicht im Drop-Down-Menü.
Das Hibiskus-Log im Level Debug zeigt an, dass die Karte das Chip-TAN-Verfahren könnte, die TAN erscheint auch im Display der Smartcardreaders.

Meines Erachtens ein IT-Security-Rückschritt, da der Besitz-Faktor der Smartcard (mit Karten-PIN) nun in eine SECUREGOPLUS-ÄPP auf einem im Vergleich unsicheren Smartfon wechselt.
Auch aus Resilenzgründen wäre die Verwendungsmöglichkeit weiterer Verfahren sinnvoll.
msa
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Re: neue DKB Visa Debit Karte beendet Nutzung des TAN-Generators?

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Gepostet: 16.11.2023 - 19:50 Uhr  ·  #30
Zitat geschrieben von stefanhart
Auf der PSD-Webseite lässt sich die VISA-Karte nicht für Chip-TAN aktivieren, sie erscheint nicht im Drop-Down-Menü.
Das Hibiskus-Log im Level Debug zeigt an, dass die Karte das Chip-TAN-Verfahren könnte, die TAN erscheint auch im Display der Smartcardreaders.
Wenn hibiscus das wirklich anzeigt, dann ist das eine Fehlinterpretation. Der Chip der VISA- und MASTER-Karten (egal ob Debit oder Kredit) besitzt die TAN-Anwendung nicht. Insofern kann das natürlich auch nicht aktiviert werden.

Zitat geschrieben von stefanhart
Meines Erachtens ein IT-Security-Rückschritt... Auch aus Resilenzgründen wäre die Verwendungsmöglichkeit weiterer Verfahren sinnvoll.
Das mag alles sein. Aber zusätzliche Verfahren kosten Geld. Und die Bank möchte sparen.
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Re: neue DKB Visa Debit Karte beendet Nutzung des TAN-Generators?

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Gepostet: 20.11.2023 - 15:41 Uhr  ·  #31
Zitat geschrieben von stefanhart

Die PSD-Bank(en) stellt auch auf VISA-Debit-Karten ab dem 1.1.24 um, die bisherigen Girokarten werden dann gebührenpflichtig.

Das von mir bisher jahrelang genutzte Chip-TAN-Verfahren mit einem Reinersct-Kartenleser in der Appl Hibiskus auf einem GNU/Linux-System geht dann leider nicht mehr.

Diese Aussage ist so nicht korrekt! Die Girokarten gibt es weiterhin und sie können auch weiterhin für den bisherigen Zweck genutzt werden. Der Unterschied liegt lediglich in der Bepreisung. Insofern kann jeder entscheiden, ob ihm die Weiternutzung die Gebühr wert ist. Eine technische Einschränkung besteht hingegen nicht gegenüber vorher!
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