Umstellung FinTS-Server bei der DKB

Ja, fürchte ich auch. Wird auch hier diskutiert.

Vielleicht gibt's eine Linux-Moneyplex-freundliche Lösung. Kann ich nur hoffen. Ich würde ungerne nach 28 Jahren moneyplex umsatteln müssen. Es gibt zwar ein paar andere Bankingsoftware unter Linux, aber so praktisch find ich keine davon für die "Banking-Basics" die ich so brauche. Außerdem hab ich in alle den Jahren meinen persönlichen moneyplex-workflow so richtig gut aufgestellt und DEN Aufwand möcht' ich ungern wiederholen.

Edit: Auf der Seite hier https://www.dkb.de/fragen-antw…g-benutzen werden StarMoney, SFirm, Wiso Mein Geld, Hibiscus, ImmoWare24, Finanzblick, Outbank oder MoneyMoney konkret genannt.

Beste Grüße
Stefan

Hm, ich denk mit einer reinen Server-Umstellung kommt man da dieses Mal nicht hin. Das Verfahren ändert sich auf "DKB-App (decoupled)" sowie "chipTAN manuell, chipTAN QR"und wenn mp das nicht "kennt" dann nutzt die neue Serveradresse nichts weil mp und der Server der DKB sich nicht verstehen.
Dich wird das nicht betreffen, Du kannst weiter hoffentlich die alte Girocard nutzen, mit der neuen Debitkarte geht das chipTAN ja nicht, weil die Karte keinen tauglichen Chip mehr drin hat.

Ich weiß nicht mal, was "DKB-App (decoupled)" bedeutet. Ich hab die kostenpflichtige Girocard nicht mehr angeschafft, weil ich solcherart Umtriebe nicht weiter unterstützen will und seinerzeit es die TAN2GO-App noch gab (ohne Banking). So hat mich die DKB inzwischen schön verscheissert, erst mit der Umstellung auf die neue APP, die angeblich "alles" kann und jetzt mit der Abschaltung des alten Verfahrens.

Mein Fazit:

Dann muss ich halt mal wieder ne Bankverbindung umziehen bzw mir was anderes suchen ... 2019 war das AAngebot der DKB noch ganz ok, jetzt aber nicht mehr und es wird langsam lästig mit dieser Bank weiter umzugehen. Aber die DKB ist im Kundenservice eh bei mir unten durch. Auf eine offizielle bankrechtliche Beschwerde hab ich seit 3 Wochen (!) keine Antwort bekommen.
Naja ...

Ja, eine neue MP-Lizenz zu zahlen, die diese Funktionen unter Linux hat, ist für mich ebenfalls die beste Lösung.

Moin Infoman,
It's not rocket science, da hast Du recht aber einen gewissen Aufwand bedeutet es ja trotzdem.
Ich habe das mit dem Wechsel des Girokontos, seinerzeit weg von der ING auch schon mal hinter mir.
Wobei ich persönlich keinen Wechselservice nutze würde.
Sie dazu auch hier.

Einmal ist die girocard/Debit-Mastercard gemeint (kostenlos) und an der zweiten Stelle sind "echte" Kreditkarten (Debit und Kredit) zusätzlich gemeint.

Die girocard/Debit-Mastercard ist in erster Linie eine girocard. Diese wird überall genutzt, wo eine Nutzung möglich ist (Inland). Zusätzlich hat die Karte eine Kreditkartennummer mit CVC drauf (cobadging). Dieser Weg wird überall dort genutzt, wo die girocard nicht funktioniert (Ausland, Onlinezahlungen usw). Diese Karte ist kostenfrei beim Konto dabei. Solche Karten weden inzwischen von VR-Banken und Sparkassen ausgegeben, weil Mastercard die MAESTRO-Funktion aufgegben hat (aufgeben wird), die früher auf den Girocards für Auslandseinsatzfähigkeit gesorgt hat (das Pendant von VISA ist VPay).

Die Karten an der anderen Stelle sind zusätzliche herkömmliche "Nur"-Debit-oder-Kreditkarten. Wenn so eine zusätzlich bestellt wird, dann kostet die Aufpreis.

Die girocard-Debit-Mastercard kann unter Android digitalsiert werden mithilfe der App VR-Pay.

Für iOS gibt es noch eine kostenfreie nur virtuelle Debit-Mastercard dazu, welche man in ApplePay digitalisieren kann. Diese kann über die VR-Banking-App für iOS bestellt werden.

@P1I
auch wenn ich es wdh. - User(denk)falle:
trotz deiner (angeblichen) Vorsicht, wirst du das noch nicht gemacht haben klick weil wird viel zu oft vergessen.

du kannst ja auch den "manuellen" von der Bank in Anspruch nehmen

Wenn die Bank ausgerechnet dazu einen "unsoliden/hackbaren" Dienstleister beauftragen sollte, d.h. diesen Prozess ausgelagert hat, dann ist man wieder bei dem beschriebenen Problem. Aufsichtsrechtliche Auslagerungsmanagement-Verantwortung der Bank hin oder her.

Ich hab vor Urzeiten selbst mal Bankkaufmann gelernt, im Kundenservice (der war das damals tatsächlich noch) eines großen Finanzinstituts gearbeitet, dann einen Schlenker über die IT gemacht, dann in diversen Projekten, dann im Prozessmanagement und zuletzt in Compliance gearbeitet . Heute würde ich die Branche in vielen Fällen wenigstens als "halbseiden" bezeichnen. Einige auch anders (mir fielen schon einige Attribute ein), wenn man sieht, dass selbst höchstrichterliche Urteile nicht grundsätzlich eingehalten werden, sondern jeglicher formaljuristische Ausweg gesucht und genutzt wird und prozessiert wird in jedem Einzelfall usw.

Back to topic: Bankwechsel ist ja auch so ne Sache, wenn man eine "alte" Bankverbindung hat und auf einem Datenberg alter Buchungen auf dem Rechner sitzt (womöglich noch verknüpft mit den Belegen in mp), kann man die immer wieder vielfältig nutzen (mit mp zumindest). Bei ner neuen Bankverbindung ist das wieder flöten. In dem Aspekt hilft auch kein Wechselservice

Am liebsten ist mir, wenn matrica eine neue native Linux-Version baut und im Support auch wieder zulegt wie "früher". Da darf die Lizenz auch was kosten.
Allerdings verstehe ich, dass das "Umstellen" (sagt sich so leicht dahin) auf bspw. das decoupled-Verfahren für eine kleine Firma nicht soo einfach zackzack machbar ist. Ich hab auf der ZKA Seite mal in das in Zeile T32 verlinkte PIN/TAN-Dokument geschaut, das muss man auch erst mal verinnerlicht haben. Insofern hab ich großen Respekt vor dem Olaf Willuhn.

Unter dem Strich ist das Banking-ohne-Banking-App unter Linux insgesamt die aufwands- und kostengünstigste Variante, wenn ich mir die Apfel-Hardwarepreise oder das Geschiss um Windows 11 Lizenzgehampel u/o W11-Hardwareanforderungen anschaue.
Mit den ausgemusterten "veralteten" Windows 10 Rechnern kann ich unter den diversen *nixen noch lange ne ganze Menge anfangen.

Beste Grüße
Stefan

Die Strategie ist ja auch grundsätzlich richtig. Aber es ist ein Druckschluss, dass die Daten somit sicher sind.
Nur von einem Anbieter eines Services (der zudem von den Banken geprüft wurde) auf alle zu schließen, ist nicht sinnvoll.
Viele Dinge liegen außerhalb unseres (Users) Bereichs und wir haben keinerlei Einfluss, da wir kein Kenntnis haben (wie die oe. Sperrung oder ... - es gibt noch andere).
Aber um das ganze auszuführen, würde es den Rahmen sprengen und wurde schon x-mal durchgekaut.
Schlussendlich kam man zu dem Punkt Haftung und diese ist Danke der EU sehr Kunden/Anwenderfreundlich.
Wir triften aber zu stark ab und sollten back-to-topic

die direkte URL zur DKB Homepage
https://www.dkb.de/fragen-antw…g-benutzen
.. und wurden am 31.10. ja an div. Stellen im Forum gepostet bspw. topic.php?p=173744#real173744

jedoch muss die Software das Sicherheitsmedium entsprechend unterstützen.
... und decoupled wird es hier nicht können, lt. den bisherigen Infos.

Hat es bei irgendjemandem mit der Umstellung der Serveradresse funktioniert? Ich habe die neue Serveradresse beim Bankzugang eingetragen. Dann habe ich versucht, die Bankparameterdaten zu aktualisieren. Merkwürdigerweise wurde dreimal meine PIN abgefragt. Und danach kommt der Fehler

Hab ich was falsch gemacht?
Mit der alten Adresse geht's leider auch nicht mehr.