banking4w unter ubuntu

Moin revki,
das funktioniert bei mir auch.
Ich habe zwischenzeitlich aber auch festgestellt, dass ich die Drop-Down Menüs fast gar nicht brauche.
Man kann sich ja praktisch alle relevanten Funktionen in die darunterliegende Symbolleiste legen, bzw. nicht benötigte Funktionen daraus entfernen.

Viele Grüße
Thomas

Stefan: Deine Beobachtung zu wine10.0 kann ich bestätigen. Das erhalten der Hotkeys war nir gar nicht aufgefallen weil ich die nie benutze. Zu einer anderen wine-Version kann ich nichts sagen.

edit: was hab ich denn da zusammengetippt Gemeint war: Das Verhalten der Hotkeys war mir gar nicht aufgefallen ...

Moin Stefan,
ich kann hier unter wine10.19 staging-mit-mono (W10) das gleiche Verhalten beobachten.

Viele Grüße
Thomas

Moin Thomas,
ich steh auf dem Schlauch - was meinst Du genau mit "gleichem Verhalten"? Beides zusammen oder nur das Verhalten der Menüs (damit komm ich gut klar) oder nur der Zeichensatzmatsch (das ist für mich so nicht akzeptabel)?

Beste Grüße (heut scheint nicht mein Tag zu sein)
Stefan

Heute wurde die neue Wine Version Wine-10.20 veröffentlicht.
Hierzu zum Testen ein aktuelles Skript mit Wine-Mono:.
Die Wine-Prefix heißt hier: .Banking4-10.20
Die Wineumgebug heißt: .wine-10.20-staging-amd64
Der Starter wird im Downloadsverzeichnis vorbereitet:


https://drive.google.com/file/…sp=sharing

Starten des Skriptes:

cd
chmod +x ~/Downloads/Banking4-10.20-stagingmitmono.sh
~/Downloads/Banking4-10.20-stagingmitmono.sh

Wenn gefragt wird, ob Mono installiert werden soll, auf "Installieren" klicken.

Da ab Wine-Mono-10.3.0 der Name des Datentresors von Banking4 nur gekürzt angezeigt wurde, wird durch das Skript die Schrift "Arial" installiert, womit der Name des Datentresors wieder normal angezeigt wird.
Außerdem funktioniert ab Wine-10.20 der Default-Renderer wieder Mal nicht, weshalb wieder der GDI-Renderer benutzt wird.

Insgesamt scheint mir Banking4 nun genauso schnell zu reagieren wie mit Netframework. Banking4 läuft hier mit der Wine-Einstellung "Windows11".
Gebt hier bitte Bescheid, falls irgendwelche Probleme auftauchen sollten, die ich noch nicht bemerkt habe.

Hallo winetrouble,
vielen herzlichen Dank für Dein Script und die Mühe, die Du da reinsteckst.

Ich hab mir das wine-10.20-mono mit Deinem Script installiert und meinen Testtresor geklont und dem b4 vorgeworfen. Meine bisher erkannten Defizite, wenn der prefix von wine10.0 ohne mono als windows 10 oder 11 läuft, sind jetzt behoben.

-das Eurozeichen ist korrekt und gut dargestellt
-der Bindestrich / Minuszeichen funktioniert
-Tresorname mit 21 Zeichen wird voll dargestellt

Nach wie vor nicht geht

-die Hotkeys funktionieren nur, wenn das Menü bereits offen ist
-die Menüs bleiben nur bei gedrückter Maustaste offen oder dem "Minispalt-Trick"

Der Start des Mono-10.20er "Windows 11" prefix erscheint mir gegenüber dem Dotnet-10.0 "Windows 7" prefix minimal langsamer, aber bei weitem im akzeptablen Bereich. Ich hatte mich schon gewundert, dass der alte 10.0er so schnell war. Jetzt verhält sich der 10.20er so wie ich es den Schilderungen zu Anfang nach erwartet hätte. Bei ersten Start des prefix leichtes Verharren bis das Tresorbild kommt etc.
Aber alles kein Problem mit der Geschwindigkeit (System ist ein ASRock Deskmini X300-STX mit AMD Ryzen 5 5600G (Radeon x12) mit 16 GB RAM - exakt der seinerzeitige c't Bauvorschlag).

Eine Frage hab ich aber noch, auch mein 10.20er prefix läuft mit der Wine-Einstellung "Windows 11". Im Banking4 unter "Hilfe-Über Banking4 Home" steht in dem unter "Windows 7" laufenden 10.0 prefix dort "Windows 6.1" - das ist mir geläufig. Im neuen unter "Windows 11" laufenden wine10.20er Prefix steht dort allerdings "Windows 10". Ist das bei Dir auch so?

Beste Grüße + vielen Dank
Stefan

Danke für die ausführliche Info, an die Windows-Eingabeaufforderung hab ich gar nicht mehr gedacht. Den Windows Laptop werfe ich nur sehr selten an. Meist für die Steuer oder fürs Update der Navikarten bei einem unserer Fahrzeuge.

Ja, das hab ich mir schon insgeheim gedacht. Um das Vorhaben öffentlich besser zu verkaufen, dass man die "Tauglichkeit" älterer PC für das "neue" Windows 11 nun künstlich einschränkt, MUSS man ja den Eindruck erwecken, es sei alles brandneu und "leiderleider" können nun ältere PC nun nicht mehr mit dem "brandneuen" Windows 11 umgehen und sind ab sofort Elektroschrott.
Da wäre so ein kleiner Versionssprung schlecht für den Plan, den PC-Herstellern damit massenhaften Absatz von Neuware (gegen wieviel Schmiergeld?) möglichst unauffällig zukommen zu lassen.

Wollte nur sichergehen, dass ich nix falsch gemacht habe bei dem wine-Teil. SO firm bin ich da (noch) nicht, obwohl ich viel dokumentiere.

Jedenfalls bin ich froh, jetzt für den Fall gewappnet zu sein, dass "Windows 7" irgendwann mal plötzlich durch eine neue Version von banking4 nicht mehr "unterstützt" werden würde.

Beste Grüße
Stefan